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04.07.2024 10:01

OTS: Interhyp AG / Interhyp-Zinsupdate: Bauzinsen spürbar unter dem Niveau ...

    Interhyp-Zinsupdate: Bauzinsen spürbar unter dem Niveau des Vorjahres
- Preiskarussell bei Immobilien dreht sich wieder schneller
München (ots) -

- Experten-Prognose: Bauzinsen bis Herbst voraussichtlich in einem Korridor
  zwischen 3,5 und 4 Prozent
- Interhyp-Immobilienindex: Immobilienpreise seit Jahresbeginn leicht gestiegen
  (+2,0 Prozent)
- Rat an Kaufinteressierte: Chancen bei Bestandsimmobilien nutzen!

Welche Auswirkungen hat das im Vergleich zu 2023 deutlich niedrigere Niveau auf
die Immobilienpreise und den Immobilienmarkt? Wie haben sich die Kaufpreise für
einzelne Energieklassen im Zeitverlauf entwickelt? Was bedeutet das für
Kaufinteressierte? Im regelmäßigen Interhyp-Zinsupdate geben Branchen-Insider
wichtige Einschätzungen und Tipps rund um Finanzierung, Zinsentwicklung und den
Immobilienmarkt.

Stabiles Zinsniveau seit Jahresanfang, nachhaltige Erholung am Immobilienmarkt

"Wie Zinslage und Immobilienpreisentwicklung zusammenhängen, zeigt der aktuelle
Immobilienmarkt. Aktuell liegen die Bauzinsen für 10-jährige Darlehen bei 3,67
Prozent. Damit liegen wir deutlich unter dem Niveau von 2023, als sich die
Bauzinsen in der Spitze bei mehr als 4,2 Prozent befunden haben. Der
Zinsabschwung, den wir zum Ende von 2023 hin gesehen haben, führt zu einer
besseren Leistbarkeit von Immobilien und deshalb hat die Nachfrage nach
Wohnungen und Häusern seit Jahresbeginn wieder deutlich angezogen. Der
Immobilienmarkt erholt sich gerade - wenn auch in kleinen Schritten", sagt
Mirjam Mohr, Vertriebsvorständin bei Interhyp Gruppe.

Preiskorrekturen sind vorbei

"Die Preiskorrekturen am Immobilienmarkt sind überwiegend vorbei. Das
Preiskarussell dreht sich wieder schneller. Wie die Daten unseres
Interhyp-Immobilienindex zeigen, sind die Preise für Wohnimmobilien in
Gesamtdeutschland von Januar 2024 bis Ende Mai 2024 um 2 % gestiegen. Bei den
Metropolen bleiben die Preise nur in Hamburg nahezu unverändert. In München
(+1,9 %), Stuttgart (+2,3 %), Frankfurt (+3,3 %), Berlin (+2,2 %) geht es
aufwärts", so Mohr weiter.

"Außerdem sind die langfristigen Treiber für die Nachfrage nach Immobilien
weiterhin intakt: Das eigene Zuhause gehört laut Umfragen unverändert zu den Top
3 Wünschen den Deutschen neben Gesundheit und Sicherheit im Alter. Die temporäre
Unsicherheit im Kaufmarkt für Immobilien im letzten Jahr hat die Mieten stark
ansteigen lassen, dadurch wird Kaufen im Vergleich wieder deutlich attraktiver.
Die Hauseigentumsquote liegt in Deutschland unter 50 Prozent - damit sind wir
Schlusslicht in Europa. Ein riesiges soziales Problem, das unsere Regierung
nicht in den Griff bekommt. Und die Sanierung von rund drei Viertel unseres
Gebäudebestands in Deutschland bis 2025 bringt neue Chancen (und
Herausforderungen) mit sich", betont Mirjam Mohr.

Bestandsimmobilien mit geringer Energieeffizienz bieten Chancen

Objekte mit geringer Energieeffizienz bieten derzeit besonders günstige
Einstiegschancen. Im Vergleich zum Jahresbeginn 2022 sind die Preise für
Immobilien der Energieklassen B bis F durchschnittlich um 17 Prozent gesunken.
Noch deutlicher fällt der Preisrückgang bei unsanierten Objekten der Klassen G
und H aus - hier beträgt die Differenz sogar 22 Prozent. Im Gegensatz dazu
zeigen sich energieeffiziente Immobilien der Klassen A+ und A weitgehend
preisstabil. Ihre Werte liegen lediglich etwa 5 Prozent unter dem Niveau von
Anfang 2022.

