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23.04.2024 10:11

OTS: Alvarez & Marsal / Der Wettbewerbsindex der deutschen Industrie 2024 ...

    Der Wettbewerbsindex der deutschen Industrie 2024 zeigt: Die deutsche
Automobilindustrie steht unter wachsendem Wettbewerbsdruck und hat
erheblichen Investitionsbedarf
München (ots) -

- Derzeit schätzen noch 46% der Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit als hoch
  oder sehr hoch ein.
- 36% der Unternehmen erwarten bis 2024 eine Verschlechterung ihrer
  Wettbewerbsfähigkeit mit entsprechenden Auswirkungen auf Umsatz und
  Rentabilität.
- Die Unternehmen nennen auch positive Standortfaktoren: Die politische
  Stabilität wird mehrheitlich als wichtige Stärke bewertet.

Alvarez & Marsal (A&M) (https://www.alvarezandmarsal.com/) , ein weltweit
führendes Beratungsunternehmen, hat in Zusammenarbeit mit der Deutschen
Gesellschaft für Managementforschung (DGMF) (https://www.dgmf.org/) in seinem
Wettbewerbsindex der deutschen Industrie 2024 auch die Situation in der
deutschen Automobilindustrie unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse zeigen: Die
Branche befindet sich durch Elektrifizierung und autonomes Fahren in einem
enormen Umbruch, der erhebliche Investitionen erfordert und den Wettbewerbsdruck
erhöht.

Die deutsche Automobilindustrie hatte über Jahrzehnte eine herausragende
Position im globalen Wettbewerb. Aktuell sieht sie sich jedoch mit hohen
Kostensteigerungen, Fachkräftemangel, Versorgungsrisiken, einer immer schneller
voranschreitenden Digitalisierung und einem sich weiter verschärfenden
Wettbewerbsdruck konfrontiert.

Einschätzungen zur Wettbewerbsfähigkeit verschlechtern sich 2024

In der Automobilindustrie konstatieren die befragten Entscheidungsträger für das
vergangene Jahr noch eine positive Entwicklung. 35% der Unternehmen gehen davon
aus, bis 2023 an Wettbewerbsfähigkeit gewonnen zu haben. Als Gründe werden unter
anderem innovative und nachhaltigere Produkte sowie Fortschritte bei
Elektrifizierung und Konnektivität genannt. Gleichzeitig gehen aber auch 31% der
Unternehmen davon aus, dass ihre Wettbewerbsposition im Jahr 2023 bereits
geschwächt sein wird.

Besonders kritisch sind die Aussichten für das laufende Jahr. 36 Prozent der
Unternehmen erwarten bis 2024 eine Verschlechterung ihrer Wettbewerbsfähigkeit
mit entsprechenden Auswirkungen auf Umsatz und Rentabilität. Dies wird vor allem
auf die zunehmende Konkurrenz aus China zurückgeführt, die nicht nur deutlich
geringere Kosten, sondern auch kürzere Entwicklungszeiten und Vorteile bei der
Elektrifizierung und Digitalisierung aufweist.

Weitere Zahlen und Ergebnisse des Wettbewerbsindex: Automobilindustrie

1. Die aktuelle Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland wird von der
   Automobilindustrie sehr kritisch beurteilt. 53% der Unternehmen bewerten sie
   als gering oder sogar sehr gering. Nur 23% der befragten Entscheider halten
   sie für hoch oder sehr hoch.
2. Der Fachkräftemangel ist für die Befragten (74%) der wichtigste
   Standortnachteil Deutschlands.
3. Die Einschätzung der politischen Stabilität ist für 54% der Entscheider in
   diesem Industriesektor ein positiver Standortfaktor.
4. Bei der Umsetzung von Maßnahmen zur gezielten Stärkung von F&E ist die
   Automobilbranche unter allen im Index untersuchten Industriesegmenten
   führend. Den technologischen Herausforderungen wollen sie mit agilen
   Innovationsprozessen begegnen, die kürzere Entwicklungszyklen und eine höhere
   Innovationsfähigkeit gewährleisten sollen.
5. Die Digitalisierung der Geschäftsmodelle wird in allen untersuchten Branchen
   sehr umfassend vorangetrieben. Auch hier ist die Automobilindustrie führend
   und will damit ihre Wettbewerbsposition in einer zunehmend datenbasierten und
   vernetzten Welt stärken.

