Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
16.09.2024 05:50

Grenzkontrollen im Westen und Norden laufen an

BERLIN (dpa-AFX) - Deutschland weitet die bereits laufenden Grenzkontrollen im Osten und Süden des Landes an diesem Montag auf alle Landgrenzen aus, auch die im Westen und Norden. Die Bundespolizei kann dann Reisende also auch bei der Einreise aus Luxemburg, Belgien, den Niederlanden und Dänemark kontrollieren. Bisher macht sie das nur an den Grenzen zu Polen, Tschechien, Österreich, der Schweiz und Frankreich. Pendler müssten aber nicht mit größeren Verkehrsstörungen rechnen, hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) versprochen, die die Ausweitung der Kontrollen angeordnet hat.

Rechtlich möglich sind die Kontrollen ab Montag 0.00 Uhr. Wann genau die ersten Polizisten ihre Arbeit an der jeweiligen Grenze aufnehmen, wird aber von der örtlichen Bundespolizeidirektion entschieden.

Faeser hatte die Kontrollen am vergangenen Montag wie vorgeschrieben bei der EU-Kommission angemeldet und mit einer großen Belastung Deutschlands durch irreguläre Migration begründet. Sie sind erst einmal für sechs Monate geplant. Allerdings hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass solche Kontrollen, wenn sie einmal begonnen wurden, in der Regel so schnell nicht mehr enden. An den Landgrenzen zu Polen, Tschechien und der Schweiz kontrolliert die Bundespolizei seit Mitte Oktober. An der Grenze zu Österreich stehen die Polizistinnen und Polizisten bereits seit dem Herbst 2015.

Nach dem Schengener Abkommen ist das grundsätzlich eigentlich nicht vorgesehen. Aber auch mehrere andere Schengen-Staaten kontrollieren an ihren Landgrenzen und begründen dies teils mit der Begrenzung irregulärer Migration, teils mit der Bedrohung durch islamistischen Terrorismus beziehungsweise mit Risiken im Kontext des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine.

Stationäre Grenzkontrollen ermöglichen sogenannte Zurückweisungen. Das ist weniger aufwendig, als dafür zu sorgen, dass jemand, der bereits unerlaubt eingereist ist, Deutschland wieder verlässt. Laut Bundesinnenministerium gab es seit Oktober 2023 mehr als 30.000 Zurückweisungen an den deutschen Grenzen. Zurückgewiesen werden derzeit Ausländer, die kein Asylgesuch vorbringen, und solche, die mit einer Einreisesperre belegt sind. Eine Forderung der Unionsfraktion nach umfassenderen Zurückweisungen hatte die Ampel-Koalition wegen europarechtlicher Bedenken abgelehnt./abc/DP/he



Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   13 14 15 16 17    Berechnete Anzahl Nachrichten: 445     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
16.09.2024 06:33 Stärkster Taifun seit 75 Jahren trifft Shanghai
16.09.2024 06:33 Passagiere können Kreuzfahrtschiff in Wien nicht verlassen
16.09.2024 06:29 Hochwasser in Europa - reißende Ströme richten Schäden an
16.09.2024 06:28 WDH: Dresden ruft höhere Warnstufe aus - Elbe schwillt weit...
16.09.2024 06:25 Tote und Verletzte in Charkiw nach russischem Luftschlag
16.09.2024 06:24 Iran bereit für Wiederaufnahme der Atomverhandlungen
16.09.2024 06:18 Israelischer TV-Sender: Hamas im Norden Gazas am Wiederersta...
16.09.2024 06:17 Harris: Trump-Vorfall darf nicht zu weiterer Gewalt führen
16.09.2024 06:15 ROUNDUP/Schüsse auf Golfplatz: Attentat auf Trump vereitelt?
16.09.2024 06:13 Iran: Protestaktionen am zweiten Todestag von Mahsa Amini
16.09.2024 06:12 Polizei: Secret Service hat auf Verdächtigen geschossen
16.09.2024 06:07 Ministerin Schulze bei Erneuerbare-Energien-Messe in Indien
16.09.2024 06:07 Weil: Meyer Werft muss Vertrauen zurückgewinnen
16.09.2024 06:06 Grenzkontrollen im Westen angelaufen
16.09.2024 06:06 Wüst nimmt Söder für Geschlossenheit in K-Frage in Pflicht
16.09.2024 06:06 Donald Trump: 'Ich werde niemals aufgeben'
16.09.2024 06:06 Knappe Mehrheit unterstützt von Firmen bezahlte Väterauszeit
16.09.2024 06:05 Biden lobt Secret Service nach versuchtem Attentat auf Trump
16.09.2024 06:05 FBI geht von versuchtem Attentat auf Trump aus
16.09.2024 06:05 TAGESVORSCHAU: Termine am 16. September 2024
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
17.09.2024

IONEER
Geschäftsbericht

MONEGA KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT MBH
Geschäftsbericht

XAAR PLC
Geschäftsbericht

TORRENT GOLD
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services