Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
29.01.2023 16:30

KORREKTUR/ROUNDUP: Selenskyj pocht auf weitere Militärhilfe - Nacht im Überblick

(Berichtigt wird die Meldung vom 27. Januar, 6.30 Uhr: Selenskyj sprach in seiner Abendansprache am 25. Januar von "weitreichenden Raketen", die die Ukraine benötige. Der ukrainische Präsidentenpalast übersetzte dies offiziell mit "long-range missiles". Damit sind allerdings keine Langstreckenraketen gemeint, wie auch in späteren Äußerungen aus Kiew deutlich wurde. Im 5. Absatz wurde daher das Wort "Langstreckenraketen" durch "weitreichenden Raketen" ersetzt.)

KIEW (dpa-AFX) - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Bedarf seines Landes an weiteren Waffenlieferungen über die nun zugesagten Kampfpanzer hinaus bekräftigt. "Die russische Aggression kann nur mit adäquaten Waffen gestoppt werden", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache am Donnerstag.

Die Ukraine braucht eigenen Angaben zufolge für die Abwehr der seit elf Monaten andauernden russischen Invasion unter anderem auch Kampfflugzeuge. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat eine solche Lieferung allerdings abgelehnt. Das an die Ukraine grenzende EU-Land Polen hingegen zeigt sich für diese Idee grundsätzlich offen. Auch die US-Regierung schließt die Lieferung von Kampfjets an die Ukraine nicht aus. Unterdessen sind die ersten ukrainischen Soldaten zur Ausbildung am Schützenpanzer Marder in Deutschland eingetroffen.

Selenskyj: "Terrorstaat" versteht nur militärische Sprache

"Der Terrorstaat wird es anders nicht verstehen", begründete Selenskyj seine Forderung nach weiteren Waffenlieferungen. Die jüngste russische Angriffswelle mit mindestens elf Toten wenige Stunden zuvor habe das noch einmal gezeigt, betonte er.

Am Mittwoch hatte die Bundesregierung entschieden, dass Deutschland in einem ersten Schritt 14 Leopard-Kampfpanzer des Typs 2A6 an die ukrainischen Streitkräfte übergeben werde. Auch andere Länder sollten eine Genehmigung erhalten, um die in Deutschland hergestellten Panzer an das angegriffene Land weitergeben zu können. Darüber hinaus wollen die USA Abrams-Kampfpanzer beisteuern.

Selenskyj hatte sich dafür bei Bundeskanzler Scholz und US-Präsident Joe Biden bedankt - allerdings auch direkt auf die zusätzliche Lieferung von "weitreichenden Raketen", Kampfflugzeugen und mehr Artillerie gepocht. Scholz hat eine Lieferung von Kampfflugzeugen oder gar die Entsendung von Bodentruppen allerdings ausgeschlossen.

Polen würde Lieferung von Kampfflugzeugen an Ukraine unterstützen

Polens Regierung wiederum würde es nach eigenen Angaben unterstützen, wenn die Nato eine Lieferung von Kampfflugzeugen an die Ukraine beschließen sollte. "Ich glaube, wir, die Nato, müssen mutiger sein", sagte Ministerpräsident Mateusz Morawiecki dem französischen Sender LCI. Aber natürlich könne es sich nur um eine Entscheidung der Nato als Ganzes handeln, sagte der Regierungschef.

USA und Frankreich schließen Lieferung von Kampfjets nicht aus

Die USA und Frankreich schließen eine Lieferung von Kampfjets an die von Russland angegriffene Ukraine nicht aus. Auf die Frage, ob die USA die Lieferung von Kampfjets in Erwägung ziehen, sagte der stellvertretende Nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Biden, Jon Finer, im US-Fernsehsender MSNBC, man habe kein bestimmtes Waffensystem ausgeschlossen. Man werde die Unterstützung danach ausrichten, was die Ukraine brauche. "Wir werden das sehr sorgfältig diskutieren", sagte Finer am Donnerstag (Ortszeit) im Hinblick auf Anfragen der Ukraine.

Ähnlich äußerte sich der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses der französischen Nationalversammlung, Thomas Gassilloud, britischen Medienberichten zufolge am Donnerstag in London: "Wir müssen Anfragen von Fall zu Fall untersuchen und alle Türen offen lassen."

Kanada schickt Ukraine vier Leopard-Kampfpanzer

Selenskyj dankte in seiner jüngsten Ansprache insbesondere Kanada, das wenige Stunden zuvor angekündigt hatte, ebenfalls vier Leopard-Panzer zu liefern. Damit bestehe die - von ihm so bezeichnete - Panzer-Koalition nun schon aus zwölf Ländern, sagte Selenskyj. Die Lieferung der Kampfpanzer werde "in den kommenden Wochen" erfolgen, sagte Kanadas Verteidigungsministerin Anita Anand. Zudem sollten kanadische Soldaten ihre ukrainischen Pendants bei der Inbetriebnahme der Panzer unterstützen. Kanada denke darüber nach, zu einem späteren Zeitpunkt weitere Panzer zu schicken.

