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30.12.2024 17:20

dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 30.12.2024 - 17.15 Uhr

Spanien: Inflation legt erneut deutlich zu - dritter Anstieg in Folge MADRID - Die Inflation in Spanien ist zum Jahresende wegen eines Basiseffekts bei den Energiepreisen erneut deutlich gestiegen. Im Dezember legten die nach europäischen Standards berechneten Verbraucherpreise (HVPI) im Jahresvergleich um 2,8 Prozent zu, wie das Statistikamt INE am Montag in Madrid nach einer ersten Schätzung mitteilte. Dies ist der dritte Anstieg der Teuerung in Folge und die höchste Jahresrate seit Juli. Im Vormonat lag die Teuerung bei 2,4 Prozent. Ukraine bekommt 15 Milliarden Dollar G7-Hilfe aus den USA KIEW - Die von Russland mit Krieg überzogene Ukraine bekommt aus den USA 15 Milliarden US-Dollar (14,37 Milliarden Euro) als Teil eines großen Hilfspakets der G7. Das sei zwischen der Weltbank als Verwalterin des Geldes und dem ukrainischen Finanzministerium vereinbart worden, teilte Ministerpräsident Denys Schmyhal in Kiew auf Telegram mit. Die Summe solle für soziale und humanitäre Zwecke verwendet werden. Arbeitsagenturen erwarten steigende Arbeitslosigkeit NÜRNBERG - Das Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sieht die Entwicklung am Arbeitsmarkt in Deutschland mit Sorge. Das IAB-Arbeitsmarktbarometer sank im Dezember zum vierten Mal in Folge und steht mit 99,2 Punkten auf dem niedrigsten Stand seit der Corona-Pandemie. "Die Arbeitsagenturen erwarten, dass die Arbeitslosigkeit auch zu Beginn des neuen Jahres weiter steigen wird", sagt IAB-Forscher Enzo Weber. USA stellen weitere Milliarden und Waffen für Ukraine bereit WASHINGTON - Der scheidende US-Präsident Joe Biden stellt weitere Hilfen für die von Russland angegriffene Ukraine im Wert von insgesamt knapp 2,5 Milliarden US-Dollar (2,36 Mrd. Euro) bereit. Es handelt sich um Mittel, die bereits vom US-Kongress freigegeben wurden. Die Hilfen umfassen zum einen Waffen und Munition im Wert von 1,25 Milliarden US-Dollar für das ukrainische Militär sowie weitere 1,22 Milliarden US-Dollar Sicherheitshilfe. ROUNDUP: Slowakische Regierung: Ukraine muss Gebiete aufgeben KIEW/BRATISLAVA - Die Spannungen zwischen dem EU-Mitglied Slowakei und seinem östlichen Nachbarland Ukraine steigen weiter. Der slowakische Verteidigungsminister Robert Kalinak sagte dem Fernsehsender TA3, die Ukraine müsse einen Teil ihres Territoriums aufgeben, damit es zu einem Frieden mit Russland komme. Dies sei die Realität. Es liege im Interesse der Slowakei, dass der Krieg in der Ukraine sofort beendet werde und es zu Verhandlungen und einem Waffenstillstand zwischen den Parteien komme. Eine Reaktion aus Kiew blieb dazu zunächst aus. Slowakische Regierung: Ukraine muss Gebiete aufgeben BRATISLAVA - Die Ukraine muss nach Ansicht des slowakischen Verteidigungsministers Robert Kalinak einen Teil ihres Territoriums aufgeben, damit es zu einem Frieden kommt. Dies sei die Realität, sagte Kalinak dem Fernsehsender TA3. Es liege im Interesse der Slowakei, dass der Krieg in dem Land sofort beendet werde und es zu Verhandlungen und einem Waffenstillstand zwischen den Parteien komme. Schwesig erneuert Forderung nach Reform der Schuldenbremse SCHWERIN - Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hält eine Reform der Schuldenbremse für unausweichlich, unabhängig vom Ausgang der Bundestagswahl. "Jede neue Regierung wird die Schuldenbremse reformieren müssen. Denn der Staat ist zurzeit nicht mehr in der Lage, alle notwendigen Investitionen zu tätigen. Die Wirtschaft braucht jetzt dringend Impulse", sagte die SPD-Politikerin der Deutschen Presse-Agentur in Schwerin. ROUNDUP: EU warnt vor russischer Schattenflotte - Schleifspur am Meeresboden BRÜSSEL - Nach der möglichen Sabotage an einem Unterwasserstromkabel vor Finnland warnt die Europäische Union vor Russlands sogenannter Schattenflotte. Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas sagte der "Welt", die EU werde jetzt "stärkere Maßnahmen ergreifen, um den Risiken, die von diesen Schiffen ausgehen, entgegenzuwirken". Russlands Schattenflotte bedrohe die Umwelt und fülle Russlands Kriegskasse. Jetzt stünden diese Schiffe auch unter dem Verdacht, Sabotageakte durchzuführen. Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst. /jsl


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