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03.08.2024 06:00

OTS: Neue Osnabrücker Zeitung / VDA-Präsidentin beklagt gravierendes ...

    VDA-Präsidentin beklagt gravierendes Standortproblem
Osnabrück (ots) - Müller: Ohne billige Energie, Rohstoffe und Bürokratieabbau
ist schleichende Deindustrialisierung nicht mehr zu stoppen - Ruf nach
Energiepartnerschaften

Osnabrück. Die Autoindustrie sieht die Zukunft der Produktion in Deutschland in
Gefahr. "Teilweise können Werke nur hierzulande gehalten werden, weil Geld an
Standorten im Ausland verdient wird. Wir haben ein gravierendes
Standortproblem", sagte Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der
Automobilindustrie (VDA), im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung"
(NOZ). "Nur ein Prozent der mittelständischen Unternehmen unserer Industrie
sieht sich in der Lage, die Investitionen in Deutschland zu erhöhen, ein klares
Warnsignal!"

In den Griff zu bekommen sei das nur, wenn die Energie billiger werde, Rohstoffe
gesichert würden und Bürokratie abgebaut werde. Stattdessen begebe sich die EU
auf Sonderwege, wie mit dem Lieferkettengesetz, und türme neue Bürokratie-Hürden
auf. "Auch die Bundesregierung muss vom Reden ins Handeln kommen, sonst lässt
sich die schleichende Deindustrialisierung nicht mehr stoppen, weil Deutschland
bei den Produktionskosten nicht mithalten kann", warnte Müller in der "NOZ".

Berlin müsse deswegen deutlich mehr Druck auf Brüssel machen,
Energiepartnerschaften mit Afrika, dem Nahen Osten und Lateinamerika sowie
Handelsabkommen abzuschließen. "Die EU hat rund 50 Freihandels- und andere
Abkommen offen, über die aktuell verhandelt wird. Aber es hakt gerade bei den
für die Automobilindustrie wichtigen Verträgen etwa mit Indien, mit Mexiko, mit
Mercosur." Zu oft verliere sich die EU dabei im Klein-Klein oder ein Land
blockiere alles aus Eigeninteresse. "Wenn wir die Industrie in Europa halten
wollen, können wir uns diese Selbstlähmung nicht länger leisten."

Angesichts der harten und wachsenden internationalen Konkurrenz sei zudem "die
Frage berechtigt, ob jetzt die Zeit für Arbeitszeitverkürzung oder kräftige
Lohnerhöhungen ist", ergänzte die VDA-Präsidentin.

"Wir werden nicht daran scheitern, dass wir keine guten Autos mehr bauen. Es
geht allein um die Rahmenbedingungen", so Müller. "Nur, wenn die Politik endlich
das Richtige tut, sind die Jobs in Deutschland auf Dauer zu halten."

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/58964/5836464
OTS:               Neue Osnabrücker Zeitung


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