Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
02.12.2024 17:15

Munich Re: 133 Milliarden Dollar Schaden durch Wirbelstürme

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Hurrikane und Taifune haben in diesem Jahr nach vorläufigen Schätzungen Gesamtschäden von 133 Milliarden Dollar verursacht. Damit war die diesjährige Sturmsaison die teuerste seit 2017, wie die Geowissenschaftler des Rückversicherers Munich Re mitteilten. Die volkswirtschaftlichen Schäden übertrafen demnach deutlich sowohl den zehnjährigen (89,2 Mrd Dollar) als auch den dreißigjährigen Durchschnitt (62,6 Mrd). Hauptursache war die schwere Hurrikansaison im Nordatlantik, die laut Munich Re in Nordamerika allein 110 Milliarden Dollar Gesamtschäden anrichtete. "Helene" allein verursachte über 50 Milliarden Dollar Schaden "Hurrikan" und "Taifun" sind unterschiedliche Bezeichnungen für die tropischen Wirbelstürme, die bei hohen Oberflächentemperaturen des Meerwassers im Nordatlantik und nordwestlichen Pazifik entstehen. Im Nordatlantik wurden 18 Wirbelstürme gezählt, davon erreichten elf Hurrikanstärke. Der langjährige Schnitt liegt bei zwölf Wirbelstürmen. Tödlichster und teuerster Hurrikan des Jahres war "Helene" mit Windgeschwindigkeiten von bis zu bis 225 Kilometern pro Stunde, über 200 Todesopfern und Schäden von 56 Milliarden Dollar in mehreren US-Bundesstaaten. Im westlichen Pazifik treffen Taifune in den Sommermonaten häufig Taiwan, Japan, die Philippinen, den Südosten Chinas und Vietnam. Die Zahl der Wirbelstürme in Ost- und Südostasien war laut Munich Re mit 25 sogar leicht unter-, die Schäden mit 22 Milliarden Dollar jedoch leicht überdurchschnittlich. Warmes Meereswasser begünstigt schwere Wirbelstürme Meteorologen und Klimawissenschaftler sehen einen Zusammenhang zunehmender Verwüstungen durch Wirbelstürme und der globalen Erwärmung. Im Nordatlantik und im Golf von Mexiko lagen die Meerwassertemperaturen laut Munich Re fast die gesamte Sturmsaison nahe oder über den bisher gemessenen Rekordtemperaturen. Die Fachleute des Dax -Konzerns verweisen auf Studien, denen zufolge mit der außergewöhnlichen Erwärmung des Meereswassers die Stürme stärker werden und größere Regenmengen mit sich bringen. Die von der Munich Re genannte Summe von 133 Milliarden Dollar bezieht sich auf die geschätzten volkswirtschaftlichen Gesamtschäden. Versichert waren davon 51 Milliarden Euro, also weniger als die Hälfte. Auch andere Naturkatastrophen 2024 sehr teuer Die versicherten Schäden weltweiter Naturkatastrophen inklusive Hochwasser, anderer Stürme und Erdbeben rund um den Globus haben nach Berechnungen der Munich Re in diesem Jahr bereits vor Jahresende die Schwelle von 100 Milliarden Euro überschritten. Das Unternehmen ist der weltgrößte Rückversicherer und betreibt seit Jahrzehnten eine eigene geowissenschaftliche Abteilung, um die Risiken von Naturkatastrophen abzuschätzen./cho/DP/ngu


Weitere Nachrichten
Name Kurs Währung Datum Zeit Handelsplatz
MUENCHENER RUECKVERS... 496,900 EUR 23.12.24 17:35 Xetra
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   1 2 3 4 5    Berechnete Anzahl Nachrichten: 99     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
26.12.2024 15:53 Irans Präsident will politische Spannungen mit Außenwelt a...
26.12.2024 15:51 Syrisches Ministerium will spaltende Medieninhalte unterbind...
26.12.2024 15:51 Havarie-Frachter blockiert Bosporus-Meerenge
26.12.2024 15:51 Georgien: Baerbock will Beratungen über Aussetzung von EU-B...
26.12.2024 15:50 Golfstaaten fordern Israel zum Rückzug aus Syrien auf
26.12.2024 15:46 Mehr als 500 Millionen E-Rezepte 2024
26.12.2024 15:46 LBBW sieht sich gut gewappnet für Risikokredite
26.12.2024 15:46 IG-Metall-Chefin: Europas Industrie muss unabhängiger werden
26.12.2024 15:45 Neue Chefs gesucht: 40 Prozent der Firmen reif für Übergabe
26.12.2024 15:45 Heil: 'In der CDU gibt es kein Rentenkonzept'
26.12.2024 15:44 Thüringer Ministerpräsident: Bund soll Ost-Themen behandeln
26.12.2024 15:44 Regierungschef Wegner: Berlin muss weiter sparen
26.12.2024 15:44 Esken erneuert Renten-Vorwurf an die Union
26.12.2024 15:44 Söder deutet Klageverzicht bei Länderfinanzausgleich an
26.12.2024 15:40 Kassen beklagen Diskriminierung von gesetzlich Versicherten
26.12.2024 15:39 WDH/Störung an Stromkabel: Finnland verdächtigt Öltanker
26.12.2024 15:35 Studie: Elterngeld seit Einführung deutlich weniger wert
26.12.2024 15:30 Nach Kanal-Streit: Trump nominiert US-Botschafter für Panama
26.12.2024 15:29 Textilfabrikant Grupp mischt immer noch mit
26.12.2024 15:29 Das Deutschlandticket wird teurer - aber warum?
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
27.12.2024

TOOLGEN INCORPORATED
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

SINO AG
Geschäftsbericht

SUPERNOVA METALS CORP
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

GOLDHAVEN RESOURCES
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services

Wechselprämie 5.000€ Prämie für Ihren Depot-Übertrag

Zur Aktion

Top-Tagesgeldzinsen Attraktive Tagesgeldzinsen für Depot-Neukunden

Zur Aktion

Klassik-Depot Damit Ihr Handel mit Wertpapieren auf einer soliden Basis startet

Zum Klassik-Depot