Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
10.07.2024 14:31

EU-Kommission: Milliardenhilfen für Air France-KLM rechtens

Staatshilfen während Corona

Brüssel (dpa) - Milliardenstaatshilfen aus Frankreich und den Niederlanden für die Fluggesellschaft Air France-KLM während der Corona-Pandemie sind aus Sicht der EU-Kommission zu Recht genehmigt worden. 10,4 Milliarden Euro Staatshilfe für den Lufthansa-Konkurrenten seien mit den Beihilferegeln der Staatengemeinschaft vereinbar, teilt die Brüsseler Behörde mit. Das Gericht der EU hatte die 2020 von der Kommission erlaubten Staatsgelder zuletzt als rechtswidrig bewertet. Nun zieht der Fall vor den Europäischen Gerichtshof. Deutsche Milliardenhilfen für die Lufthansa werden derzeit nach einem ähnlichen Urteil erneut von der Kommission untersucht.

Bei der Genehmigung der EU-Kommission im Frühjahr und Sommer 2020 ging es den Angaben zufolge um eine staatliche Garantie Frankreichs für Darlehen in Höhe von vier Milliarden Euro sowie um ein Darlehen über drei Milliarden Euro. Die Niederlande unterstützten mit einer Garantie für Darlehen von 2,4 Milliarden Euro und einem Darlehen in Höhe von einer Milliarde Euro.

Kommission: Hilfen waren notwendig, angemessen und verhältnismäßig

Das Gericht der EU erklärte beide Entscheidungen der EU-Kommission im Dezember 2023 und im Februar dieses Jahres für nichtig. Nach Auffassung des Gerichts habe die Kommission Air France und KLM zu Unrecht als alleinige Begünstigte der französischen beziehungsweise der niederländischen Beihilfemaßnahmen angesehen. Die Kommission legte gegen beide Urteile Rechtsmittel ein.

Nach erneuter Prüfung kommt die Kommission nun zu dem Schluss, dass beide Maßnahmen mit den geltenden EU-Beihilferegeln vereinbar sind. Auch führte die Kombination aller französischer und niederländischer Maßnahmen nicht zu einer unvereinbaren Kumulierung von Beihilfen. Die kombinierten Beträge blieben unter den geltenden Obergrenzen. «Die Kommission kam zu dem Schluss, dass die Maßnahmen zur Bewältigung der wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus in Frankreich und den Niederlanden beigetragen haben.» Sie seien notwendig, angemessen und verhältnismäßig gewesen.

Deutsche Hilfen für Lufthansa kommen erneut unter die Lupe

Vergangene Woche hatte die EU-Kommission mitgeteilt, Milliardenstaatshilfen für die Lufthansa erneut zu untersuchen. In einem vertieften Prüfverfahren soll geklärt werden, ob die längst zurückgezahlten Hilfen des deutschen Staats aus dem Jahr 2020 im Einklang mit europäischen Wettbewerbsregeln standen. Die Einleitung einer Untersuchung sage noch nichts über deren Ergebnis aus, betonte die Behörde.

Hintergrund ist auch hier ein Urteil des Gerichts der EU. Die Richter urteilten, dass die Kommission die deutschen Staatshilfen im Umfang von rund sechs Milliarden Euro nicht hätte genehmigen dürfen. Den Beamten seien bei ihrer Beurteilung mehrere Fehler unterlaufen, sodass die Genehmigung der Kommission für nichtig erklärt wurde. 

 

 

 



Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   4 5 6 7 8    Berechnete Anzahl Nachrichten: 1.156     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
10.07.2024 15:59 Ukraine bekommt F-16: Einsatz noch im Sommer
10.07.2024 15:58 ROUNDUP: Neue Samsung-Produkte im Zeichen Künstlicher Intel...
10.07.2024 15:57 Rybakina im Eiltempo ins Wimbledon-Halbfinale
10.07.2024 15:57 Roaming-Abkommen zwischen EU und Ukraine verlängert
10.07.2024 15:57 UBS belässt Zalando auf 'Neutral' - Ziel 26 Euro
10.07.2024 15:56 CDU-Generalsekretär: Steuern müssen für alle runter
10.07.2024 15:55 Scholz stellt Ukraine weitere Hilfe in Aussicht
10.07.2024 15:54 WDH/ROUNDUP 2: Ariane 6 fliegt ins All - ein fast kompletter...
10.07.2024 15:49 Viele Tote bei Kämpfen und Angriffen im Gazastreifen
10.07.2024 15:48 BGH stärkt Vermieter bei Kautionsabrechnung von Schäden
10.07.2024 15:48 Roaming-Abkommen zwischen EU und Ukraine verlängert
10.07.2024 15:47 Chefredakteur der 'Schwäbischen Zeitung' ist tot
10.07.2024 15:39 Baader Bank belässt Kion auf 'Buy' - Ziel 54 Euro
10.07.2024 15:38 DZ Bank senkt Mercedes-Benz auf 'Halten' - Fairer Wert 65 Eu...
10.07.2024 15:35 Bitcoin steigt in Richtung 60.000 US-Dollar - und fällt wie...
10.07.2024 15:31 Astronaut Maurer: Ariane 6 hilft Raumfahrttechnologie 'made ...
10.07.2024 15:29 Hessen: Automatisierte Mini-Märkte dürfen künftig sonntag...
10.07.2024 15:25 ANALYSE: Goldman Sachs empfiehlt für Europa verstärkt defe...
10.07.2024 15:24 Mbappés Frust-Franzosen trotzig - «Wir kommen wieder»
10.07.2024 15:20 dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 10.07.2024 - 15.15 Uhr
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
10.07.2024

ZHULIAN CORPORATION BERHAD
Geschäftsbericht

YAMAZAWA
Geschäftsbericht

VISION MARINE TECHNOLOGIES INC.
Geschäftsbericht

CAVAN VENTURES INC
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services