Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
09.01.2025 17:21

Prüfer sehen Mängel bei Preisregeln von Kartenzahlungen in EU

LUXEMBURG (dpa-AFX) - Verbraucher in der EU könnten einem Bericht des Europäischen Rechnungshofes zufolge unter in der Staatengemeinschaft geltenden Regeln zur Festlegung von Preisen bei digitalen Zahlungen leiden. So gelten in der EU etwa Verbote für Preisaufschläge für Kartenzahlungen und Überweisungen im Euro-Zahlungsraum und eine Obergrenze für Gebühren, die bei einer Transaktion über ein Kartensystem anfallen. Mit diesen sogenannten Preisinterventionen sollen etwa schädliche Auswirkungen unlauteren Wettbewerbs begrenzt werden.

Kommission nicht zur Kontrolle verpflichtet

Allerdings sei die Europäische Kommission nicht verpflichtet, diese Preisinterventionen - insbesondere bei Kartengebühren - regelmäßig zu überprüfen, kritisieren die EU-Prüfer mit Sitz in Luxemburg. Auch hätten sie festgestellt, dass nicht klar geregelt sei, ob Preisinterventionen gerechtfertigt sind oder wie lange sie gelten sollten.

"Bei einigen der Interventionen im Bereich Kartenzahlungen konnte die Europäische Kommission nicht nachweisen, dass die positiven Auswirkungen für die Verbraucher die negativen eindeutig überwiegen", sagte Ildikó Gáll-Pelcz vom Rechnungshof. Schlecht gestaltete Preisinterventionen führten zu Unwirtschaftlichkeit für Zahlungsdienstleister, verzerrten Angebot und Nachfrage auf dem Markt könnten sich im schlimmsten Fall negativ auf Verbraucher und Händler auswirken.

Milliarden Euro an Kartengebühren

Der Wert digitaler Zahlungen - also etwa das Bezahlen mittels Karte oder Smartphone - im Einzelhandel in der EU habe sich von 2017 bis 2023 mehr als verdoppelt und 2023 die Marke von einer Billion Euro überschritten. Für Kartengebühren zahlten Verbraucher laut Schätzungen der Prüfer im Jahr 2023 zwischen fünf und sechs Milliarden Euro.

Zu den Auswirkungen der EU-Politik für den digitalen Zahlungsverkehr lägen kaum Erkenntnisse vor, da die Kommission kein wirksames Überwachungssystem eingerichtet habe, mahnten die Prüfer weiter.

Kommission erkennt aufgeworfene Fragen an

Insgesamt erkenne die Kommission die Bedeutung der von den Prüfern aufgeworfenen Fragen an, hieß es in einer Reaktion. An einer Vielzahl der im Bericht genannten Probleme werde bereits gearbeitet, hieß es weiter. Der Europäische Rechnungshof überprüft in Berichten regelmäßig die Arbeit von EU-Institutionen, insbesondere der EU-Kommission. Er kann Institutionen keine verbindlichen Anweisungen geben, seine Berichte werden aber in Debatten beispielsweise über Rechtsänderungen berücksichtigt./evy/DP/men



Weitere Nachrichten
Name Kurs Währung Datum Zeit Handelsplatz
ALPHABET INC. CLASS ... 201,900 USD 24.01.25 22:00 Nasdaq
AMERICAN EXPRESS CO 321,340 USD 24.01.25 22:00 NYSE
APPLE INC 222,780 USD 24.01.25 22:00 Nasdaq
MASTERCARD INC. CLAS... 533,490 USD 24.01.25 22:00 NYSE
VISA INC. 330,200 USD 24.01.25 22:00 NYSE
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   14 15 16 17 18    Berechnete Anzahl Nachrichten: 675     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
24.01.2025 06:25 JadeWeserPort erhält Direktverbindung nach China
24.01.2025 06:24 Atom-U-Boote: London schließt Milliardendeal mit Rolls Royce
24.01.2025 06:24 Mehr US-Behörden sollen gegen Migranten vorgehen
24.01.2025 06:23 Trump stellt Zölle als Wunderwaffe gegen China dar
24.01.2025 06:23 Energieversorger und Hausbauer verzichten auf Tesla
24.01.2025 06:22 Gewerkschaften warnen vor 'Kollaps' im öffentlichen Dienst
24.01.2025 06:21 Trump richtet Arbeitsgruppe zu Digitalwährungen ein
24.01.2025 06:21 Unicef: Klimawandel legt Schulen weltweit lahm
24.01.2025 06:05 WOCHENVORSCHAU: Termine bis 6. Februar 2025
24.01.2025 06:05 TAGESVORSCHAU: Termine am 24. Januar 2025
24.01.2025 06:00 Auf Tesla verzichten? - Unternehmen eröffnen Debatte
24.01.2025 05:49 Tarifverhandlungen für öffentlich Beschäftigte starten
24.01.2025 05:35 Pressestimme: 'Südwest Presse' zu Verhaftung von Benko
24.01.2025 05:35 Pressestimme: 'Leipziger Volkszeitung' zu Energiewende
24.01.2025 05:35 Pressestimme: 'Rheinpfalz' zu Aschaffenburg
24.01.2025 05:35 Pressestimme: 'Frankfurter Rundschau' zu Erneuerbaren Energi...
24.01.2025 05:35 Pressestimme: 'Volksstimme' zu Musk-Kritik an Trumps KI-Plä...
24.01.2025 05:00 Wetter wärmer, Preise niedriger: Heizkosten sanken 2024
24.01.2025 05:00 Bahn baut Verkehr nach Frankreich aus - neue Züge ab München
24.01.2025 04:50 dpa-AFX KUNDEN-INFO: Finanzanalysen in den dpa-AFX Diensten
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
25.01.2025

ICICI BANK LTD.
Geschäftsbericht

MEKDAM HLDG GRP
Geschäftsbericht

TRANSPORT CO
Geschäftsbericht

MICRO-MECHANICS
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services

Wechselprämie 5.000€ Prämie für Ihren Depot-Übertrag

Zur Aktion

Top-Tagesgeldzinsen Attraktive Tagesgeldzinsen für Depot-Neukunden

Zur Aktion

Klassik-Depot Damit Ihr Handel mit Wertpapieren auf einer soliden Basis startet

Zum Klassik-Depot