Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
16.05.2025 15:47

Länder wollen Elementarschadenversicherung gesetzlich regeln

METTLACH-ORSCHOLZ (dpa-AFX) - Die Umweltminister der Länder dringen auf schnelle gesetzliche Regelungen für eine Elementarschadenversicherung gegen die Schäden von Naturkatastrophen. "Wir haben daran erinnert, dass die Elementarschadenversicherung kommen muss", sagte die Vorsitzende der Umweltministerkonferenz und saarländische Ressortchefin Petra Berg (SPD) nach einer Tagung in Mettlach-Orscholz.

Dies könne auch eine "Elementarschaden-Pflichtversicherung" sein. Die Menschen müssten "sicher sein, dass ihre Schäden reguliert werden können". In einem Beschluss wird darauf hingewiesen, dass nur etwa 54 Prozent der Hausbesitzer gegen Elementarschäden - beispielsweise die Zerstörung eines Hauses durch einen über die Ufer getretenen Fluss - versichert seien.

Bundesminister unterstützt Länderforderung

Bisher hätten die Länder nach Katastrophen Milliardenbeträge ausgegeben, um Betroffenen zu helfen. Nun müsse der Bund zu diesem Thema einen Gesetzentwurf auf den Weg bringen. "Zunächst setzen wir auf eine freiwillige Lösung", sagte Bundesumweltminister Carsten Schneider (SPD). Sollte das nicht möglich sein, werde man rechtlich handeln.

Falls es keine freiwillige Versicherungslösung gebe, müssten zeitnah Schritte zu einer Pflichtversicherung unternommen werden, heißt es im Beschluss der Länderminister. "Wenn die deutsche Versicherungsgemeinschaft jetzt nicht unverzüglich eine Lösung vorliegt, dann wird es diese solidarische, staatlich verbindliche Elementarschutzversicherung geben", sagte Umweltminister Till Backhaus (SPD) aus Mecklenburg-Vorpommern.

Wenn nicht freiwillig, dann verpflichtend

"Wir haben jetzt ein Jahr Zeit und in diesem Jahr ist das zu realisieren." In dem Beschluss begrüßten die Ministerinnen und Minister aus den Ländern die Vereinbarung im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung, wonach künftig im Neugeschäft Wohngebäudeversicherungen nur noch mit einer Absicherung der Elementarschäden angeboten werden dürfen. Zugleich soll eine staatliche Rückversicherung eingeführt werden.

"Wir brauchen eine Lösung, die uns in die Lage versetzt, diese Schäden am Ende zu solidarisieren", sagte der hessische Umweltminister Ingmar Jung (CDU). Wenn ein freiwilliges Modell nicht funktioniere, "dann müssen wir zu einer Pflichtversicherung kommen."/rtt/DP/jha



Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   1 2 3 4 5    Berechnete Anzahl Nachrichten: 145     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
28.12.2025 04:00 Experten erwarten auch 2026 steigende Immobilienpreise
27.12.2025 20:33 Wirtz trifft bei emotionalem Liverpool-Sieg gegen Wolves
27.12.2025 19:19 EQS-News: EAMD geht eine Kooperation mit einem ukrainischen ...
27.12.2025 17:57 Familie statt Tournee: Skispringerin Schmid hört mit 29 auf
27.12.2025 14:21 Bestes Weltcup-Ergebnis: Jocher sorgt für Ski-Überraschung
27.12.2025 14:13 Nächster Ski-Coup für Scheib - Moltzan stürzt heftig
27.12.2025 14:05 EQS-News: Innovation trifft Investitionschance - LIR Life Sc...
27.12.2025 13:47 Fernzüge an Weihnachten zu 75 Prozent pünktlich
27.12.2025 11:20 Darts-Weltmeister Littler spricht über Augen-OP als Kind
27.12.2025 08:56 Favoriten, TV, Geld: So läuft die Vierschanzentournee
27.12.2025 08:11 Orlando Magic schwächeln ohne verletzten Wagner in der NBA
27.12.2025 08:04 IRW-News: TempraMed Technologies Ltd.: TempraMed bringt neue...
27.12.2025 06:00 Woidke sieht Energiewende wegen Stromkosten in Gefahr
27.12.2025 05:30 Deutschlandticket wieder teurer - und ab 2027?
27.12.2025 04:30 Arbeitgeberpräsident verlangt «großen Wurf»
27.12.2025 04:00 Zwischen Hoffnung und Skepsis: Bulgarien wird 21. Euro-Land
26.12.2025 22:16
26.12.2025 22:14
26.12.2025 22:07 ROUNDUP: Selenskyj und Merz bekräftigen Einigkeit vor Trump...
26.12.2025 22:06 ROUNDUP 4: Rückt der Frieden näher? Selenskyj will bald Tr...
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
28.12.2025

BRIGHTCOM GROUP LTD
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services