Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
12.12.2024 14:35

IWH sieht Fortsetzung der Stagnation

HALLE (dpa-AFX) - Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) sieht "frostige Aussichten für die deutsche Wirtschaft". Die Industrie verliere an Wettbewerbsfähigkeit, und wegen der unklaren wirtschaftspolitischen Aussichten hielten sich Unternehmen und Verbraucher mit Ausgaben und Investitionen zurück. Deshalb senkt das IWH seine Konjunkturprognose und erwartet dieses Jahr einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,2 Prozent und nächstes Jahr ein Wachstum von 0,4 Prozent. "Soll die wirtschaftliche Zuversicht wieder zunehmen, müsste es im kommenden Frühjahr zur Bildung einer stabilen Regierung mit erkennbarem wirtschaftspolitischem Konzept kommen", sagt IWH-Vizepräsident Oliver Holtemöller. Derzeit setze sich die Stagnation der deutschen Wirtschaft fort, während die weltweite Produktion wachse. Die gesamtwirtschaftliche Produktion und auch die Exporte seien lediglich auf dem Niveau von 2019, die Ausrüstungsinvestitionen sogar deutlich darunter. Höhere US-Zölle dürften den deutschen Export zusätzlich belasten. "Strukturelle Probleme nicht leicht zu lösen" Die hohe wirtschaftspolitische Unsicherheit und die zunehmenden Sorgen um den Arbeitsplatz bremsten den privaten Konsum. Die Arbeitslosenquote dürfte von 6,0 auf 6,2 Prozent steigen, der Beschäftigungsaufbau sei zum Stillstand gekommen. Der private Konsum dürfte aber etwas anziehen, wenn eine neue Bundesregierung die wirtschaftspolitische Unsicherheit verringere. "Ein kräftiger Aufschwung ist indes nicht zu erwarten", sagt Holtemöller. "Die strukturellen Probleme wie die Verteuerung der Energie in Deutschland, die Alterung der Erwerbsbevölkerung und der Fachkräftemangel sind nicht leicht zu lösen." Sollten die Meldungen über erhebliche Stellenstreichungen in der Industrie anhalten, würde sich die Konsumnachfrage entgegen der Prognose nicht erholen. Ein weiteres Risiko wäre ein weltweiter Handelskrieg, der die deutsche Wirtschaft besonders hart treffen würde./rol/DP/stk


Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   3 4 5 6 7   Berechnete Anzahl Nachrichten: 123     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
24.12.2024 04:15 Drittteuerstes Tankjahr - 2025 könnte etwas billiger werden
24.12.2024 04:00 Weihnachtsgeschäft enttäuscht Einzelhändler
24.12.2024 01:58 GNW-News: XBiotech setzt Rheumatologieprogramm aus
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
26.12.2024

YAMAKA ELEC
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

HEIWADO
Geschäftsbericht

ABO-GROUP ENVIRONMENT NV
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

FEEDFORCE INC.
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services

Wechselprämie 5.000€ Prämie für Ihren Depot-Übertrag

Zur Aktion

Top-Tagesgeldzinsen Attraktive Tagesgeldzinsen für Depot-Neukunden

Zur Aktion

Klassik-Depot Damit Ihr Handel mit Wertpapieren auf einer soliden Basis startet

Zum Klassik-Depot