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11.12.2025 10:00

EQS-News: Weniger Klinikbesuche, mehr Sicherheit: Novartis Deutschland, varisano Klinikum Frankfurt Höchst und Luscii starten digitales Monitoring-Konzept für Brustkrebspatientinnen (deutsch)

Weniger Klinikbesuche, mehr Sicherheit: Novartis Deutschland, varisano Klinikum Frankfurt Höchst und Luscii starten digitales Monitoring-Konzept für Brustkrebspatientinnen

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EQS-News: Novartis Pharma GmbH / Schlagwort(e): Sonstiges
Weniger Klinikbesuche, mehr Sicherheit: Novartis Deutschland, varisano
Klinikum Frankfurt Höchst und Luscii starten digitales Monitoring-Konzept
für Brustkrebspatientinnen

11.12.2025 / 10:00 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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MEDIENMITTEILUNG

Weniger Klinikbesuche, mehr Sicherheit: Novartis Deutschland, varisano
Klinikum Frankfurt Höchst und Luscii starten digitales Monitoring-Konzept
für Brustkrebspatientinnen

  * Hoher Aufwand und zeitliche Belastung für Patientinnen und Angehörige
    führen trotz wirksamer Therapie regelmäßig zu Behandlungsabbrüchen

  * Neue Remote-Care-Plattform soll Lebensqualität durch digitale Vernetzung
    von Brustkrebszentren und Betroffenen verbessern

  * Digitales Monitoring und Therapie-Management zur Erhöhung der
    Versorgungskontinuität

Nürnberg, 11. Dezember 2025 - Mit einem neuen Remote-Care-Konzept wollen
Novartis Deutschland, das varisano Klinikum Frankfurt Höchst und der
Telemonitoring-Partner Luscii Brustkrebspatientinnen gezielt entlasten, die
eine zielgerichtete Tumorbehandlung - eine sogenannte
CDK4/6-Inhibitor-Therapie - erhalten. Das Angebot richtet sich an
Patientinnen des Klinikums mit einer bestimmten, sehr häufigen Form des
Brustkrebses (hormonrezeptorpositiv, HER2-negativ) - unabhängig vom
Tumorstadium - und soll mittels digitaler Vernetzung und Monitoring-Lösungen
die Zahl persönlicher Klinikbesuche deutlich reduzieren.

Therapien mit CDK4/6-Inhibitoren erfordern eine enge medizinische
Überwachung, um Nebenwirkungen schnell zu erkennen und zu behandeln. Viele
Kontrolltermine verlaufen zwar ohne Auffälligkeiten, belasten jedoch die
Betroffenen und ihre Angehörigen durch häufige Klinikbesuche und binden
zugleich wertvolle Ressourcen im Klinikalltag. Die Kombination aus Aufwand
und Nebenwirkungen führt immer wieder zu Therapieabbrüchen.

Remote-Care-Lösungen können dazu beitragen, die Sicherheit der Patientinnen
zu erhöhen und sie im Behandlungsalltag zu unterstützen. Mit ihrem
Kooperationsprojekt wollen die Partner aus Forschung, Medizin und Industrie
eine verlässliche Betreuung ermöglichen, Nebenwirkungen frühzeitig erkennen
und die Therapietreue nachhaltig stärken.

"Das neue Konzept adressiert einen hohen medizinischen Bedarf", weiß Prof.
Dr. Joachim Rom, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am
varisano Klinikum Frankfurt Höchst. "Die hohen körperlichen und psychischen
Belastungen der Patientinnen führen immer wieder dazu, dass Therapien
frühzeitig abgebrochen werden. Daher ist es wichtig, Lösungen zu entwickeln,
die die Patientensicherheit und Lebensqualität verbessern und damit die
Fortführung der Behandlung unterstützen. Gleichzeitig können so auch
Ressourcen für Patientinnen an den Kliniken geschaffen werden. Digitale
Prozesse wie das Remote-Care-Projekt ermöglichen es, die Vitalwerte der
Patientinnen aus zum Beispiel Blutabnahmen oder EKGs in einem Dashboard
übersichtlich zu bündeln, sodass sich das Behandlungsteam auf kritische
Fälle konzentrieren und die Versorgung effizient sicherstellen kann."

Die digitale Plattform von Luscii begleitet die Patientinnen individuell und
in Echtzeit. Mittels Vernetzung des Brustzentrums am varisano Klinikum
Frankfurt Höchst ermöglicht sie ein Monitoring relevanter Gesundheitsdaten
und verbessert die koordinierte Versorgung. Novartis Deutschland fördert
dabei den Wissenstransfer, unterstützt die Projektorganisation und stellt
sein Netzwerk zur Verfügung, während das varisano Klinikum Frankfurt Höchst
die wissenschaftliche Leitung übernimmt und die Plattform in den
Behandlungsalltag einbindet. In einer zweijährigen Pilotphase werden
Fortschritt und Erfolg des Remote-Care-Konzepts fortlaufend dokumentiert und
analysiert.

