Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
06.01.2025 14:13

Inflation 2024 bei 2,2 Prozent - Anstieg im Dezember

VerbraucherpreiseWiesbaden (dpa) - Die Teuerung für Deutschlands Verbraucherinnen und Verbraucher ist 2024 deutlich moderater ausgefallen als in den drei Jahren zuvor - trotz eines Anstiegs zum Jahresende. Im Jahresschnitt legten die Verbraucherpreise um 2,2 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt errechnet hat.In den Jahren 2022 (6,9 Prozent) und 2023 (5,9 Prozent) musste Deutschland die höchsten Teuerungsraten seit der Wiedervereinigung verkraften. Vor allem Energie und Lebensmittel hatten sich nach Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine im Februar 2022 sprunghaft verteuert. Auch im Jahr 2021 lag die Inflationsrate mit durchschnittlich 3,1 Prozent noch um einiges höher.Teuerung zieht im Dezember deutlich anIm Dezember des gerade zu Ende gegangenen Jahres zog die Inflation allerdings weiter auf 2,6 Prozent an. Im vergangenen Jahr war die Teuerungsrate nur im Januar mit 2,9 Prozent noch höher. Preistreiber waren Dienstleistungen und Lebensmittel, während sich Energie abermals verbilligte. Von November auf Dezember 2024 stiegen die Verbraucherpreise um 0,4 Prozent. Im Oktober war die jährliche Rate nach zwei Monaten mit sinkenden Werten auf 2,0 Prozent gestiegen, der November brachte mit 2,2 Prozent erstmals seit Juli 2024 wieder einen Wert über der Zwei-Prozent-Marke.Inflation dürfte vorerst über Zwei-Prozent-Marke bleibenVolkswirte rechnen damit, dass sich die Teuerungsrate bis ins neue Jahr hinein zunächst über der Zwei-Prozent-Marke festsetzen wird. Unter anderem der Anstieg des CO2-Preises für Benzin, Heizöl und Gas sowie die Verteuerung des Deutschlandtickets dürften die Inflation antreiben.Mit einer erneuten Teuerungswelle wie in den Jahren 2022 und 2023, als die Inflationsrate in Europas größter Volkswirtschaft bis auf fast neun Prozent kletterte, rechnet jedoch kein Experte. Stattdessen erwarten Ökonomen für das Gesamtjahr 2025 eine jährliche Teuerungsrate auf dem Niveau von 2024. Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung («Wirtschaftsweise») geht von einer durchschnittlichen Inflation von 2,1 Prozent aus. Das Ifo-Institut rechnet für 2025 mit durchschnittlich 2,3 Prozent Inflation. Höhere Teuerungsraten schmälern die Kaufkraft von Verbraucherinnen und Verbrauchern, diese können sich für einen Euro weniger leisten. Der finanzielle Spielraum der Menschen schrumpft, Einkommenszuwächse werden von der Inflation aufgezehrt.Dienstleistungen und Lebensmittel erneut PreistreiberIm Dezember zählten erneut Dienstleistungen wie Gaststättenbesuche, Flugtickets oder Versicherungen zu den Inflationstreibern: Sie verteuerten sich insgesamt um 4,1 Prozent (November: 4,0 Prozent). Für Nahrungsmittel mussten die Menschen in Deutschland 2,0 Prozent mehr zahlen als ein Jahr zuvor. Damit verstärkte sich hier der Preisauftrieb wieder etwas. Günstiger als ein Jahr zuvor waren im Dezember Tanken und Heizen: Insgesamt verbilligte sich Energie gegenüber Dezember 2023 um 1,7 Prozent. Im November hatten die Preise für diese Produkte um 3,7 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats gelegen. Somit dämpfte die Preisentwicklung bei Energie die Inflationsrate weniger stark als in den Monaten zuvor.Ohne die schwankungsanfälligen Preise für Energie und Nahrungsmittel errechneten die Statistiker für Dezember eine Inflationsrate von 3,1 Prozent. Diese Kerninflation bildet die grundlegende Teuerung ab und stellt den Inflationstrend nach Meinung vieler Ökonomen besser dar als die Gesamtrate.


Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   6 7 8 9 10    Berechnete Anzahl Nachrichten: 722     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
07.01.2025 16:09 Österreich: Kickl will mit 'ehrlicher Politik' neue Ära ei...
07.01.2025 16:08 OTS: porta Holding / XXXLutz übernimmt Porta Gruppe in Deut...
07.01.2025 16:01 Aktien New York: Dow leicht bevorzugt - Nasdaq erlahmt nach ...
07.01.2025 16:00 EQS-Stimmrechte: WashTec AG (deutsch)
07.01.2025 15:58 Lufthansa Cargo fliegt mehr als 80 Millionen Tiere
07.01.2025 15:53 EQS-News: Schaeffler zeigt Innovationen im Bereich der Motio...
07.01.2025 15:51 ROUNDUP: Hoher Krankenstand in Deutschland - das sind die Gr...
07.01.2025 15:48 Goldman senkt Ziel für Traton auf 30,80 Euro - 'Neutral'
07.01.2025 15:45 EQS-Stimmrechte: ZEAL Network SE (deutsch)
07.01.2025 15:43 WAHL 2025: Luxemburgs Premier hofft auf Stabilität in Deuts...
07.01.2025 15:41 Hoher Krankenstand in Deutschland - das sind die Gründe
07.01.2025 15:41 Stiebel Eltron erhält Millionenförderung für Wärmepumpen
07.01.2025 15:37 IRW-News: Osisko Gold Royalties Ltd. : Osisko gibt vorläufi...
07.01.2025 15:34 IRW-News: Fairchild Gold Corp. : Fairchild Gold Corp. treibt...
07.01.2025 15:31 Jede dritte Kommune hat mit Wärmeplanung begonnen
07.01.2025 15:27 AKTIE IM FOKUS/Erholungsversuch: Dax-Flop Sartorius mausert ...
07.01.2025 15:23 EQS-Stimmrechte: Delivery Hero SE (deutsch)
07.01.2025 15:20 Jede dritte Kommune hat mit Wärmeplanung begonnen
07.01.2025 15:20 dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 07.01.2025 - 15.15 Uhr
07.01.2025 15:16 Nato-Funktionär: Finanzbranche soll in Rüstung investieren
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
08.01.2025

VENTE UNIQUE.COM
Geschäftsbericht

GOODRICKE
Geschäftsbericht

HANTEX
Geschäftsbericht

HANTEX
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services

Wechselprämie 5.000€ Prämie für Ihren Depot-Übertrag

Zur Aktion

Top-Tagesgeldzinsen Attraktive Tagesgeldzinsen für Depot-Neukunden

Zur Aktion

Klassik-Depot Damit Ihr Handel mit Wertpapieren auf einer soliden Basis startet

Zum Klassik-Depot