Produktinformation |
Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.
08.12.2023 12:12 Weiter keine Einigung im Streit der EU-Länder um Schuldenregeln BRÜSSEL (dpa-AFX) - Das Ringen der EU-Länder um eine Reform der gemeinsamen Schuldenregeln geht auch nach stundenlangen nächtlichen Verhandlungen weiter. Man sei fast am Ziel, sagte die spanische Wirtschaftsministerin Nadia Calviño am Freitag in Brüssel. "Gestern Abend war es nicht möglich, alle Konsultationen (...) abzuschließen, aber wir hoffen, dass wir diese in den nächsten Tagen abschließen können." Wenn nötig, solle es - vermutlich noch vor Weihnachten - ein außerplanmäßiges Treffen der Finanzminister geben, damit vor Ende des Jahres eine politische Einigung erzielt werden könne. Spanien hat derzeit den EU-Ratsvorsitz inne. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) sagte, man habe intensiv miteinander beraten. Jetzt stünden technische Arbeiten und rechtliche Prüfungen an. "Auf deren Basis werden wir dann in absehbarer Zeit wieder miteinander sprechen und werden die nächsten Schritte zu einer Einigung gehen." Grundlage der Verhandlungen der EU-Staaten ist ein Vorschlag der Europäischen Kommission, der statt einheitlicher Vorgaben beim Schuldenabbau individuelle Wege für jedes Land vorsieht. In den Hauptstädten sind die Vorschläge umstritten. So waren etwa mit Deutschland und Frankreich die größten Volkswirtschaften der EU mit sehr unterschiedlichen Positionen in die Verhandlungen gegangen. Berlin beharrte auf einheitliche Vorgaben für den Schulden- und Defizitabbau für hoch verschuldete Länder - eine Forderung, die Paris lange Zeit ablehnte. Bei dem Treffen nun sei man sich näher gekommen, hieß es von beiden Seiten. Wenn es insgesamt vor dem Treffen 90 Prozent Übereinstimmung gegeben habe, sei man nun bei 92 Prozent, sagte Lindner. Sein französischer Amtskollege Bruno Le Maire sagte, man sei sich nun zu 95 Prozent einig./red/DP/jha Weitere Nachrichten |
|
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen. |
27.07.2024 DR. REDDYS LABORATORIES LTD Geschäftsbericht ICICI BANK LTD. Geschäftsbericht ANANT RAJ Geschäftsbericht JIANGSU KANION PHARMACEUTICAL Geschäftsbericht Übersicht |