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07.06.2023 08:24

Generalstab in Kiew: Russen wollten ukrainischen Vormarsch verhindern

KIEW (dpa-AFX) - Der ukrainische Generalstab hat die Sprengung des Kachowka-Staudamms im Süden des Landes als russisches Kriegsverbrechen bezeichnet. Ziel sei es gewesen, den Vormarsch der ukrainischen Truppen in der Region zu verhindern, teilte der Stab am Mittwoch in seinem Morgenbulletin in Kiew mit. Das Wasser aus dem Kachowka-Stausee fließt über die zerbrochene Staumauer weiter ab und flutet weite Teile der Region im Süden der Ukraine.

80 Ortschaften liegen der Zone. Das Gebiet wird zum großen Teil von russischen Truppen kontrolliert, die Ukraine hatte im vergangenen Jahr die Gebietshauptstadt Cherson wieder eingenommen und will auch den Rest der Region von der Besatzung befreien.

In den überfluteten Ortschaften stieg auch am Mittwoch weiter das Wasser. Ukrainische und russische Medien zeigten überflutet Häuser und Ortschaften. Menschen brachten sich watend im Wasser in Sicherheit. Rettungskräfte trugen ältere Menschen, die nicht laufen können, auf Händen ins Trockene. Tausende verloren in der vom Krieg erschütterten Region ihr Hab und Gut. Die russischen Truppen waren am 24. Februar 2022 in die Ukraine einmarschiert.

Russland und die Ukraine gaben sich gegenseitig die Schuld an der Zerstörung des Stausees, beide Seiten sprechen von einem "Terroranschlag" und einer beispiellosen Katastrophe für die Umwelt. Kiew wirft russischen Truppen vor, das Wasserkraftwerk und den Staudamm vermint und gesprengt zu haben. Moskau wiederum behauptet, die Anlage sei durch ukrainischen Beschuss zerstört worden und fordert eine internationale Untersuchung.

Experten des US-Instituts für Kriegsstudien (ISW) in Washington gehen angesichts der Beweise und der Argumente davon aus, dass Russland den Staudamm absichtlich zerstört hat. Zugleich weisen sie darauf hin, dass eine endgültige Bewertung der Verantwortung derzeit nicht möglich sei.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat angekündigt, Klage wegen des Kriegsverbrechens vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag einzureichen. Er verglich die Sprengung des Staudamms mit dem Einsatz einer Massenvernichtungswaffe. Zerstört werden durch die Wasserfluten die Trinkwasserversorgung in der Region und landwirtschaftliche Nutzflächen./mau/DP/mis



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