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| 18.12.2025 14:41 EZB: Wirtschaft im Euroraum wird 2026 stärker wachsen FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Wirtschaftswachstum im Euroraum wird sich nach Einschätzung der Europäischen Zentralbank 2026 deutlicher beschleunigen als zuletzt angenommen. Die Notenbank erwartet nun 1,2 Prozent Plus im dann 21 Länder umfassenden Währungsraum: Zum 1. Januar wird Bulgarien in die Eurozone aufgenommen. Noch in ihrer September-Prognose hatte die EZB die Erwartung für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im nächsten Jahr leicht von 1,1 Prozent auf 1,0 Prozent gesenkt. Doch die Wirtschaft im Euroraum erweist sich trotz höherer Handelsschranken etwa in Form gestiegener US-Zölle robuster als erwartet. Für das laufende Jahr erwartet die Notenbank ein Wachstum von 1,4 Prozent, das ist ebenfalls mehr als bisher prognostiziert. Für 2027 und 2028 rechnen die Währungshüter dann ebenfalls mit jeweils 1,4 Prozent Wirtschaftswachstum im Euroraum. Inflation 2026 unter EZB-Zielmarke Die Inflation im Euroraum wird nach neuester Einschätzung der Notenbank im kommenden Jahr mit 1,9 Prozent (September-Prognose 1,7 Prozent) unter der EZB-Zielmarke liegen. Die Notenbank strebt mittelfristig eine jährliche Inflationsrate von 2,0 Prozent an - weit genug entfernt von der Nullmarke. 2025 wird diese Marke nach Schätzung der EZB mit 2,1 Prozent noch leicht überschritten. Bei 2,0 Prozent Inflation sieht die EZB ihr wichtigstes Ziel gewahrt: Für einen stabilen Euro zu sorgen und so die Kaufkraft der Menschen zu erhalten. Dauerhaft niedrige Preise gelten als Risiko für die Konjunktur. Unternehmen und Verbraucher könnten Investitionen oder Käufe aufschieben in der Erwartung, dass es bald noch billiger wird. Auch wenn Preise zu stark steigen, ist das Gift für die Wirtschaft. Dann verlieren Verbraucher Kaufkraft. Das schmälert den Konsum als wichtige Stütze der Konjunktur. Für 2027 erwartet die EZB einen durchschnittlichen Anstieg der Verbraucherpreise im Währungsraum um 1,8 Prozent. Für 2028 sagt die Notenbank eine Jahresinflation von 2,0 Prozent voraus./ben/als/DP/jha Weitere Nachrichten |
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