| Produktinformation |
Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.
| 17.11.2025 09:20 Statistik: Jedes siebte Kind in Deutschland armutsgefährdet WIESBADEN (dpa-AFX) - Jedes siebte Kind in Deutschland war im vergangenen Jahr aus statistischer Sicht armutsgefährdet. 2,2 Millionen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren entsprachen einem Anteil von 15,2 Prozent aller Menschen in dieser Altersgruppe, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Ein Jahr zuvor hatte der Anteil erst 14,0 Prozent betragen. Deutschland steht im Vergleich zum europäischen Durchschnittswert von 19,3 Prozent besser da. Im Vergleich zur Gesamtbevölkerung (15,5 Prozent) sind Kinder und Jugendliche etwas seltener von Armut bedroht. Als armutsgefährdet gelten nach statistischer Definition Menschen, die über weniger als 60 Prozent des mittleren "Nettoäquivalenzeinkommens" verfügen. Das ist ein gewichtetes Pro-Kopf-Einkommen, das beispielsweise auch die Haushaltsgröße berücksichtigt. Im Jahr 2024 lag die Schwelle für eine alleinlebende Person bei 1.381 Euro pro Monat. Ein Alleinerziehenden-Haushalt mit einem Kind unter 14 Jahren gilt mit weniger als 1.795 Euro netto im Monat als gefährdet. Haushalte mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern unter 14 Jahren waren unterhalb eines Netto-Einkommens von 2.900 Euro armutsgefährdet. Risikofaktoren Bildung und Einwanderung Als Risikofaktor für geringe Einkommen und daraus folgende Armutsgefährdung haben die Statistiker niedrige Bildungsabschlüsse der Eltern ausgemacht. Zudem waren unter 18-Jährige, die selbst oder deren Eltern beide nach Deutschland eingewandert sind, rund viermal so häufig armutsgefährdet (31,9 Prozent) wie Gleichaltrige ohne Einwanderungsgeschichte (7,7 Prozent). Die konkreten Folgen der Armut zeigen sich an den Möglichkeiten der Kinder und Jugendlichen, am sozialen und kulturellen Leben teilzuhaben. Dies wird anhand von 17 Merkmalen abgefragt. Wenn mindestens drei Kriterien aus finanziellen Gründen nicht erfüllt werden können, gelten die Betroffenen als materiell oder sozial benachteiligt. Das trifft in Deutschland demnach auf 11,3 Prozent der unter 16-Jährigen zu. In der EU beträgt der Wert 13,6 Prozent. So lebten in Deutschland beispielsweise 19 Prozent der unter 16-Jährigen in einem Haushalt, der abgewohnte oder kaputte Möbel nicht ersetzen konnte. Eine einwöchige Urlaubsreise war für 12 Prozent der Kinder und Jugendlichen aus finanziellen Gründen nicht möglich. 3 Prozent konnten sich kein zweites Paar Schuhe leisten./ceb/DP/mis Weitere Nachrichten |
|
| Datum | Zeit | Nachrichtenüberschrift |
|---|---|---|
| 06.12.2025 | 00:06 | IRW-News: Giant Mining Corp.: Giant Mining Corp. meldet die ... |
| Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen. |
|
08.12.2025 SYGNIA LIMITED Geschäftsbericht CATANA GROUP SA Geschäftsbericht BETACOM SA Geschäftsbericht ZEBRA NUSANTARA Geschäftsbericht Übersicht |