Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
23.12.2024 06:56

ROUNDUP 2: Panama, Musk, Tiktok: Trump stimmt auf Comeback ein

(Aktualisierung: 5. Abs. Zitate ergänzt.) PHOENIX/WASHINGTON (dpa-AFX) - Drohgebärde gen Lateinamerika: Der designierte US-Präsident Donald Trump will unter bestimmten Umständen die Kontrolle über den Panama-Kanal zurückfordern. "Hat hier jemand schon mal vom Panama-Kanal gehört?", fragte er das Publikum einer rechtskonservativen Konferenz im Bundesstaat Arizona. "Denn beim Panama-Kanal werden wir abgezockt, wie überall sonst auch." Mit seinem Auftritt beim "AmericaFest" in der Stadt Phoenix gab der 78 Jahre alte Republikaner einen Vorgeschmack darauf, wie er seine zweite Amtszeit inszenieren dürfte. Er nutzte die Bühne auch, um auf Vorwürfe zu reagieren, Tech-Milliardär Elon Musk übe zu großen Einfluss auf seine Politik aus, äußerte sich erneut zum drohenden Aus der Video-App Tiktok in den USA und griff kulturpolitische Streitthemen auf, die er als "woken Bullshit" bezeichnete. Es war Trumps erste Ansprache dieser Art seit seinem Wahlsieg Anfang November und erinnerte im Stil an seine Kundgebungen der Monate davor - war aber optisch noch etwas spektakulärer: untermalt von Pyrotechnik und einer großen, leuchtenden "47". Der 47. Präsident der Vereinigten Staaten wird am 20. Januar in Washington vereidigt. "Beim Panama-Kanal werden wir abgezockt" Trump kritisierte die Durchfahrtgebühren am Panama-Kanal als "höchst ungerecht". Er forderte, die Kontrolle der Wasserstraße an die USA zurückzugeben, falls diese nicht fair behandelt würden. Der Kanal - eine der wichtigsten Handelsrouten der Welt - wurde im frühen 20. Jahrhundert von den USA gebaut und lange kontrolliert, bevor die Verwaltung schrittweise an Panama überging. Panamas Präsident José Raúl Mulino wies Trumps Forderungen entschieden zurück und unterstrich die Souveränität Panamas. Die Gebühren würden transparent und in öffentlichen Anhörungen festgelegt, hieß es in einer auf der Plattform X verbreiteten Mitteilung. "Jeder Quadratmeter des Panama-Kanals und des angrenzenden Gebiets gehört zu Panama und wird das auch weiter tun." "Das werden wir ja sehen", konterte Trump auf seiner Plattform Truth Social und veröffentlichte ein Bild des Kanals hinter einer großen US-Flagge. "Willkommen am Kanal der Vereinigten Staaten", schrieb er dazu. "Nein, er übernimmt nicht die Präsidentschaft" Trump äußerte sich in Phoenix auch zur Rolle Elon Musks, die zuletzt bei den Haushaltsverhandlungen im Kongress für Kritik gesorgt hatte. Dem laut "Forbes" reichsten Mann der Welt wird vorgeworfen, sich ohne politisches Mandat in die Regierungsarbeit einzumischen, um eigene wirtschaftliche Interessen zu verfolgen. Einige Demokraten spotteten, Musk sei der wahre Anführer der Republikaner und nannten ihn ironisch "Präsident Musk". Trump trat dieser Bezeichnung nun entschieden entgegen, bestritt aber nicht direkt Musks Einflussnahme hinter den Kulissen. Stattdessen erklärte er: "Nein, er übernimmt nicht die Präsidentschaft. (...) Aber Elon hat einen tollen Job gemacht. Ist es nicht schön, kluge Leute zu haben, auf die wir uns verlassen können?" "Vielleicht sollten wir dieses Ding noch eine Weile behalten" Zum drohenden Aus von Tiktok zeigte sich Trump erneut skeptisch. "Vielleicht sollten wir dieses Ding noch eine Weile behalten", sagte der Republikaner. Die Video-App des chinesischen Unternehmens Bytedance steht in den USA wegen Datenschutzbedenken unter Druck. Ein im April verabschiedetes Gesetz verlangt den Verkauf von Tiktok bis zum 19. Januar, andernfalls drohen ein Bann aus den amerikanischen App-Stores und der Verlust wichtiger Infrastruktur. Das Datum fällt einen Tag vor Trumps Amtseinführung. Zwar kann er das Gesetz nicht eigenständig aufheben - aber das Justizministerium wäre unter seiner Regierung für dessen Umsetzung zuständig. "Woke ist Bullshit" Auch kulturpolitische Themen fanden in Trumps Rede Platz, die er umfassend als "woken Bullshit" bezeichnete. Er erklärte unter anderem, mit seiner Regierung werde die offizielle Politik sein, dass es "nur zwei Geschlechter gibt: männlich und weiblich". "Transgender-Irrsinn" müsse aus Schulen verbannt werden. In diesem Kontext sprach sich Trump dafür aus, patriotische Inhalte in Schulen zu stärken und auch die kritische Auseinandersetzung mit der rassistischen Geschichte der USA zu reduzieren. "Wir werden unseren Kindern beibringen, unser Land zu lieben, unsere Geschichte zu ehren und unsere großartige amerikanische Flagge stets zu achten", sagte er. "Werden nicht mehr überrannt werden" Ein weiteres zentrales Thema seiner Rede war die Migrationspolitik. Wie bereits im Wahlkampf sprach Trump dabei von einer "Invasion" und bediente sich entmenschlichender Rhetorik. "Wir werden nicht mehr besetzt, wir werden nicht mehr überrannt, wir werden nicht mehr erobert werden", sagte er. Die Migranten seien alles Kriminelle oder Leute aus "Irrenanstalten". "Wir werden wieder (...) eine Nation sein, auf die wir stolz sein können." Massenabschiebungen waren ein zentrales Versprechen seines Wahlkampfes. Für die Umsetzung dieses Vorhabens hat Trump bereits mehrere rechte Hardliner in sein Team geholt. Who-Is-Who der amerikanischen Rechten Das "AmericaFest" ist eine große jährliche Konferenz, die konservative Werte, Patriotismus und Aktivismus feiert. Das mehrtägige Event zieht Tausende Teilnehmer an und wird von den Organisationen Turning Point Action und Turning Point USA ausgerichtet. Neben Trump traten dort auch zahlreiche prominente Vertreter des ultrarechten Spektrums auf, darunter Steve Bannon, Roger Stone, Sebastian Gorka und Matt Walsh./gei/DP/men


Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   4 5 6 7 8    Berechnete Anzahl Nachrichten: 293     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
23.12.2024 11:41 Cum-Ex: Ermittlungen gegen Ex-SPD-Abgeordneten Kahrs eingest...
23.12.2024 11:40 EQS-News: PANDION AG veröffentlicht Hochrechnung für 2024 ...
23.12.2024 11:35 ANALYSE-FLASH: UBS hebt Ziel für Broadcom auf 270 Dollar - ...
23.12.2024 11:30 JPMorgan belässt Volkswagen auf 'Neutral' - Ziel 110 Euro
23.12.2024 11:29 RBC belässt Asos auf 'Sector Perform' - Ziel 450 Pence
23.12.2024 11:28
23.12.2024 11:28 RBC belässt Inditex auf 'Underperform' - Ziel 50 Euro
23.12.2024 11:28 RBC belässt Zalando auf 'Outperform' - Ziel 50 Euro
23.12.2024 11:26 Goldman senkt Nel auf 'Neutral' - Ziel halbiert auf 3 Kronen
23.12.2024 11:18 EQS-News: Aktienrückkauf (deutsch)
23.12.2024 11:11 EQS-Adhoc: Mayr-Melnhof Karton AG: Mayr-Melnhof Karton Aktie...
23.12.2024 11:05 Australischer Tennisspieler Max Purcell vorläufig gesperrt
23.12.2024 10:45 RBC belässt Hugo Boss auf 'Outperform' - Ziel 48 Euro
23.12.2024 10:42 EQS-News: Exasol gewinnt weitere Aufträge aus dem Finanzsek...
23.12.2024 10:42 Deutsche Anleihen: Kursverluste
23.12.2024 10:41 IRW-News: Miningscout: EU-Rohstoffversorgung: Große Funde b...
23.12.2024 10:35 ANALYSE-FLASH: Baader Bank belässt Heidelberger Druck auf '...
23.12.2024 10:23 Börse Frankfurt-News: US-Tech- und Krypto-Aktien dominieren...
23.12.2024 10:21 Baubranche erholt sich: Deutlich mehr Aufträge im Oktober
23.12.2024 10:17 Machulla wird neuer Trainer der Rhein-Neckar Löwen
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
23.12.2024

WEDGEMOUNT RESOURCES CORP.
Geschäftsbericht

TT INTL
Geschäftsbericht

MARVEL DISCOVERY
Geschäftsbericht

DURANGO RESOURCES INC
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services

Wechselprämie 5.000€ Prämie für Ihren Depot-Übertrag

Zur Aktion

Top-Tagesgeldzinsen Attraktive Tagesgeldzinsen für Depot-Neukunden

Zur Aktion

Klassik-Depot Damit Ihr Handel mit Wertpapieren auf einer soliden Basis startet

Zum Klassik-Depot