Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
29.04.2024 14:45

Millionen Beschäftigte mit Niedriglöhnen in Deutschland

BERLIN (dpa-AFX) - Der Niedriglohnsektor ist binnen zehn Jahren deutlich geschrumpft - doch bekommen immer noch 6,4 Millionen Beschäftigte in Deutschland weniger als 13 Euro pro Stunde, davon eine Million in Ostdeutschland. Die Zahlen nannte das Statistische Bundesamt auf eine Anfrage der Linken-Bundestagsgruppe. Linken-Chef Martin Schirdewan erneuerte am Montag die Forderung, den Mindestlohn von derzeit 12,41 Uhr auf 15 Euro zu erhöhen.

Die Zahlen des Statistischen Bundesamts beziehen sich auf die sogenannte Niedriglohnschwelle von derzeit 13,04 Euro die Stunde. Das ist ein statistischer Wert: zwei Drittel des sogenannten Medianverdiensts von derzeit 19,56 Euro. Von rund 39,4 Millionen Beschäftigungsverhältnissen gehörten im vergangenen Jahr 16,3 Prozent in diese Kategorie. 2014 waren es laut Statistikamt noch 21,4 Prozent. Die Niedriglohnschwelle lag damals bei 10 Euro.

Nimmt man eine Schwelle von 14 Euro, so lagen im April 2023 insgesamt 8,4 Millionen Beschäftigte darunter - auch das hat die Linken-Gruppe im Bundestag nach einem Bericht des "Spiegel" kurz vor dem Tag der Arbeit am Mittwoch abgefragt, und zwar beim Bundessozialministerium.

Diese Zahl bezeichnete Schirdewan als sozialpolitischen Skandal. Nach der EU-Mindestlohnrichtlinie müsse der deutsche Mindestlohn bei 14,12 Euro liegen, doch werde er nicht entsprechend erhöht, kritisierte der Linken-Vorsitzende. Die Bundesregierung verweigere Millionen Menschen ein Leben in Würde.

Linken-Gruppenchef Sören Pellmann ergänzte: "Erschwerend kommt hinzu, dass die hohe Inflation der letzten Jahre niedrige Einkommen besonders belastet. Die Menschen in Ostdeutschland sind hiervon ganz besonders betroffen." Nötig sei eine kräftige Erhöhung des Mindestlohns und eine Stärkung der Konjunktur, forderte Pellmann./vsr/DP/jha



Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   25 26 27 28 29   Berechnete Anzahl Nachrichten: 575     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
20.05.2024 06:19 Staats-TV: Keine Überlebenden nach Helikopter-Absturz im Ir...
20.05.2024 06:18 Unions-Verteidigungspolitiker: Bundeswehr braucht deutlich m...
20.05.2024 06:05 TAGESVORSCHAU: Termine am 20. Mai 2024
20.05.2024 06:05 WOCHENVORSCHAU: Termine bis 31. Mai 2024
20.05.2024 05:50 WOCHENAUSBLICK: Anleger schielen auf 19 000 Dax-Punkte
20.05.2024 05:50 Strengere Regeln für Müllexporte aus EU - Verordnung tritt...
20.05.2024 05:50 Taiwans Präsident wird ins Amt eingeführt
20.05.2024 05:35 Pressestimme: 'Neue Osnabrücker Zeitung' zu Bürokratieabbau
20.05.2024 05:31 Denver Nuggets geben 20 Punkte Vorsprung aus der Hand
20.05.2024 05:01 Spannendes West-Derby in der Relegation - Spiele im Free-TV
20.05.2024 04:50 dpa-AFX KUNDEN-INFO: Finanzanalysen in den dpa-AFX Diensten
20.05.2024 04:50 dpa-AFX KUNDEN-INFO: Impressum
20.05.2024 04:35 Mit Rekord zum Sieg: Schauffele gewinnt PGA Championship
20.05.2024 04:17 Gebrauchtwagenpreise sinken - vor allem bei Stromern
20.05.2024 01:34 Pacers beenden Saison der Knicks: Finals gegen Celtics
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
22.05.2024

ABRDN EQUITY INCOME TRUST PLC
Geschäftsbericht

AXICHEM
Geschäftsbericht

ZINZINO AB
Geschäftsbericht

ZHIHU INC
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services