Erste ukrainische Soldaten für Panzer-Ausbildung in Deutschland

In Deutschland sind die ersten ukrainischen Soldaten für eine Ausbildung am Schützenpanzer Marder eingetroffen. Die Gruppe landete bereits am Donnerstag in Köln und sollte zeitnah mit dem Training an dem Waffensystem beginnen, wurde der Deutschen Presse-Agentur in Berlin aus Sicherheitskreisen erklärt. Die Ausbildung ist Teil der Militärhilfe für die Ukraine, der auch 40 Marder überlassen werden sollen. Die USA schicken der Ukraine Schützenpanzer vom Typ Bradley.

Pentagon: Lieferung von Abrams-Panzern kein "symbolischer" Akt

Die Lieferung von Abrams-Kampfpanzern ist nach den Worten der US-Regierung kein "symbolischer" Akt. Sie höre Aussagen, wonach die Ankündigung der USA nur dazu gedient habe, für Verbündete den Weg für Panzerlieferungen freizumachen, sagte Pentagon-Sprecherin Sabrina Singh. Dies sei jedoch nicht der Fall. Die US-Kampfpanzer würden der Ukraine auf dem Schlachtfeld einen Vorteil verschaffen, so Singh weiter. Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine könne sich noch über Jahre hinziehen. Die Bereitstellung der Abrams-Panzer zeige daher das langfristige Engagement der USA, betonte die Sprecherin.

Plenarversammlung des Europarats fordert Tribunal zu Krieg in Ukraine

Die Parlamentarische Versammlung des Europarats hat angesichts des Kriegs in der Ukraine einstimmig die Einrichtung eines internationalen Kriegsverbrechertribunals gefordert. Das Tribunal in Den Haag solle die politischen und militärischen Anführer Russlands und seines Verbündeten Belarus verfolgen, die den Angriffskrieg gegen die Ukraine "geplant, vorbereitet, eingeleitet oder ausgeführt" hätten, erklärte die Versammlung in Straßburg.

Japan verhängt weitere Sanktionen gegen Russland

Japan friert wegen Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine die Guthaben weiterer russischer Personen und Organisationen ein. Wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Freitag unter Berufung auf die Regierung in Tokio berichtete, betrifft dies 36 Personen und 52 Organisationen, darunter russische Politiker, Offiziere, Geschäftsleute und Unternehmen. Neben dem Einfrieren von Guthaben umfassen die zusätzlichen Sanktionen auch Exportverbote./haw/DP/stw



Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   1 2 3 4 5    Berechnete Anzahl Nachrichten: 721     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
28.03.2023 12:05 Musk kündigt Einschränkungen für Twitter-Nutzer ohne Abo an
28.03.2023 12:04 ROUNDUP: Jost Werke will nach Rekordjahr weiter zulegen - Fi...
28.03.2023 12:01 Münchner Flughafen erwartet 1,6 Millionen Passagiere in Ost...
28.03.2023 12:00 EQS-News: Cliq nominiert für "Excellence in Brand Stra...
28.03.2023 11:58 WDH/ProSiebenSat.1: Bis zu sechs Wochen für Resultate zu Jo...
28.03.2023 11:57 AKTIE IM FOKUS: Norma sehr schwach - Profitabilität und Div...
28.03.2023 11:55 Verkehr rollt nach Warnstreik wieder
28.03.2023 11:50 ProSiebenSat.1: Vier bis sechs Wochen für Ergebnisse zu Joc...
28.03.2023 11:49 Ladesäulen alle 60 km: EU-Einigung auf Ausbauziele
28.03.2023 11:48 EQS-News: vbw Pressemitteilung zum Pflegeunterstützungs- un...
28.03.2023 11:47 ROUNDUP/Spitze der Unionsfraktion: Signal für Klage gegen W...
28.03.2023 11:44 Belarus verteidigt Stationierung russischer Atomwaffen
28.03.2023 11:44 Selenskyj wirft Russen Schädigung von Hunderten von Gottesh...
28.03.2023 11:43 ROUNDUP: Musk kündigt Einschränkungen für Twitter-Nutzer ...
28.03.2023 11:38 EQS-News: edding Aktiengesellschaft: edding verschiebt Verö...
28.03.2023 11:35 ANALYSE-FLASH: Baader Bank belässt Norma Group auf 'Add' - ...
28.03.2023 11:34 Wieder Einschränkungen bei Postbank wegen IT-Umstellung
28.03.2023 11:34 Baerbock fordert mehr Tempo bei weltweiter Energiewende
28.03.2023 11:30 Evotec verlängert Kooperation mit BMS zu neurodegenerativen...
28.03.2023 11:25 Amazon 2.0? - Wie die Lidl-Mutter zum IT-Unternehmen wird
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
28.03.2023

ICLICK INTERACTIVE ASIA
Geschäftsbericht

E-THERAPEUTICS PLC
Geschäftsbericht

EFORCE HOLDINGS
Geschäftsbericht

YUNNAN COPPER
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services