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12.05.2025 15:45

OTS: ibw - Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft e.V. / Förderung ...

    Förderung dieser Zukunftstechnologie priorisieren / Brossardt:
"Riesiges Wertschöpfungspotenzial von Humanoider Robotik nutzen"
München (ots) - Die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. sieht
erhebliche Potenziale von Humanoider Robotik für den Freistaat. "Das
Marktforschungs- und Beratungsunternehmen 'Grand View Research' erwartet, dass
der Robotikmarkt bereits in fünf Jahren rund 180 Milliarden Dollar schwer sein
wird. Vor allem Künstliche Intelligenz (KI) gilt als treibende Kraft für
humanoide Roboter, die ein besonders großes Wachstumspotenzial bieten. Humanoide
Robotik eröffnet bayerischen Unternehmen dabei große Chancen: Als Hersteller,
Zulieferer und Anwender. Zuversichtlich stimmt uns dabei, dass Bayern bereits
ein international anerkannter Hotspot für Robotik ist und gleichzeitig viel in
KI investiert. Hier zahlt sich die weitsichtige Forschungspolitik der
bayerischen Staatsregierung aus. Mit der Hightech-Agenda und der Hightech-Agenda
Plus wurden im Freistaat bereits vor Jahren starke Technologieoffensiven
geschaffen. Zudem genießen unsere Forschungseinrichtungen und Unternehmen
weltweit einen Spitzenruf . Wir dürfen mit unseren Ambitionen aber nicht
nachlassen, wenn wir die Evolution der humanoiden Roboter global mitgestalten
wollen", erläutert vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt auf dem vbw
Kongress "Vorsprung Bayern: Humanoide Robotik".

Humanoide Robotik bietet aus Sicht der vbw auch über den reinen wirtschaftlichen
Mehrwert hinaus vielfältige Vorteile. "Erste Anwendungen dieser Technologie
finden sich bereits in der Montage, aber auch in der Logistik. Zudem gibt es
zahlreiche Möglichkeiten, wie humanoide Roboter in der Pflege und als
Haushaltshilfe vieles zum Positiven verändern können. Denn in all diesen
Bereichen sind Roboter in der Lage, menschliche Beschäftigte zu entlasten . Die
Technologie hat somit zusätzlich das Potenzial, dem Fachkräfteengpässen in
Deutschland spürbar entgegenzuwirken ", erklärt Brossardt.

Für die vbw muss noch stärker auf diese Zukunftstechnologie gesetzt werden. "Die
Humanoiden Roboter besitzen zwar schon beeindruckende motorische Fähigkeiten,
die Entwicklung räumlicher Bewegungskompetenz auf menschlichem Niveau bleibt
jedoch noch immer eine der großen Herausforderungen . Gleichzeitig ist das aber
auch eine Chance für unsere Wirtschaft, die Entwicklung mitzugestalten. Denn zur
Wahrheit gehört auch, dass vor allem in Asien starke Wettbewerber sitzen, die
aktuell die Nase vorn haben. Das muss Ansporn für uns sein, noch besser zu
werden. Wir sind überzeugt: Die Humanoide Robotik bietet ein riesiges
Wertschöpfungspotenzial für unsere Industrie und die Zukunftsfähigkeit unseres
Standorts", so Brossardt abschließend.

Pressekontakt:

Felix Fend, Tel. +49 (0) 89-551 78-335, E-Mail: mailto:felix.fend@ibw-bayern.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/58439/6032235
OTS:               ibw - Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft e.V.


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