Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
02.05.2024 17:06

Apple bessert bei Gebühren für App-Entwickler nach

CORK (dpa-AFX) - Apple wird die Entwickler von Anwendungen nicht im ursprünglich geplanten Umfang mit einer "Kerntechnologiegebühr" zur Kasse bitten. Nach einem kritischen Feedback aus der Entwicklergemeinschaft führte Apple am Donnerstag mehre Ausnahmen ein, bei denen diese Grundgebühr nicht mehr fällig werden oder niedriger ausfallen soll. Neben Apple-Wettbewerbern wie Spotify hatten sich vor allem Anbieter von kostenlosen Apps über die neue Gebühr nach der von der EU erzwungenen Öffnung des App-Marktes für das iPhone beschwert. Außerdem hatte die EU-Kommission erklärt, die Gebühren von Apple zu überprüfen.

Nach den im Januar verkündeten Geschäftsbedingungen beträgt die "Core Technology Fee" für App-Entwickler 50 Euro-Cent für jede App-Installation pro Jahr, sobald eine Schwelle von einer Million Installationen überschritten ist. Bei Anbietern von erfolgreichen Kostenlos-Apps hätte dies zu einer Belastung von mehreren zehntausend Euro im Monat führen können, ohne dass den Gebühren auch Einnahmen entgegenstehen, rechnete der in der Entwicklerszene bekannte Programmierer Steve Troughton-Smith in einem Beitrag auf Mastodon vor. Daniel Ek, Chef von Spotify, kritisierte die neue Gebühr im Kontext der Neuordnung des App-Geschäfts wegen der EU-Regeln als "Erpressung".

Nach den am Donnerstag verkündeten Spielregeln von Apple müssen künftig nicht-kommerzielle Entwickler, die keinerlei Einnahmen erzielen, von sofort an keine "Kerntechnologiegebühr" mehr zahlen. Das bedeute, dass Studenten, Hobbyisten und andere Entwickler, die kostenlose Apps ohne jegliche Gewinnerzielungsabsicht anbieten und die keine globalen Geschäftseinnahmen haben, von der Gebühr befreit würden.

Erleichterungen für kleinere App-Anbieter

Apple geht obendrein auf kleinere kommerzielle App-Anbieter zu. Entwicklern, deren App noch nie die Schwelle von einer Million Erstinstallationen pro Jahr überschritten hat, gewährt Apple nun "eine dreijährige Anlaufzeit für die Zahlung der Kerntechnologiegebühr". Innerhalb dieses Zeitraums muss ein Entwickler das Entgelt nicht zahlen, solange sein Gesamtumsatz unter zehn Millionen Euro liegt. Wächst der Umsatz in den drei Jahren auf 10 bis 50 Millionen Euro an, muss der Entwickler die Kerntechnologiegebühr zahlen. Allerdings gilt dann eine Obergrenze von einer Million Euro pro Jahr. Überschreitet der Umsatz in diesem Zeitraum die Schwelle von 50 Millionen Euro, wird der App-Anbieter voll zur Kasse gebeten.

In der Vergangenheit konnten Nutzer eines iPhones nur Anwendungen aus dem App Store von Apple installieren. Nach den rechtlichen Vorgaben durch das neue EU-Gesetz für Digitale Märkte (Digital Markets Act/DMA) müssen inzwischen aber große und dominante Anbieter, sogenannte Gatekeeper, App Stores anderer Anbieter zulassen. Dazu gehört Apple. Zuletzt hatte die EU-Kommission die Zwangsöffnung auch auf den Apple-Tablet-Computer iPad ausgedehnt. Der US-Konzern erklärte nun, man werde die neuen Vorgaben für das iPad bis zum Herbst umsetzen./chd/DP/jha



Weitere Nachrichten
Name Kurs Währung Datum Zeit Handelsplatz
APPLE INC 189,820 USD 17.05.24 22:00 Nasdaq
SPOTIFY TECHNOLOGY S... 302,820 USD 17.05.24 22:00 NYSE
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   17 18 19 20 21    Berechnete Anzahl Nachrichten: 884     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
17.05.2024 07:34 UBS belässt Siemens auf 'Buy' - Ziel 200 Euro
17.05.2024 07:33 Chinesischer Immobilienentwickler Country Garden gewinnt Zei...
17.05.2024 07:31 dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Leichte Kursverluste erw...
17.05.2024 07:29 PGA Championship: Kaymer überrascht zum Auftakt in Kentucky
17.05.2024 07:20 NHL: Draisaitl und Oilers droht Playoff-Aus
17.05.2024 07:20 ROUNDUP: Europarat verabschiedet KI-Konvention
17.05.2024 07:15 NBA: Nuggets müssen in siebtes Spiel gegen Minnesota
17.05.2024 07:01 Umarmung zum Abschied: Xi und Putin beenden Gespräche in Pe...
17.05.2024 07:00 EQS-Adhoc: Arbonia akquiriert den spanischen Marktführer f?...
17.05.2024 07:00 EQS-News: Implenia steigert Punktezahl im Nachhaltigkeitsrat...
17.05.2024 07:00 EQS-News: Einladung zur ordentlichen Generalversammlung 2024...
17.05.2024 06:55 Goldman hebt Ziel für Fraport auf 76 Euro - 'Buy'
17.05.2024 06:52 Goldman hebt Ziel für Commerzbank auf 16,60 Euro - 'Neutral'
17.05.2024 06:47 DAX-FLASH: Korrektur vom Rekord setzt sich fort
17.05.2024 06:43 Jefferies senkt Lanxess auf 'Underperform' und Ziel auf 22 E...
17.05.2024 06:35 ROUNDUP: Tesla kann sein Gelände vergrößern - Protest sol...
17.05.2024 06:35 ROUNDUP: Slowakei bangt nach Attentat weiter um Regierungsch...
17.05.2024 06:35 ROUNDUP: Israel vor Internationalem Gerichtshof - Die Nacht ...
17.05.2024 06:35 ROUNDUP: Ukraine wehrt sich an neuer Front bei Charkiw - Die...
17.05.2024 06:35 ROUNDUP/Trotz Steuerschätzung: Lindner zuversichtlich im Ha...
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
18.05.2024

ZUGER KANTONALBANK AG
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

DODLA DAIRY LTD.
Geschäftsbericht

JYOTI CNC AUTOMATION LTD.
Geschäftsbericht

JAIN IRRIG
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services