Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
26.05.2024 14:57

Scholz: So viel Bürokratieabbau war noch nie

POTSDAM (dpa-AFX) - Der Bürokratieabbau für die Wirtschaft kommt aus Sicht von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) so gut voran wie lange nicht. "So viel Bürokratieabbau wie in den letzten zwei Jahren war noch nie - und zwar mit riesigem Abstand", sagte Scholz am Samstag bei einem Bürger-Gespräch in seinem Wahlkreis in Potsdam. Er nannte Beschleunigungsmaßnahmen beispielsweise für neue Eisenbahnlinien und Autobahntrassen sowie eine Vereinfachung im Baurecht, die nun erreicht werde. Die Genehmigung einer Windkraftanlage dauere viel zu lange, sagte Scholz. "Wenn jeder Funkmast zwei bis vier Jahre dauert, ist das bekloppt."

Der Kanzler verwies auf die Reform des Bundesimmissionsschutzgesetzes, die in der kommenden Woche beschlossen werden soll. Es gehe darum, dass "Anlagengenehmigungen in riesiger Menge" schneller gingen. Mit dem neuen Gesetz sollen Windräder und industrielle Anlagen künftig schneller gebaut werden können - unter anderem durch mehr Digitalisierung und den Abbau bürokratischer Hürden.

Im Bürger-Gespräch angesprochen auf den Umgang mit der Wirtschaft, sagte Scholz: "Ich bin der wirtschaftsfreundlichste Bundeskanzler seit Ewigkeiten." Im Gegensatz zu vielen Anderen interessiere er sich auch für Wirtschaft. Deutschland habe jetzt zu kämpfen mit dem schwächelnden Welthandel. "Wir müssen das Risiko eben auch ertragen", dass es im Weltgeschehen mit der Konjunktur auf und ab gehe, sagte der Kanzler. Zudem gehe die Bundesregierung die Arbeitskräfte-Sicherung an, kümmere sich um den Bürokratieabbau und bringe etwa die Elektromobilität im Klimawandel voran. "Wir müssen es schaffen, dass wir Industrieland sind - aber ohne C02-Emissionen 2045. Unsere Unternehmen können das und (...) überwiegend wissen sie, wie das geht."

Zwischen den Spitzenverbänden der Wirtschaft und Kanzler Scholz gibt es Misstöne. Der Kanzler warf der Wirtschaft vor, die Lage schlecht zu reden - er verweist auf eine sinkende Inflation, sinkende Energiekosten, eine hohe Beschäftigung sowie Fortschritte zum Beispiel beim Ausbau der erneuerbaren Energien. Die Unternehmen in Deutschland erwarten keine baldige kräftige Erholung der Wirtschaft.

Scholz sprach in lockerer Atmosphäre mehr als eineinhalb Stunden lang mit rund 100 Bürgerinnen und Bürgern in Potsdam, die Fragen an ihn stellten. Viele von ihnen ließen am Ende Fotos mit dem Kanzler machen, der selber in der brandenburgischen Landeshauptstadt wohnt./mow/DP/he



Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:  1 2 3 4 5    Berechnete Anzahl Nachrichten: 435     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
20.10.2024 14:09 Tischtennis-Sensation: Duda statt Ovtcharov im EM-Finale
20.10.2024 13:18 Leverkusener Boniface in Autounfall verwickelt
20.10.2024 11:46 Union will Nutzung brachliegender Bahngelände erleichtern
20.10.2024 11:32 Kanes Torshow vor Lewandowski-Duell - Wirbel um Bayern-Boss
20.10.2024 10:45 Titeljäger Norris kontert im Psychoduell mit Red Bull
20.10.2024 10:03 Worte mit Taten füllen: Weltnaturkonferenz COP16 beginnt
20.10.2024 10:01 WDH: Usher und Lizzo machen Wahlkampf für Harris in Swing S...
20.10.2024 09:59 ROUNDUP: Selenskyj begrüßt Winterhilfe aus Europa - Russis...
20.10.2024 09:58 17 Verletzte nach russischem Raketenschlag auf Krywyj Rih
20.10.2024 09:58 Studie: Rund 306.000 Betreuungsplätze für Kleinkinder fehlen
20.10.2024 09:57 Usher und Lizzo machen Wahlkampf für Harris in Swing States
20.10.2024 09:57 ROUNDUP: Netanjahu: Werden alle Kriegsziele erreichen
20.10.2024 09:57 GESAMT-ROUNDUP 2: Scholz und Erdogan rücken enger zusammen
20.10.2024 09:56 Ukrainischer Botschafter Makeiev warnt vor BSW-Forderungen
20.10.2024 09:55 Palästinenser: Dutzende Tote bei Angriff in Nord-Gaza
20.10.2024 09:52 Russischer Luftangriff auf Saporischschja
20.10.2024 09:52 ROUNDUP: G7 versichern Ukraine 'unerschütterliche Unterstü...
20.10.2024 09:51 Wahl in Moldau für Präsidentenamt und EU-Kurs gestartet
20.10.2024 09:50 Boeing bietet streikenden Arbeitern 35 Prozent mehr Geld
20.10.2024 09:48 GESAMT-ROUNDUP: Scholz und Erdogan rücken enger zusammen
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
20.10.2024

QATAR INDUSTRIAL MANUFACTURING
Geschäftsbericht

FIRST MILLING CO.
Geschäftsbericht

QATAR GAS TRANSPORT CO. LTD.
Geschäftsbericht

UNITED ARAB BANK
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services