Zum Wettbewerbsindex der deutschen Industrie

Ziel des Wettbewerbsindex ist es, den Status quo und die Entwicklung der
Wettbewerbsfähigkeit deutscher Industrieunternehmen im globalen Wettbewerb sowie
deren wesentliche Einflussfaktoren transparent zu machen, um Maßnahmen zur
Stärkung der Wettbewerbsposition zu initiieren.

230 Entscheider aus deutschen Unternehmen nahmen zwischen September und Dezember
2023 an persönlichen Interviews teil. Im Mittelpunkt der Befragung standen die
Beurteilung des Standorts Deutschland, die aktuelle Einschätzung und Prognose
der Wettbewerbsfähigkeit der Industrieunternehmen sowie die Maßnahmen zur
Stärkung der Wettbewerbsposition.

Das Spektrum der Befragten reicht von Vorständen und Aufsichtsräten über
Geschäftsbereichsleiter bis hin zu Leitern von Strategieabteilungen. Auch die
Größe der Unternehmen spiegelt die gesamte Unternehmenslandschaft wider: vom
börsennotierten DAX-Unternehmen bis hin zu Unternehmen mit weniger als 200
Millionen Euro Jahresumsatz. Die Unternehmen wurden aus vier Kernbranchen
ausgewählt: Automobilindustrie, Maschinen- und Anlagenbau, Konsumgüter- und
Prozessindustrie.

Bildmaterial der Wettbewerbsfähigkeit 2023/2024 finden Sie hier (https://www.dro
pbox.com/scl/fi/6m18uxelenm8jtaufvi37/Wettbewerbsf-higkeit-23-vs-24.png?rlkey=6u
23al3gssano01thyc9rqynm&dl=0) .

Alle Ergebnisse des Wettbewerbsindex der deutschen Industrie 2024 unter:
Wettbewerbsindex der deutschen Industrie | Alvarez & Marsal | Management
Consulting | Professional Services (alvarezandmarsal.com) (https://www.alvarezan
dmarsal.com/de/insights/wettbewerbsindex#:~:text=Der%20Wettbewerbsindex%20der%20
deutschen%20Industrie,zugleich%20deren%20wesentliche%20Determinanten%20aufzeigen
.)

Über Alvarez & Marsal

Unternehmen, Investoren und öffentliche Institutionen auf der ganzen Welt wenden
sich an Alvarez & Marsal (A&M), wenn es um Leadership, Umsetzung und messbare
Ergebnisse geht. A&M ist ein weltweit führendes Beratungsunternehmen, das sich
auf Business Consulting, Verbesserung der Unternehmensleistung, Due Diligence
und Turnaround-Management konzentriert. Wenn herkömmliche Ansätze nicht mehr
ausreichen, um Veränderungen herbeizuführen, suchen Kunden unser umfassendes
Fachwissen und unsere Fähigkeit, praktische Lösungen für ihre einzigartigen
Probleme zu finden.

Mit über 9.000 Mitarbeitern auf sechs Kontinenten liefern wir konkrete Resultate
für Unternehmen, Verwaltungsräte, Gläubiger, Private-Equity-Firmen,
Anwaltskanzleien und Regierungsbehörden, die vor komplexen Herausforderungen
stehen. Wir sind erfahrene und erstklassige Berater, ehemalige Regulierer und
Industrievertreter, die sich gemeinsam dafür einsetzen, dass unsere Kunden
wissen, was wirklich notwendig ist, um Wandel in einen strategischen
Unternehmenswert zu verwandeln, Risiken zu managen und in jeder Wachstumsphase
Werte zu erschließen.

Um mehr zu erfahren, besuchen Sie AlvarezandMarsal.com
(https://www.alvarezandmarsal.com/)

Pressekontakt:

PR-Agentur:
HBI Communication Helga Bailey GmbH
Corinna Voss M.D./Partner
Tel.: +49 89 99 38 87 -30
mailto:aandm@hbi.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/118051/5763703
OTS:               Alvarez & Marsal


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