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26.10.2024 07:45

«Das war schon verrückt»: Wembley staunt über Wücks Einstand

4:3-Sieg gegen England

London (dpa) - Dass Giulia Gwinn ein feines Gespür für die richtigen Entscheidungen hat, bewies die deutsche Doppeltorschützin auch noch nach dem 4:3-Spektakel der deutschen Fußballerinnen gegen England. In der Jackentasche des Bayern-Stars steckte zusammengeknüllt das Trikot von Georgia Stanway, der englischen Doppeltorschützin, wie Gwinn mit einem erfrischenden Lachen verriet. 

Das stoffliche Souvenir ihrer Vereinskollegin war der eine Grund, warum die deutsche Kapitänin das Londoner Wembley-Stadion mit einem positiven Gefühl verlassen durfte. Der andere und weitaus wichtigere lag in der Art und Weise, wie das DFB-Team beim Debüt von Neu-Bundestrainer Christian Wück den Sieg in einem temporeichen Testspiel heraus kombiniert hatte. «Man kann sehr, sehr stolz sein, ein Spiel so zu bestreiten», meinte Gwinn.

Wücks Gedanken nach 29 Minuten: «Es läuft»

3:0 führte die DFB-Elf nach rasanten 29 Minuten. Beim Europameister und Vize-Weltmeister. «Das war schon verrückt», fand Linda Dallmann. «Da hat man schon gespürt, dass wir mit richtig Feuer ins Spiel gegangen sind.» Und Wück antwortete auf eine entsprechende Frage: «Was mir da durch den Kopf gegangen ist, war eigentlich ganz einfach: Es läuft.» 

Viele Ideen des Trainerteams seien aufgegangen, führte der 51-Jährige aus: Schnell umschalten (wie beim 1:0 und 3:0), die Seiten oft verlagern (wie beim 2:0), den Druck aufs eigene Tor fernhalten (was die ersten 30 Minuten gut, danach aber nicht immer klappte). «Das Spiel hatte fast alles, was wir heute haben wollten», meinte Dallmann.

Gwinn: «Alle haben gebrannt»

Von einem guten «Vibe», der die ganze Woche geherrscht habe, erzählte Gwinn. Am Montag erst gab's das erste Kennenlernen zwischen Wück und dem Team auf dem Trainingsplatz, seit Freitagabend steht fest: Der Coach kommt an. «Alle haben gebrannt, dass sie jetzt endlich unter ihm spielen dürfen», sagte Gwinn.

Und wie sie spielten, die Deutschen, die bei Olympia unter Wück-Vorgänger Horst Hrubesch zwar Bronze gewonnen hatten, das aber eher recht rumpelig. Die Umstellung besteht nun auch darin, «dass wir nicht diesen Sicherheitsfußball spielen wollen und gefühlt immer fünf Spielerinnen hinter dem Ball haben möchten», erklärte Gwinn. Stattdessen «risikobehafteter», auch aus der Defensive heraus. Mit Raffinesse.

Wie die Londoner U-Bahn rauschten die deutschen Angriffszüge durch Wembley, auch vor den drei Treffern in Hälfte eins durch Gwinn (4. Minute, Foulelfmeter/11.) und Klara Bühl (29.). 47.967 Fußballfans in Wembley staunten, zumal sie noch ein viertes deutsches Tor durch Sara Däbritz sahen (72., Foulelfmeter).

Bühl, Brand, Dallmann? «Absolutes Top-Level»

«Er hat da einfach den Ansatz, dass er uns viel zutraut und dass wir mutig spielen sollen», führte Gwinn die Wück-Idee aus. Und «jede Spielerin auch bereit war, den Mut zu fassen.» Gerade in der Offensive, in der Wück dem Bayern-Duo Dallmann/Bühl sowie Wolfsburgs Jule Brand «absolutes Top-Level» bescheinigte. Auch mit Debütantin Giovanna Hoffmann, Vorlagengeberin zum 3:0, war der Coach «sehr zufrieden». Die körperliche Präsenz der Stoßstürmerin rechtfertigte deren Startelf-Einsatz.

So richtig ärgerten Wück nur die Gegentore durch Stanway (33., Handelfmeter/36.) und Lucy Bronze (81.). «Die sind alle durch unsere Fehler passiert», monierte der frühere Bundesliga-Profi. Der größte unterlief Torhüterin Ann-Katrin Berger, als ihr der Ball beim 3:4 nach einer harmlosen Flanke aus den Händen gerutscht war.

Wück spricht über Popp-Abschied

Am Montag will es das deutsche Team noch ein wenig besser machen, weniger fehlerbehaftet. Zwar wird bei Wücks Heimdebüt in Duisburg gegen Australien (18.10 Uhr/ZDF) die langjährige Kapitänin Alexandra Popp in ihrem 145. und letzten Länderspiel verabschiedet, doch soll für Wück der Fokus «ganz klar» auf dem Sportlichen liegen.

Popp werde als Kapitänin beginnen, «aber keine Halbzeit spielen», kündigte der Coach an. «Für mich und für die Mannschaft dient das Spiel als Testspiel, um die nächste Entwicklung zu machen.» Der Umbruch läuft. Und das vielleicht rasanter als erwartet.



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