Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
09.12.2024 10:00

OTS: KfW / KfW Research: Weniger Unternehmen vermelden Fachkräftemangel

KfW Research: Weniger Unternehmen vermelden Fachkräftemangel Frankfurt am Main (ots) - - 32 % der Unternehmen in Deutschland beklagen fehlendes Fachpersonal - Deutlich gesunkene Arbeitskraftnachfrage in der Industrie verringert dort die Fachkräfteknappheit - Dienstleistungssektor weiterhin besonders stark betroffen Fachkräftemangel behinderte zu Beginn des vierten Quartals die Geschäftstätigkeit von knapp 32 % der Unternehmen in Deutschland. Damit hat sich die Fachkräfteknappheit durch die schwache Konjunktur weiter abgeschwächt. Anfang April klagten noch 35 % der Unternehmen über fehlendes Fachpersonal. Der Höchststand wurde im Herbst 2022 erreicht: Damals gaben 45,7 % der Unternehmen an, von Fachkräftemangel betroffen zu sein. Am deutlichsten ist der Rückgang in der Industrie, wo die Absatz- und Auftragsrückgänge am stärksten sind. Aber auch hier melden aktuell fast 21 % der Unternehmen Behinderungen durch Fachkräftemangel. Die Zahl der betroffenen Industrieunternehmen ist immer noch doppelt so hoch wie im langfristigen Mittel: Im Durchschnitt aller Quartale seit 1991 meldeten lediglich 9,7 % der Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes Behinderungen durch zu wenige Fachkräfte. In einigen Wirtschaftszweigen, darunter dem Großhandel und dem Bauhauptgewerbe, hat der Fachkräftemangel trotz Konjunkturflaute wieder leicht zugenommen. Das sind Ergebnisse des KfW-ifo-Fachkräftebarometers, das auf Auswertungen der ifo-Konjunkturumfragen basiert. Im Fachkräftebarometer wird über den Anteil der Unternehmen in Deutschland berichtet, die angeben, dass ihre Geschäftstätigkeit derzeit durch einen Fachkräftemangel behindert wird. Dafür werden einmal pro Quartal rund 9.000 Unternehmen befragt, darunter 7.500 Mittelständler. Die Umfrage fand Anfang Oktober statt. Besonders stark macht sich der Fachkräftemangel im Dienstleistungssektor bemerkbar. Hier geben 39,1 % der Unternehmen eine Knappheit an. Bei den Rechts- und Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern etwa sind aktuell 73,6 % von Fachkräftemangel betroffen, bei den Betrieben des Straßen- und Schienenverkehrs - etwa Busunternehmen - sind es mehr als 50 %, in der Hotellerie fast 50 %. Insgesamt sind kleine und mittlere Unternehmen mit 32,1 % etwa ebenso häufig betroffen wie große Unternehmen mit 31,5 %. "Fachkräftemangel ist immer noch eine Wachstumsbremse für einen beträchtlichen Teil der Unternehmen. Die verringerte Zahl der betroffenen Unternehmen ist daher kein Grund zur Entwarnung. In den kommenden Jahren wird sich der Fachkräftemangel wieder verstärken, wenn sich die konjunkturelle Lage verbessert und mehr Babyboomer das Rentenalter erreichen", sagt Martin Müller, Arbeitsmarktexperte bei KfW Research. "Wie sich das auf die Wirtschaft auswirkt, hängt davon ab, wie erfolgreich ein Gegensteuern gelingt. Für das Eindämmen der Knappheit müssen alle Register gezogen werden. Wir brauchen eine weitere Steigerung der Erwerbsbeteiligung, qualifizierte Zuwanderung und ein höheres Wachstum der Arbeitsproduktivität. Dazu bedarf es mehr Investitionen in Sach- und Humankapital und einer Stärkung der Innovationskraft der Wirtschaft." Das KfW-ifo-Fachkräftebarometer erscheint zweimal jährlich, jeweils im Frühsommer und im Herbst. Die aktuelle Ausgabe ist abrufbar unter: KfW-ifo-Fachkräftebarometer | KfW (https://www.kfw.de/%C3%9Cber-die-KfW/Service/ Download-Center/Konzernthemen/Research/Indikatoren/KfW-ifo-Fachkr%C3%A4ftebarome ter/) Pressekontakt: KfW, Palmengartenstr. 5 - 9, 60325 Frankfurt Konzernkommunikation und Markensteuerung (KK), Nina Luttmer, Tel. +49 69 7431 41336 E-Mail: mailto:nina.luttmer@kfw.de, Internet: http://www.kfw.de Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/41193/5926247 OTS: KfW


Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   3 4 5 6 7   Berechnete Anzahl Nachrichten: 123     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
24.12.2024 04:15 Drittteuerstes Tankjahr - 2025 könnte etwas billiger werden
24.12.2024 04:00 Weihnachtsgeschäft enttäuscht Einzelhändler
24.12.2024 01:58 GNW-News: XBiotech setzt Rheumatologieprogramm aus
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
26.12.2024

YAMAKA ELEC
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

HEIWADO
Geschäftsbericht

ABO-GROUP ENVIRONMENT NV
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

FEEDFORCE INC.
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services

Wechselprämie 5.000€ Prämie für Ihren Depot-Übertrag

Zur Aktion

Top-Tagesgeldzinsen Attraktive Tagesgeldzinsen für Depot-Neukunden

Zur Aktion

Klassik-Depot Damit Ihr Handel mit Wertpapieren auf einer soliden Basis startet

Zum Klassik-Depot