Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
24.06.2024 12:41

WDH/ROUNDUP 2: EU-Kommission leitet Untersuchung gegen Apple ein

(Der 2. Satz wurde umformuliert und aufgesplittet.)

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Europäische Kommission hat eine Untersuchung gegen Apple wegen möglicher Verstöße gegen neue Regeln für große Online-Plattformen eingeleitet. Das teilte die Brüsseler Behörde am Montag mit. Es soll geprüft werden, ob der Konzern der Verpflichtung nachkomme, Nutzer gebührenfrei auch auf Angebote von Entwicklern außerhalb des hauseigenen App Stores zu leiten.

"Die Entwicklergemeinschaft und die Verbraucher sind sehr daran interessiert, Alternativen zum App Store anzubieten. Wir werden die Angelegenheit untersuchen, um sicherzustellen, dass Apple diese Bemühungen nicht untergräbt", sagte EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager.

Neue Regeln für Apple, Amazon und Co.

Seit Anfang März müssen sich Firmen an das Gesetz über digitale Märkte (DMA) halten. Es soll für mehr Wettbewerb bei digitalen Diensten und bessere Chancen für neue Rivalen sorgen. Die Grundannahme dabei ist, manche große Plattformbetreiber seien so mächtig geworden, dass sie ihre Marktposition zementieren könnten. Der DMA soll dies mit Regeln für die sogenannten Gatekeeper (Torwächter) aufbrechen. Darunter sind die US-Schwergewichte Apple, Amazon, Microsoft , Alphabet und Meta .

Die EU-Kommission hat zudem Zweifel daran, dass Apples sogenannte Kerntechnologiegebühr verhältnismäßig ist. Der Konzern führte im März mit neuen Geschäftsbedingungen unter anderem diese jährliche Gebühr ein. Sie beträgt 50 Cent für jede Erstinstallation einer App nach Überschreiten der Schwelle von einer Million Downloads in einem Zwölfmonatszeitraum. Zugleich können Entwickler auch in dem bisherigen Modell bleiben, bei dem sie ihre Anwendungen weiterhin nur über den App Store von Apple vertreiben. Dann zahlen sie wie bisher eine Abgabe von 15 oder 30 Prozent von digitalen Erlösen innerhalb der App.

Apple weist Vorwürfe zurück

Apple widersprach den Vorwürfen der Kommission: In den vergangenen Monaten habe man eine Reihe von Änderungen vorgenommen, um dem DMA zu entsprechen. "Wir sind zuversichtlich, dass unser Plan dem Gesetz entspricht." Man schätze, dass mehr als 99 Prozent der Entwickler mit den neuen Geschäftsbedingungen gleich viel oder weniger Gebühren an Apple zahlen werden. Alle Entwickler, die in der EU im App-Store tätig seien, könnten die von Apple eingeführten Funktionen nutzen, darunter die Möglichkeit, App-Nutzer zum Abschluss von Käufen "zu sehr wettbewerbsfähigen Bedingungen" ins Internet weiterzuleiten. "Auch weiterhin werden wir der Europäischen Kommission zuhören und mit ihr zusammenarbeiten."

Sollte die Kommission zu dem endgültigen Schluss kommen, dass Apple gegen den DMA verstößt, drohen Strafen von bis zu 10 Prozent des jährlichen Umsatzes - und bis zu 20 Prozent im Falle wiederholter Verletzungen. Als letzte Option steht auch eine Zerschlagung der Unternehmen im Raum. Am Ende könnten Gerichte über mögliche Strafen entscheiden./svv/chd/DP/mne



Weitere Nachrichten
Name Kurs Währung Datum Zeit Handelsplatz
ALPHABET INC A 170,760 USD 01.08.24 22:00 Nasdaq
AMAZON.COM INC. 184,070 USD 01.08.24 22:00 Nasdaq
APPLE INC 218,360 USD 01.08.24 22:00 Nasdaq
META PLATFORMS INC. ... 497,740 USD 01.08.24 22:00 Nasdaq
MICROSOFT CORP. 417,110 USD 01.08.24 22:00 Nasdaq
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   1 2 3 4 5    Berechnete Anzahl Nachrichten: 1.211     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
02.08.2024 11:40 iPad hilft Apple über Rückgang beim iPhone hinweg
02.08.2024 11:40 Goldman belässt Amazon auf 'Buy' - Ziel 250 Dollar
02.08.2024 11:39 EQS-Stimmrechte: HUGO BOSS AG (deutsch)
02.08.2024 11:36 EQS-DD: FUCHS SE (deutsch)
02.08.2024 11:31 «Opa» Grozer geht voran: Volleyballer im Viertelfinale
02.08.2024 11:30 EQS-DD: FUCHS SE (deutsch)
02.08.2024 11:30 Goldman belässt Shell auf 'Buy' - Ziel 43 Euro
02.08.2024 11:22 Faeser unterzeichnet Vereinbarung für Olympia-Bewerbung
02.08.2024 11:22 Russland will weitere Gefangene aus den USA freibekommen
02.08.2024 11:19 EQS-DD: Palfinger AG (deutsch)
02.08.2024 11:15 EQS-DD: Palfinger AG (deutsch)
02.08.2024 11:13 Goldman belässt IAG auf 'Buy' - Ziel 250 Pence
02.08.2024 11:09 APA ots news: Erfolg für CLEEN Energy: Neue PV-Großaufträ...
02.08.2024 11:08 Engie legt Latte für 2024 höher - Aktie legt kräftig zu
02.08.2024 11:07 DZ Bank senkt fairen Wert für Amazon auf 208 Dollar - 'Kauf...
02.08.2024 11:05 Barclays senkt Ziel für DHL Group auf 44 Euro - 'Overweight'
02.08.2024 11:05 ANALYSE-FLASH: Goldman hebt Ziel für Apple auf 275 Dollar -...
02.08.2024 11:02 VERMISCHTES/Südkorea: Nordkorea reagiert nicht auf angebote...
02.08.2024 11:01 Politologe: Gefangenenaustausch kein Zeichen für Entspannung
02.08.2024 11:00 ROUNDUP: Axa trennt sich von Vermögensverwaltung - Halbjahr...
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
02.08.2024

ÉTABLISSEMENTS MAUREL & PROM SA
Geschäftsbericht

ZIG SHENG IND
Geschäftsbericht

ZENICOR MEDICAL SYSTEMS AB
Geschäftsbericht

YAIZU SUISAN
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services