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| 09.12.2025 17:20 dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 09.12.2025 - 17.15 Uhr ROUNDUP: Exporteure unter Druck: Geschäft mit USA und China schrumpft WIESBADEN - Rückschläge im wichtigen Geschäft mit den USA und China bremsen die deutschen Exporteure aus. Im Oktober wuchsen die Ausfuhren nur minimal um 0,1 Prozent zum Vormonat auf 131,3 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Als Stütze erwies sich der europäische Markt. ROUNDUP: Rückgang bei Insolvenzzahlen - Aber keine Trendwende HALLE - Die Zahl der Insolvenzen ist im November zum ersten Mal seit dreieinhalb Jahren wieder so tief gesunken, dass sie unter dem Niveau des Vorjahresmonats liegt. Eine Trendwende bedeute dies allerdings noch nicht, sondern eher eine Verschnaufpause, teilte das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) mit. Laut IWH-Insolvenztrend liegt die Zahl der Insolvenzen im November bei 1.293. Das sind 17 Prozent weniger als im Vormonat und drei Prozent weniger als im November 2024. Im Vergleich zu einem durchschnittlichen November der Jahre 2016 bis 2019 - also vor der Corona-Pandemie - liegen die aktuellen Zahlen jedoch weiterhin um 46 Prozent höher. ROUNDUP 3: Einigung auf abgeschwächtes EU-Lieferkettengesetz erzielt BRÜSSEL - Die EU will das europäische Lieferkettengesetz zum Schutz von Menschenrechten abschwächen, noch bevor es angewendet wird. Unterhändler der EU-Staaten und des Europaparlaments einigten sich in Brüssel darauf, dass die Vorgaben nur noch für wenige große Unternehmen gelten sollen, wie beide Seiten mitteilten. Das Parlament und die EU-Mitgliedsländer müssen die Änderung noch genehmigen, normalerweise ist das aber reine Formsache. ROUNDUP/Wadephul in China: Müssen bei Innovation aufschließen GUANGZHOU - Außenminister Johann Wadephul hat in China davor gewarnt, dass Deutschland und Europa beim Technologiefortschritt den Anschluss verlieren. "Wenn es um die Zukunftstechnologien geht, ist China Vorreiter und, man muss es klar sagen, auch unser größter Konkurrent", sagte der CDU-Politiker nach einem Besuch der Industriemetropole Guangzhou. Deutschland schaffe es nicht immer, aus Spitzenforschung praktische Lösungen zu entwickeln. Und auch die Gesellschaft müsse offener werden für Innovationen. "Auch hier haben wir echten Aufholbedarf", sagte er. ROUNDUP 2: Friedensplan geht an USA - Selenskyj zu Gesprächen in Rom KIEW/ROM - Nach der Überarbeitung des US-Friedensplans für die Ukraine wirbt Präsident Wolodymyr Selenskyj in Europa weiter um Unterstützung auf dem Weg zu einem Ende des russischen Angriffskrieges. In Rom traf der ukrainische Staatschef zunächst Papst Leo XIV., am Nachmittag stehen Gespräche mit Italiens Regierungschefin Georgia Meloni an. Unterdessen wird gespannt auf eine Reaktion der USA auf die überarbeitete Version des ehemals 28 Punkte umfassenden Friedensplans von US-Präsident Donald Trump erwartet. Merz kritisiert US-Sicherheitsstrategie MAINZ - Bundeskanzler Friedrich Merz hat die neue US-Sicherheitsstrategie als in der Substanz nicht überraschend bezeichnet und Teile davon zurückgewiesen. Das Papier entspreche ungefähr dem, was US-Vizepräsident JD Vance im Februar bereits auf der Münchner Sicherheitskonferenz gesagt habe, sagte der CDU-Politiker nach einem Treffen mit Ministerpräsident Alexander Schweitzer (SPD) bei seinem Antrittsbesuch in Rheinland-Pfalz. Vance hatte in München Deutschland und anderen europäischen Verbündeten eine Beschneidung der Meinungsfreiheit und eine Ausgrenzung von Parteien wie der AfD vorgeworfen. Zölle und Standortprobleme: Maschinenbau schrumpft weiter FRANKFURT - Der deutsche Maschinen- und Anlagenbau schrumpft 2025 das dritte Jahr in Folge. Man rechne unverändert mit einem Produktionsrückgang von 5 Prozent, erklärte der Präsident des Branchenverbands VDMA, Bertram Kawlath. Die Produktion gehe seit Anfang 2023 und nun bereits das zwölfte Quartal in Folge zurück. "Damit ist die Situation jetzt vergleichbar mit der schweren Rezession Anfang der 90er-Jahre, als es 13 Minusquartale in Folge gab." Die Fabriken seien nur noch zu 78,3 Prozent ausgelastet und damit deutlich unter dem mittleren Wert von gut 85 Prozent. Erst für das kommende Jahr rechne man wieder mit einem leichten Produktionsanstieg um 1 Prozent. ROUNDUP/Mehr arbeiten fürs BIP: Einen Feiertag ganz streichen? WIESBADEN - Schlecht für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, gut für die Konjunktur: Weil im nächsten Jahr mehr Feiertage auf ein Wochenende fallen, müssen die Beschäftigten in Deutschland mehr arbeiten. Im bundesweiten Schnitt weist der Kalender 250,5 Arbeitstage aus, wie das Statistische Bundesamt errechnet hat. Das sind 2,4 Tage mehr als 2025, als es mit durchschnittlich 248,1 Arbeitstagen den niedrigsten Wert seit 2019 gab. Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst. /jsl Weitere Nachrichten |
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