Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
24.12.2024 15:51

Neue Kämpfe in der Ukraine - Drohnen über Südrussland

KIEW (dpa-AFX) - Russische Truppen haben einmal mehr die ukrainischen Verteidigungslinien im Osten der Ukraine schwer unter Druck gesetzt. Im Tagesverlauf seien insgesamt 164 russische Angriffe von den diversen Frontabschnitten gemeldet worden, teilte der Generalstab in Kiew in seinem abendlichen Lagebericht am Montag mit. Dabei seien vor allem die Dauer-Brennpunkte Torezk, Limansk, Pokrowsk und Kurachowe von neuen schweren Kämpfen erschüttert worden. Bei ihren Attacken seien die russischen Truppen von Artillerie unterstützt worden. Ukrainische Kampfdrohnen erreichen Südrussland Nachdem das russische Militär die Ukraine in der Nacht auf Montag mit Drohnenangriffen überzogen hatte, griff das ukrainische Militär am Abend unbekannte Ziele im Süden Russlands mit Kampfdrohnen an. Die russische Flugabwehr berichtete von Einflügen bei Millerowo in der Nähe von Rostow am Don sowie bei der Hafenstadt Taganrog am Asowschen Meer. Bei Millerowo seien neun Drohnen abgeschossen worden, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Nach ersten Berichten habe es keine Verletzten gegeben. Über eventuelle Schäden lagen keine Angaben vor. In Taganrog wurden die Bewohner am Abend vor drohenden Drohnenangriffen gewarnt. Die Behörden riefen die Menschen auf, Schutzräume oder Keller aufzusuchen. Selenskyj: 3.000 tote oder verwundete Nordkoreaner bei Kursk Nordwestlich davon halten ukrainische Truppen Teile der Region Kursk besetzt, seit sie im Sommer überraschend auf russisches Gebiet vorgedrungen waren. Moskau zog knapp 50.000 Soldaten zusammen, um diese Landesteile zurückzuerobern - darunter sind auch Truppen aus Nordkorea, die unter russischer Fahne kämpfen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach von 3.000 Soldaten, die die Nordkoreaner im Kampf gegen sein Land bereits verloren haben - weil sie getötet oder verwundet wurden. Die Schätzung lässt sich nicht unabhängig überprüfen, in den vergangenen Tagen hatten aber mehrere Quellen aus dem Kreise der ukrainischen Verbündeten über hohe Verluste der Nordkoreaner gesprochen. "Nach vorläufigen Angaben übersteigt die Zahl der getöteten und verwundeten nordkoreanischen Soldaten in der Region Kursk 3.000", schrieb Selenskyj auf der Plattform X nach einer Sitzung der Stawka, des Oberkommandos der ukrainischen Streitkräfte. Daraus entwickle sich die Gefahr, dass Nordkorea zusätzliche Soldaten und militärische Ausrüstung an die russische Armee schicken könnte. "Wir werden darauf eine Antwort haben." Offizielle russische Stellen oder Medien äußerten sich bisher nicht zu möglichen Verlusten der Nordkoreaner. Nordkorea unterstützt im Kampf gegen die Ukraine Pjöngjang schickte rund 10.000 nordkoreanische Soldaten nach Russland, um Moskau im Kampf gegen die Ukraine zu unterstützen. Nach einer kurzen Ausbildung sowie Ausrüstung mit russischen Waffen wurden die nordkoreanischen Kämpfer in die russischen Streitkräfte eingegliedert, die seit einiger Zeit bei Kursk kämpfen. "Kein normaler Mensch auf der Welt kann beantworten, warum Koreaner für (Kremlchef Wladimir) Putin kämpfen sollten", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. "Und leider unternimmt die Welt fast nichts, um der kriminellen Zusammenarbeit zwischen Russland und Nordkorea entgegenzuwirken." Moskau liefere Militärtechnologie nach Nordkorea und helfe dem Regime in Pjöngjang, Menschen zu missbrauchen und einen Teil des koreanischen Volkes "in der Sklaverei einer Familie" zu halten. Ficos Besuch im Kreml sorgt weiter für Unmut in Kiew Nach der europaweiten Kritik am Überraschungsbesuch des slowakischen Regierungschefs Robert Fico im Kreml legte Selenskyj nach seiner ersten Verurteilung des Besuchs am Abend Kritik nach. Der Slowake hatte am Sonntag mit Putin nach offizieller Darstellung über russische Erdgaslieferungen gesprochen, da Kiew den Gastransit durch die Ukraine mit Jahresende einstellt. Die Slowakei bezieht trotz Moskaus Angriffskrieg gegen die Ukraine über Pipelines weiter russisches Gas. "Wir kämpfen um unser Leben, Fico kämpft um Geld, und kaum um Geld für die Slowakei", sagte Selenskyj. "Schattige Abkommen mit Putin sind entweder ein Handel mit staatlichen Interessen oder Arbeit für die eigene Tasche." Die Ukraine habe Fico zuvor eine Entschädigung und Alternativen angeboten. Aber: "Fico wollte keine Entschädigung für die Slowaken. Und er will nicht mit der Europäischen Kommission zusammenarbeiten." Aus irgendeinem Grund sei es für ihn in Moskau profitabler. "Jeder in Europa versteht, warum, es gibt niemanden, der das nicht versteht."/cha/DP/he


Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   1 2 3 4 5    Berechnete Anzahl Nachrichten: 109     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
24.12.2024 16:04 Aktien New York: Leichte Gewinne im verkürzten Handel
24.12.2024 15:58 WHO zieht Bilanz: Deutlich weniger Corona-Tote
24.12.2024 15:57 Frankreichs Premier: Neue Regierung wird nicht gestürzt
24.12.2024 15:56 Diakonie-Präsident kritisiert Populismus in Bürgergeld-Deb...
24.12.2024 15:53 Krankheitserreger häufigster Grund für Produktrückruf
24.12.2024 15:53 ROUNDUP: Auch zu Weihnachten kein Ende des Gaza-Kriegs in Si...
24.12.2024 15:51 Neue Kämpfe in der Ukraine - Drohnen über Südrussland
24.12.2024 15:51 Regierungschef Woidke: SPD wird deutlich zulegen
24.12.2024 15:50 US-Militär: IS-Terroristen in Syrien getötet
24.12.2024 15:48 Brenner als Nadelöhr: 2025 ist oft nur eine Spur befahrbar
24.12.2024 15:48 Kein Streik: Silvester-Feuerwerk in Sydney findet statt
24.12.2024 15:46 Israels Parlament verlängert Ausnahmezustand um weiteres Ja...
24.12.2024 15:46 Netanjahus Botschaft: Frieden mit jenen, die ihn wollen
24.12.2024 15:42 Berichte über Zwangsräumung von Krankenhaus im Gazastreifen
24.12.2024 15:37 Iran: Vorerst keine Flüge nach Syrien
24.12.2024 15:37 Russland: 15 Jahre Straflager für US-Bürger
24.12.2024 15:36 Nach Trumps Anspruch investiert Dänemark in Grönlands Sich...
24.12.2024 15:36 Rauch in Kabine: Zwei Crew-Mitglieder der Swiss in Klinik
24.12.2024 15:32 Israels Armee: Erneut Geschoss aus dem Jemen abgefangen
24.12.2024 15:19 EQS-Stimmrechte: Westwing Group SE (deutsch)
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
26.12.2024

YAMAKA ELEC
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

HEIWADO
Geschäftsbericht

ABO-GROUP ENVIRONMENT NV
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

FEEDFORCE INC.
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services

Wechselprämie 5.000€ Prämie für Ihren Depot-Übertrag

Zur Aktion

Top-Tagesgeldzinsen Attraktive Tagesgeldzinsen für Depot-Neukunden

Zur Aktion

Klassik-Depot Damit Ihr Handel mit Wertpapieren auf einer soliden Basis startet

Zum Klassik-Depot