Ronald Scheffer, Co-Founder von Luscii, erläutert, wie das Projekt
Patientinnen konkret unterstützt: "Mit unserer Expertise in Remote Care und
Monitoring erstellen wir individuelle digitale Behandlungspfade. Die
Patientinnen erfassen ihre Symptome und Vitalwerte über eine App. Ihre Daten
werden direkt und kontinuierlich geprüft und Auffälligkeiten dank
intelligenter Messtechnik umgehend erkannt, sodass Ärzt*innen nur bei Bedarf
eingreifen müssen. So reduzieren wir unnötige Untersuchungen und schaffen
mehr Zeit für kritische Therapieentscheidungen."

"Jede Patientin mit Brustkrebs sollte Zugang zu optimaler Versorgung haben -
unabhängig von Wohnort, Lebensumständen oder den behandelnden Ärzt*innen,"
ergänzt Nicolas X. Weber, Head Innovation & Activation bei Novartis
Deutschland. "Mit neuen Partnerschaften und Modellen wie dem
Remote-Care-Projekt wollen wir Patient*innen den Zugang zu medizinischen
Innovationen erleichtern. Nur gemeinsam lassen sich Therapien einfacher,
sicherer und besser in den Alltag integrieren. Ziel ist es, ein
Versorgungsmodell zu entwickeln, das in ganz Deutschland eingesetzt werden
kann, um die Brustkrebsversorgung bundesweit nachhaltig zu verbessern."


Bildlink:

https://eqs-cockpit.com/cgi-bin/fncls.ssp?fn=download2_file&code_str=c7e2a72089f59aa7181a49bee7203247

Bildtitel: V.l.n.r. Maximilian Wambach (Head Health Tech Solutions & AI,
Novartis), Gerrit-René Walke (Manager Health Care System Partnerships,
Novartis), Nicolas X. Weber (Head Innovation & Activation, Novartis), Prof.
Dr. Joachim Rom (Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe,
varisano Klinikum Frankfurt Höchst), Nils Beckmann (Business Development
Lead Germany, Luscii), Michael Osypka (Geschäftsführer der Kliniken
Frankfurt-Main-Taunus GmbH), ©varisano Klinikum Frankfurt Höchst

V.l.n.r. Maximilian Wambach (Head Health Tech Solutions & AI, Novartis),
Gerrit-René Walke (Manager Health Care System Partnerships, Novartis),
Nicolas X. Weber (Head Innovation & Activation, Novartis), Prof. Dr. Joachim
Rom (Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, varisano Klinikum
Frankfurt Höchst), Nils Beckmann (Business Development Lead Germany,
Luscii), Michael Osypka (Geschäftsführer der Kliniken Frankfurt-Main-Taunus
GmbH), ©varisano Klinikum Frankfurt Höchst

Über Luscii
Luscii (Teil von Omron Healthcare) ist eine intelligente, hochskalierbare
Remote-Care-Plattform, der weltweit führende Gesundheitseinrichtungen
vertrauen. Als CE-zertifiziertes Medizinprodukt der Klasse IIa ermöglicht
Luscii flexible, personalisierte Behandlungspfade, die von Klinikern für
Kliniker entwickelt wurden. Die Plattform agiert als langfristiger,
kompetenter Partner für Gesundheitssysteme und verfügt über mehr als 350
Implementierungen mit real-world Ergebnissen, die nachweislich messbare
Wirkung im großen Maßstab erzielen.

Über die varisano Kliniken Frankfurt-Main-Taunus
Die varisano Kliniken Frankfurt-Main-Taunus betreiben als Verbund und
gemeinnützige Gesellschaft die kommunalen Kliniken an den Standorten Bad
Soden, Hofheim und Frankfurt Höchst, Gesundheits-Fachschulen, mehrere
Medizinische Versorgungszentren, ein Hospiz sowie eine Seniorenresidenz
(Eppstein). Mit insgesamt rund 1.500 Betten und 4.500 Mitarbeitern sind sie
der größte kommunale Klinikverbund in der Region.

Über Novartis

Novartis ist ein Unternehmen, das sich auf innovative Arzneimittel
konzentriert. Jeden Tag arbeiten wir daran, Medizin neu zu denken, um das
Leben der Menschen zu verbessern und zu verlängern, damit Patient*innen,
medizinisches Fachpersonal und die Gesellschaft in der Lage sind, schwere
Krankheiten zu bewältigen. Unsere Medikamente erreichen über 300 Millionen
Menschen weltweit. In Deutschland beschäftigt Novartis rund 2.700
Mitarbeitende an sechs Standorten.

Entdecken Sie mit uns die Medizin neu: Besuchen Sie uns unter novartis.de
und bleiben Sie mit uns auf LinkedIn und YouTube in Verbindung.

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Pressekontakt Novartis Deutschland

   Katja Minak [1]katja.minak@novartis.com      Julia Carl
   Novartis Pharma GmbH                         [1]julia.carl@novartis.com
   [2]presse.deutschland@novartis.com           1.
   Sophie-Germain-Straße 10 90443 Nürnberg      mailto:julia.carl@novar
   [3]www.novartis.de  1.                       tis.com
   mailto:katja.minak@novartis.com 2.
   mailto:presse.deutschland@novartis.com 3.
   http://www.novartis.de/


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