Der Abwärtstrend bei den Hauspreisen setzte ein, als die Energiekosten und
Bauzinsen Anfang 2022 in die Höhe schnellten. Bemerkenswert ist jedoch, dass
sich die Preise für Häuser der Energieklassen A+ und A bereits Anfang 2023
stabilisierten.

Die Interhyp-Daten zeigen, dass aber auch die Preise für Immobilien mit
niedrigeren Energieeffizienzklassen in den letzten Monaten wieder angezogen
haben. Diese Entwicklung entspricht dem allgemeinen Trend steigender
Immobilienpreise, wie er auch im Interhyp-Immobilienindex abgebildet wird.

Diese Zahlen unterstreichen die wachsende Bedeutung der Energieeffizienz am
Immobilienmarkt und eröffnen gleichzeitig Potenziale für Käufer und Sanierer.
Sie verdeutlichen auch die Dynamik des Marktes, der auf wirtschaftliche und
energiepolitische Veränderungen reagiert.

Interhyp-Vertriebsvorständin Mirjam Mohr rät:

"In unseren Beratungsgesprächen stellen wir fest, dass viele Menschen sehr
unsicher sind, was den Kauf einer älteren Immobilie angeht. Wir raten: keine
Angst vor Bestandsimmobilien! Wer sich sorgfältig mit energetischer Sanierung
auseinandersetzt und vor dem Kauf mit Unterstützung von erfahrenen
Energieberatern prüft, welche Maßnahmen Sinn ergeben und mit welchem
finanziellen Aufwand sie verbunden sind, kann eine ältere Immobilie zu einem
attraktiven Preis erwerben. Mit einer guten Vorbereitung lassen sich Immobilien
mit guten Potenzialen identifizieren. Da aber auch hier die Preise bereits
wieder steigen, lohnt es sich, das Kaufvorhaben nicht zu lange aufzuschieben."

Wie geht es mit den Bauzinsen weiter?

Die Experten des Interhyp-Zinspanels verorten die Bauzinsen für 10-jährige
Darlehen in den kommenden vier Wochen auf gleichbleibendem Niveau in einem
Korridor zwischen 3,5 und 4 Prozent. Mittel- bis langfristig (Zeitraum von einem
halben bis zu einem Jahr) sehen 50 Prozent der Befragten die Bauzinsen auf
gleichbleibendem Niveau in besagtem Korridor, die anderen 50 Prozent
prognostizieren fallende Zinsen.

Was ist von der EZB im zweiten Halbjahr zu erwarten?

Dazu Carsten Brzeski, Chefvolkswirt für Deutschland und Österreich der ING:

"Die EZB zeigt sich zunehmend zögerlich mit weiteren Zinssenkungen. Zu groß ist
der Lohn- und Inflationsdruck. Sollte die EZB wirklich maximal nur noch ein bis
zwei Mal dieses Jahr den Leitzins senken, wird an den Kapitalmarktzinsen wenig
passieren. Das Risiko ist groß, dass es eher weniger als mehr Zinssenkungen
werden und damit auch das Risiko, dass die Kapitalmarktzinsen sogar noch einmal
leicht steigen."

Über Interhyp:

Die Interhyp Gruppe ist eine der führenden Adressen für private
Baufinanzierungen in Deutschland. Mit den Marken Interhyp, die sich direkt an
die Endkundinnen und -kunden richtet, und Prohyp, die sich an
Einzelvermittlerinnen und -vermittler und institutionelle Partner wendet, hat
das Unternehmen 2023 ein Finanzierungsvolumen von 17,2 Milliarden Euro
erfolgreich bei seinen über 500 Finanzierungspartnern platziert. Dabei verbindet
die Interhyp Gruppe die vielfach ausgezeichnete Kompetenz ihrer
Finanzierungsspezialistinnen und -spezialisten mit der Leistungsfähigkeit der
eigenentwickelten Baufinanzierungsplattform HOME sowie kundenorientierten
Digitalangeboten. Die Interhyp Gruppe beschäftigt rund 1.600 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter und ist an über 100 Standorten persönlich vor Ort für ihre
Kundinnen und Kunden und Partner präsent.

Pressekontakt:

Valeria Honal, Senior Unternehmenssprecherin, Interhyp AG, Domagkstraße 34,
80807 München, Telefon: +49 (89) 20307 1281, E-Mail: presse@interhyp.de;
https://www.interhyp.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/12620/5815829
OTS:               Interhyp AG


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