Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
24.06.2024 13:08

Ukraine-Flüchtlinge: Auswärtiges Amt sieht keine sicheren Gebiete

BERLIN (dpa-AFX) - In der Debatte um Bürgergeld für einen Teil der ukrainischen Kriegsflüchtlinge in Deutschland hat die Bundesregierung Überlegungen zu einer erzwungenen Rückkehr in bestimmte Gebiete eine Absage erteilt. "Wir sehen ja, dass die russischen Streitkräfte in ihrem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg ihre Angriffe in die ganze Ukraine tragen", sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes am Montag in Berlin. Die russischen Angriffe richteten sich unter anderem gegen die Stromversorgung und andere Einrichtungen der zivilen Infrastruktur. "Von daher wüsste ich jetzt nicht, wo es einen sicheren Ort in der Ukraine geben sollte", fügte er hinzu.

Aus der CSU war am Wochenende die Forderung gekommen, Kriegsflüchtlinge in die Ukraine zurückzuschicken, wenn sie in Deutschland keine Arbeit annehmen. "Es muss jetzt über zwei Jahre nach Kriegsbeginn der Grundsatz gelten: Arbeitsaufnahme in Deutschland oder Rückkehr in sichere Gebiete der West-Ukraine", hatte der CSU-Landesgruppenchef im Bundestag, Alexander Dobrindt, der "Bild am Sonntag" gesagt.

Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine können seit Juni 2022 Leistungen der Grundsicherung (heute Bürgergeld) erhalten - anstelle der geringeren Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Darauf hatten sich Bund und Länder damals verständigt. Einen Asylantrag müssen sie nicht stellen, da sie in der Europäischen Union auf Grundlage der Massenzustrom-Richtlinie aufgenommen werden. Dieser Status wurde für die Ukraine-Flüchtlinge zuletzt bis zum März 2026 verlängert. Welche finanzielle staatliche Unterstützung ihnen in den einzelnen EU-Staaten gewährt wird, ist damit nicht geregelt. Deutschland bietet laut Bundesinnenministerium aktuell rund 1,17 Millionen Menschen aus der Ukraine Schutz, die Mehrheit sind Frauen und Kinder. Laut Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hatten zuletzt rund 187 000 ukrainische Flüchtlinge einen sozialversicherungspflichtigen Job.

Regierungssprecher Steffen Hebestreit verwies in diesem Zusammenhang auf den sogenannten Job-Turbo. Im Herbst hatte die Bundesregierung einen "Job-Turbo" angekündigt, um Geflüchteten mit Bleibeperspektive eine schnellere Vermittlung in Arbeit zu ermöglichen. Dass Ukraine-Flüchtlinge eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit aufnehmen, "das ist ganz in ihrem Sinne, aber auch in unserem Sinne", sagte Hebestreit./abc/DP/jha



Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   1 2 3 4 5    Berechnete Anzahl Nachrichten: 368     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
08.09.2024 12:37 Team-Chemie passt: Nagelsmann mit Toreschub nach Holland
08.09.2024 12:01 Umfrage: Große Mehrheit hält Scholz für führungsschwach
08.09.2024 11:51 ROUNDUP: Merz wirft Ampel unseriöse Haushaltspolitik vor
08.09.2024 11:40 Grüne Jugend: Gespräche mit Union über Migration nicht fo...
08.09.2024 11:36 Nach X-Sperrung in Brasilien: Bolsonaro führt Demo gegen Ri...
08.09.2024 11:35 Trump droht mit Strafverfolgung von 'Wahlbetrügern'
08.09.2024 11:34 Ukraine warnt vor iranischen Raketenlieferungen an Russland
08.09.2024 11:32 Neue Massendemos in Israel für Gaza-Deal
08.09.2024 11:28 ROUNDUP: Oppositionsführer verlässt Venezuela - Asyl in Sp...
08.09.2024 11:25 Thüringen und Sachsen: Dagdelen stellt Bedingungen für BSW...
08.09.2024 11:22 Tote und Verletzte nach russischem Luftschlag gegen Ukraine
08.09.2024 11:22 Umwelthilfe für Abbau klimaschädlicher Subventionen
08.09.2024 11:21 Scholz über Rentenpaket: 'Das muss kommen'
08.09.2024 11:20 CDU-Vize Laumann für höheren Steueranteil bei Pflege
08.09.2024 11:18 FDP hat weiter Gesprächsbedarf bei Rentenreform
08.09.2024 11:15 Merz wirft Ampel unseriöse Haushaltspolitik vor
08.09.2024 11:15 VW-Drama macht Tarifrunde bei IG Metall noch komplizierter
08.09.2024 11:13 Umfrage: Interesse an nachhaltiger Geldanlage gesunken
08.09.2024 11:12 Proteste bei Autozulieferer ZF gegen Stellenabbau geplant
08.09.2024 11:11 McDonald's will Drive-in-Standorte in Deutschland ausbauen
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
08.09.2024

Saudi-Arabien
Bruttoinlandsprodukt (GDP)

Japan
Bruttoinlandsprodukt (GDP)

China
Verbraucherpreisindex (CPI)

Singapur
Arbeitslosenquote

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services