Produktinformation |
Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.
10.06.2024 16:34 Devisen: Euro fällt nach Europawahl auf den tiefsten Stand seit Anfang Mai FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Montag mit Kursverlusten auf das Ergebnis der Europawahlen reagiert. Am Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,0738 US-Dollar. Zeitweise notierte sie noch etwas niedriger und erreichte den niedrigsten Stand seit Anfang Mai. Am Vorabend hatte der Euro noch über 1,08 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0756 (Freitag: 1,0898) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9297 (0,9175) Euro. Bei der Wahl zum Europäischen Parlament erzielten am Wochenende vor allem rechte Parteien Erfolge. In Frankreich gewann die rechtspopulistische Partei Rassemblement National von Marine Le Pen. Präsident Emmanuel Macron setzte daraufhin eine vorgezogene Neuwahl der Nationalversammlung an. Insgesamt bleibt aber das proeuropäische Lager die mit Abstand größte Gruppe im Europaparlament. Commerzbank-Experte Ulrich Leuchtmann sieht zumindest auf längerfristige Sicht Gefahren für den Euro, da die europäische Einigung fragiler erscheine. Bislang habe die grassierende Europa-Skepsis dem Euro aber noch keinen nennenswerten Schaden zugefügt. "Doch hat das Risiko, dass das nicht so bleibt, gestern zugenommen", so Leuchtmann. Besser als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten aus der Eurozone gaben dem Euro keinen Auftrieb. Der vom Analyseinstitut Sentix erhobene Konjunkturindikator stieg im Juni zum achten Mal in Folge. Das Analysehaus spricht von einem Erholungstrend, der sich im Juni fortgesetzt habe. Allerdings verlaufe der Anstieg des Konjunkturindikators "nur langsam in Trippelschritten". Aus den USA kamen am Nachmittag keine Impulse, da keine wichtigen Konjunkturdaten veröffentlicht wurden. Hier warten die Beobachter auf die geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank Fed, die am Mittwoch anstehen. Angesichts der zuletzt hartnäckigen Inflation wird keine Zinssenkung erwartet. Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,84565 (0,85120) britische Pfund, 168,74 (169,52) japanische Yen und 0,9637 (0,9696) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 2303 Dollar gehandelt. Das waren 10 Dollar weniger als am Freitag./jsl/jkr/men Weitere Nachrichten |
|
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen. |
27.06.2024 HMVOD LTD Geschäftsbericht ABERDEEN ASIA Geschäftsbericht ZIDANE CAPITAL CORPORATION Geschäftsbericht XPS PENSIONS GROUP PLC Geschäftsbericht Übersicht |