Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
02.07.2024 07:20

ROUNDUP: Heckler & Koch: Abwärtstrend beim Gewinn geht weiter

ROTTWEIL (dpa-AFX) - Deutschlands größter Hersteller von Handfeuerwaffen, Heckler & Koch, hat zu Jahresbeginn deutlich weniger Gewinn eingefahren. Wie aus einer Mitteilung der Firma auf ihrer Webseite hervorgeht, sackte der Nettogewinn im ersten Quartal 2024 auf 2,4 Millionen Euro ab und betrug damit nur noch ein Viertel des Vergleichswerts von Anfang 2023 (10,0 Millionen Euro). Der Umsatz stieg währenddessen um 1,8 Millionen auf 75,0 Millionen Euro - das Geschäft wurde also deutlich weniger profitabel als zuvor.

Ein Firmensprecher begründete die Entwicklung mit saisonalen Schwankungen. Bei manchen Aufträgen hätten die Abgabetermine und damit die Umsatz- und Gewinneffekte außerhalb des ersten Quartals gelegen. "Im zweiten Quartal lagen wir auf einem sehr positiven Wachstumspfad." Hierzu wurden noch keine Zahlen publiziert.

Das Unternehmen, das an diesem Dienstag (10 Uhr) zur Hauptversammlung nach Rottweil einlädt, stellt Sturmgewehre, MG, Pistolen und Granatwerfer her - also Waffen, die ein Soldat tragen kann. Größeres Militärgerät fertigt H&K nicht. Nachdem die Firma im vergangenen Jahrzehnt in der Krise war, ging es ab 2018 aufwärts. 2022 schrieb H&K das beste Geschäftsjahr seiner Geschichte, 2023 stagnierte der Umsatz bei gut 300 Millionen Euro und der Nettogewinn sank um 43 Prozent auf 28,7 Millionen Euro. Die Chefetage zeigte sich dennoch zufrieden, schließlich sei das Geschäftsniveau weiterhin hoch. Nun zeigt sich aber, dass sich der Abwärtstrend beim Gewinn Anfang dieses Jahres fortgesetzt hat.

Andere Rüstungsschmieden profitieren mehr vom Ukraine-Effekt

Während der Ukraine-Krieg bei Rüstungskonzernen wie Rheinmetall einen starken Nachfrageschub auslöste, hielten sich die Auswirkungen für Heckler & Koch in Grenzen - der Fokus der Unterstützung westlicher Staaten für die Ukraine lag auf großem Militärgerät und Munition - etwa Panzern, Flugabwehr und 155-Millimeter-Artilleriegeschossen. Kleinwaffen - also Handfeuerwaffen - hatten bei den Lieferungen nicht die höchste Dringlichkeit.

Eine Ausnahme ist hierbei das Unternehmen Dynamit Nobel Defense (DND) aus NRW, das der Ukraine bereits 13 000 Panzerfäuste des Modells RGW 90 geliefert hat, wie aus einer Liste der Bundesregierung hervorgeht. Von Heckler & Koch kamen der Liste zufolge nur 100 Granatmaschinenwerfer, 100 Maschinengewehre (MG5) und 500 Pistolen. Der kleine Wettbewerber C.G. Haenel aus Thüringen lieferte rund 2200 Gewehre.

Zwar ist der Anteil von H&K an der direkten deutschen Ukraine-Hilfe eher gering. Von den Folgen der russischen Bedrohung, die 2014 mit der Krim-Annexion sichtbar wurde, hat es dennoch profitiert, Staaten wie Norwegen kauften in den Jahren danach deutlich mehr ein./wdw/DP/zb



Weitere Nachrichten
Name Kurs Währung Datum Zeit Handelsplatz
RHEINMETALL AG 479,800 EUR 02.07.24 13:59 Xetra
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   5 6 7 8 9    Berechnete Anzahl Nachrichten: 664     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
02.07.2024 10:00 Deutsche Börse: Goldbestand von Anlegern sinkt deutlich
02.07.2024 10:00 EQS-News: Einladung zur Konferenz für Investoren, Analysten...
02.07.2024 09:59 Berenberg senkt Ziel für Patrizia auf 9,50 Euro - 'Buy'
02.07.2024 09:57 Berenberg senkt Ziel für Stabilus auf 66 Euro - 'Buy'
02.07.2024 09:56 UBS belässt Ferrari auf 'Buy' - Ziel 478 Euro
02.07.2024 09:55 UBS belässt Michelin auf 'Buy' - Ziel 43 Euro
02.07.2024 09:55 UBS belässt Schaeffler auf 'Sell' - Ziel 4,90 Euro
02.07.2024 09:55 UBS belässt Continental AG auf 'Neutral' - Ziel 67 Euro
02.07.2024 09:54 UBS belässt Stellantis auf 'Buy' - Ziel 26 Euro
02.07.2024 09:54 UBS belässt Renault auf 'Neutral' - Ziel 50 Euro
02.07.2024 09:53 UBS belässt Volkswagen-Vorzüge auf 'Sell' - Ziel 100 Euro
02.07.2024 09:53 UBS senkt Ziel für Valeo auf 14 Euro - 'Buy'
02.07.2024 09:53 UBS senkt Ziel für Porsche AG auf 95 Euro - 'Buy'
02.07.2024 09:52 UBS senkt Ziel für BMW auf 94 Euro - 'Neutral'
02.07.2024 09:52 UBS senkt Ziel für Mercedes-Benz auf 85 Euro - 'Buy'
02.07.2024 09:49 Greenpeace kritisiert fehlende Direktzüge in Europa
02.07.2024 09:47 Ölpreise können Vortagsgewinne halten
02.07.2024 09:45 Ungarns Premier Orban erstmals seit Kriegsbeginn in Kiew
02.07.2024 09:42 Studie sieht hohes Potenzial für Dienstrad-Leasing
02.07.2024 09:33 OTS: KfW / KfW Research: KfW-Mittelstandsatlas zeigt regiona...
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
02.07.2024

USU SOFTWARE AG
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

TUXIS
Geschäftsbericht

TRAKM8 HLDGS
Geschäftsbericht

SKITUDE HOLDING AS
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services