Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
10.01.2025 11:44

ROUNDUP: Insolvenzen steigen 2024 kräftig - 'deutliches Warnsignal'

WIESBADEN (dpa-AFX) - Inmitten der Konjunkturflaute steigt die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland weiter kräftig. Für Dezember verzeichnet das Statistische Bundesamt 13,8 Prozent mehr angemeldete Insolvenzverfahren als im Vorjahreszeitraum. Im Gesamtjahr 2024 ergibt sich damit ein Anstieg um 16,8 Prozent zum Vorjahr. Die Verfahren fließen erst nach der ersten Entscheidung des Insolvenzgerichts in die Statistik ein, wie die Behörde betont. Der tatsächliche Zeitpunkt des Insolvenzantrags liege oft annähernd drei Monate davor. Anstieg um gut ein Drittel im Oktober Im Oktober, für den endgültige Daten vorliegen, schnellten die Zahlen hoch: Demnach meldeten die Amtsgerichte 2.012 beantragte Firmeninsolvenzen - 35,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Forderungen der Gläubiger lagen bei rund 3,8 Milliarden Euro, mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr (1,6 Mrd. Euro). DIHK-Chefanalyst Volker Treier sprach von einem "deutlichen Warnsignal". "Die Unternehmensinsolvenzen erreichen den höchsten Oktober-Stand seit zehn Jahren." Bezogen auf 10.000 Unternehmen gab es im Oktober 5,9 Firmeninsolvenzen, so die Statistiker, die meisten in den Branchen Verkehr und Lagerei, Bau und Gastgewerbe. Die Verbraucherpleiten stiegen um 10,8 Prozent auf 6.237 Fälle. Insolvenzwelle dürfte 2025 anschwellen Die Wirtschaftsauskunftei Creditreform rechnet für das vergangene Jahr mit 22.400 Unternehmensinsolvenzen in Deutschland. Das wäre der höchste Stand seit 2015. Im neuen Jahr könnten die Zahlen demnach den Höchststand des Krisenjahres 2009 mit mehr als 32.000 Fällen erreichen. Die Liste der Probleme für Unternehmen ist lang: teure Energie, große Bürokratie, politische Unsicherheit, Konsumzurückhaltung bei Verbrauchern. Zudem sind Ausnahmeregeln ausgelaufen, mit denen der Staat versucht hatte, eine Pleitewelle in der Corona-Pandemie zu verhindern. Umbruch in Schlüsselindustrien Die steigenden Insolvenzzahlen seien ein klares Zeichen für den Strukturwandel der deutschen Wirtschaft, meint Christoph Niering, Vorsitzender des Berufsverbandes der Insolvenzverwalter und Sachwalter Deutschlands (VID). "Wir erleben einen gleichzeitigen Umbruch in vielen Branchen und auch in Schlüsselindustrien." Dieser Umbruch werde 2025 anhalten, unabhängig davon, was die neue Bundesregierung auf den Weg bringe. Die Umstellung auf neue Energieträger und die Veränderung von Märkten seien gerade dort problematisch, wo teils über Jahrzehnte zu wenig in Zukunftsfähigkeit investiert worden sei. "Die entstandenen Defizite der Unternehmen können nun nicht mehr kurzfristig ausgeglichen werden."/als/DP/zb


Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   1 2 3 4 5    Berechnete Anzahl Nachrichten: 978     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
10.01.2025 14:43 USA: Beschäftigung steigt deutlich stärker als erwartet
10.01.2025 14:42 Finnland: Nato schickt Schiffe zur Patrouille in die Ostsee
10.01.2025 14:42 USA: Arbeitslosenquote sinkt überraschend auf 4,1 Prozent
10.01.2025 14:42 EQS-Stimmrechte: Basler AG (deutsch)
10.01.2025 14:41 Verband: Zahl der Apotheken auf niedrigstem Stand seit 1978
10.01.2025 14:36 EQS-Adhoc: FRoSTA AG veröffentlicht vorläufige Finanzkennz...
10.01.2025 14:32 Ölpreise ziehen weiter an - Händler: mögliche Russland-Sa...
10.01.2025 14:32 Verband: Zahl der Apotheken auf niedrigstem Stand seit 1978
10.01.2025 14:28 G7-Hilfe: EU-Kommission zahlt drei Milliarden an Ukraine aus
10.01.2025 14:07 Prognose: Kosten zur Vermeidung von Stromnetz-Engpässen 202...
10.01.2025 14:01 EQS-News: Repowering - ein wichtiger Baustein der Energiewen...
10.01.2025 14:01 Verband: Windenergieausbau lahmt in Europa - Lob für Berlin
10.01.2025 14:00 Fluggesellschaft Delta verdient mehr als gedacht
10.01.2025 14:00 Stimulanzmittel bei Bob-Anschieber Wulff nachgewiesen
10.01.2025 13:52 Berenberg belässt Munich Re auf 'Hold' - Ziel 552 Euro
10.01.2025 13:50 Berenberg belässt Heidelberg Materials auf 'Buy' - Ziel 138...
10.01.2025 13:48 Bericht sät Zweifel an Trump-Anhängern bei Grönland-Besuch
10.01.2025 13:44 Umfrage: Mehrheit der Bundesländer gegen Böllerverbot
10.01.2025 13:41 EQS-DD: EXASOL AG (deutsch)
10.01.2025 13:35 ROUNDUP/Kreise: Bundeswehr soll Waffen gegen Drohnen einsetz...
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
10.01.2025

VISION MARINE TECHNOLOGIES INC.
Geschäftsbericht

VISASQ INC.
Geschäftsbericht

UUUM CO LTD
Geschäftsbericht

TREASURE FACTORY CO. LTD
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services

Wechselprämie 5.000€ Prämie für Ihren Depot-Übertrag

Zur Aktion

Top-Tagesgeldzinsen Attraktive Tagesgeldzinsen für Depot-Neukunden

Zur Aktion

Klassik-Depot Damit Ihr Handel mit Wertpapieren auf einer soliden Basis startet

Zum Klassik-Depot