Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
25.07.2024 16:38

Devisen: Euro wenig verändert

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro hat sich am Donnerstag nach der Bekanntgabe schwacher Konjunkturdaten aus der Eurozone wenig verändert. Am Nachmittag wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,0844 US-Dollar gehandelt. Der Euro kostete damit ein wenig mehr als im frühen Handel. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0851 (Mittwoch: 1,0848) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9215 (0,9218) Euro.

Der Euro war am Vormittag noch bis auf 1,0858 Dollar gestiegen. Nach schwachen Konjunkturdaten aus Deutschland gab er jedoch seine Gewinne wieder ab. Die Aussichten für eine wirtschaftliche Erholung in Deutschland haben sich weiter verschlechtert. Das viel beachtete Ifo-Geschäftsklima ist im Juli den dritten Monat in Folge gesunken. Volkswirte hatten hingegen einen Anstieg erwartet.

"Der dritte Rückgang in Folge ist ein weiterer Dämpfer für die Hoffnungen auf ein Anhalten der wirtschaftlichen Erholung in den Sommermonaten", kommentierte Michael Holstein, Chefvolkswirt der DZ Bank. "Ohne eine Stabilisierung der Industriekonjunktur, die angesichts der schwachen Daten nicht in Sicht ist, droht ein Rückfall in eine rezessive Phase." Zudem würde bei den privaten Haushalten die Kaufzurückhaltung weiter dominieren. Auch in Frankreich trübte sich das Geschäftsklima im Juli deutlich ein.

Besser als erwartet ausgefallene Zahlen zum Wirtschaftswachstum in den USA belasteten den Euro nicht. Das Wirtschaftswachstum hat sich stärker als erwartet beschleunigt. "Die größte Volkswirtschaft der Welt scheint derzeit immun gegenüber den globalen wirtschaftlichen Problemen zu sein", schreibt Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank. "Während Europa unter der schwachen Entwicklung des globalen Verarbeitenden Gewerbes leidet, hält die US-Wirtschaft hier ihren starken inländischen Verbrauch dagegen."

Der japanische Yen setzte seinen jüngsten Aufwärtstrend fort. Er profitiert laut Experten von der Erwartung, dass die Zinsdifferenz zwischen den USA und Japan kleiner werden könnte. Der Dollar fiel zum Yen auf den niedrigsten Stand seit Anfang Mai.

Die lockere Geldpolitik der japanischen Zentralbank hatte den Yen lange Zeit belastet. Japans Notenbank reagierte im Gegensatz zur US-Notenbank und der Europäische Zentralbank kaum auf die Inflationsentwicklung. Allerdings versuchte die Notenbank zuletzt, mit Interventionen am Devisenmarkt die Währung zu stützen. Zudem gehen immer mehr Experten davon aus, dass die japanische Notenbank schon in der nächsten Woche die Zinsen anheben könnte und nicht erst im September. Vor allem das stützte den Yen zuletzt.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,84280 (0,83973) britische Pfund, 165,62 (167,23) japanische Yen und 0,9534 (0,9609) Schweizer Franken fest. Die Feinunze wurde am Nachmittag in London mit 2363 Dollar gehandelt. Das waren etwa 33 Dollar weniger als am Vortag./jsl/bek/he



Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   1 2 3 4 5    Berechnete Anzahl Nachrichten: 1.322     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
25.07.2024 20:08 EQS-Stimmrechte: ENCAVIS AG (deutsch)
25.07.2024 19:46 EQS-Adhoc: thyssenkrupp AG: thyssenkrupp AG passt Gesamtjahr...
25.07.2024 19:40 JPMorgan belässt Saint-Gobain auf 'Overweight' - Ziel 105 E...
25.07.2024 19:32 ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: EuroStoxx weitet Minus aus - ...
25.07.2024 19:27 EQS-Adhoc: NanoFocus AG: Ergänzungsverlangen zur Tagesordnu...
25.07.2024 19:02 Enel verdient mehr als erwartet - Schuldenabbau geht voran
25.07.2024 18:58 Hermes sticht Konkurrenz aus und überrascht mit unerwartet ...
25.07.2024 18:52 Harris verurteilt Antisemitismus und Gewalt bei Protest
25.07.2024 18:50 EQS-News: Axxion ETF-Palette wächst weiter: UmweltBank UCIT...
25.07.2024 18:48 Vinci verdient operativ etwas mehr als erwartet
25.07.2024 18:47 Saint-Gobain mit Rekordmarge - Probleme in Europa drücken a...
25.07.2024 18:45 Aktien Wien Schluss: Etwas leichter - Verbund nach Zahlen sc...
25.07.2024 18:39 Brillenkonzern EssilorLuxottica überrascht mit Ausmaß der ...
25.07.2024 18:38 Arbeiten bei übermäßiger Hitze: Zahl der Betroffenen steigt
25.07.2024 18:38 Betrieb am Flughafen Frankfurt läuft weitgehend normal
25.07.2024 18:32 Russland will Youtube ausbremsen
25.07.2024 18:31 Original-Research: Wüstenrot und Württembergische AG (von ...
25.07.2024 18:30 Arbeiten bei übermäßiger Hitze: Zahl der Betroffenen steigt
25.07.2024 18:30 EQS-Stimmrechte: JOST Werke SE (deutsch)
25.07.2024 18:30 Tränen und Zweifel: Handballerinnen verlieren Olympia-Start
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
25.07.2024

NEW GLITNIR BANK HF
Geschäftsbericht

ÉLECTRICITÉ DE FRANCE SA
Geschäftsbericht

TRIVAGO NV
Geschäftsbericht

IFAST CORP. LTD.
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services