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19.01.2025 16:36

ROUNDUP/Militär: Hamas lässt erste Geiseln aus Gaza frei

TEL AVIV/GAZA (dpa-AFX) - Im Rahmen einer Waffenruhe-Vereinbarung sind im Gazastreifen die ersten drei Geiseln nach israelischen Militärangaben von der Hamas an das Rote Kreuz übergeben worden. Es handelt sich bei ihnen um die Zivilistinnen Romi Gonen (24), Emily Damari (28) und Doron Steinbrecher (31). Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie die drei Frauen in einem Fahrzeug in Gaza von einer großen Menge umringt wurden. Bewaffnete Hamas-Mitglieder begleiteten die Frauen und drängten die Menschen zurück. Die Geiseln stiegen aus dem Fahrzeug aus.

Terroristen hatten die Frauen während des Massakers in Israel am 7. Oktober 2023 verschleppt und seitdem im Gazastreifen festgehalten. Für die drei Frauen sollen später rund 90 palästinensische Häftlinge

- vor allem Frauen und Minderjährige - aus israelischen Gefängnissen

entlassen werden.

Romi Gonen wurde vom Nova-Musikfestival nahe der Grenze zum Gazastreifen entführt und dabei verletzt. Der Vater der 24-Jährigen sagte der Nachrichtenseite ynet vor der Freilassung, die Familie habe mehr als 11.000 Stunden auf diesen Moment gewartet.

Die beiden anderen Frauen wurden aus ihren Häusern im Kibbuz Kfar Aza als Geiseln entführt. Emily Damari hat neben der israelischen auch die britische Staatsbürgerschaft. Doron Steinbrecher besitzt zusätzlich die rumänische Staatsangehörigkeit.

Geiseln sollen in Krankenhaus gebracht werden - und dort Familien treffen

Vom internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) sollen sie einer Spezialeinheit der israelischen Armee übergeben werden. Von dort sollen die Frauen für eine erste Untersuchung zu einer Armeeeinrichtung nach Israel in Gaza-Grenznähe gebracht werden und dort ihre Mütter treffen. Per Hubschrauber sollen sie schließlich in eine Klinik bei Tel Aviv überführt werden und dort weitere Angehörige treffen.

Im Gazastreifen werden nun noch 94 aus Israel Verschleppte festgehalten. In den kommenden sechs Wochen, der ersten Phase des Deals, sollen noch 30 weitere Geiseln freigelassen werden. In einer Woche sollen zunächst weitere vier Entführte freikommen. Im Gegenzug war vereinbart worden, dass Israel für die insgesamt 33 Geiseln 1.904 palästinensische Häftlinge aus israelischen Gefängnissen entlässt.

Weitere Schritte geplant

Zuvor war am Vormittag im Gaza-Krieg eine vorübergehende Waffenruhe in Kraft getreten. In den nächsten Wochen wollen Hamas und Israel über weitere Schritte verhandeln. Ziel ist der vollständige Rückzug des israelischen Militärs aus Gaza und die Freilassung der letzten Geiseln. Wird keine Einigung erzielt, könnten die Kämpfe weitergehen.

Der Gaza-Krieg war nach dem Überfall der Hamas und anderer terroristischer Gruppen auf Israel im Oktober 2023 mit rund 1200 Toten ausgebrochen. Große Teile des von den Palästinensern bewohnten Gazastreifens liegen in Schutt und Asche. Nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde kamen mehr als 46.900 Menschen ums Leben. Wie viele davon Zivilisten und wie viele Kämpfer sind, sagt sie nicht.

IKRK: Menschen brauchen noch lange Hilfe

Das IKRK mahnte, den jetzigen politischen Impuls fortzuführen. Das Abkommen sei ein wichtiger Schritt, aber damit sei es nicht getan, sagte die IKRK-Präsidentin Mirjana Spoljaric jüngst. "Den unermesslichen humanitären Bedürfnissen muss nachgekommen werden und das wird Monate, wenn nicht gar Jahre in Anspruch nehmen." Die Organisation sei jedenfalls auf eine Ausweitung der humanitären Hilfe vorbereitet, so Spoljaric.

Im Zuge einer Waffenruhe Ende November 2023 hatte die Hamas 105 Geiseln freigelassen. Im Gegenzug entließ Israel damals 240 palästinensische Häftlinge aus Gefängnissen./mrd/DP/he



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