Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
21.04.2024 13:58

Merz: China wird zunehmend zur Bedrohung der deutschen Sicherheit

MÜNCHEN/BERLIN (dpa-AFX) - Nach der China-Reise von Kanzler Olaf Scholz (SPD) hat CDU-Chef Friedrich Merz der Regierung in Peking eine direkte Mitverantwortung für die vielen Kriege und Krisen rund um den Globus vorgeworfen. "China verhält sich nach innen immer repressiver und nach außen immer aggressiver. Die Volksrepublik China wird damit zu einer zunehmenden Bedrohung auch unserer Sicherheit", sagte Merz im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur in München.

China habe kein Interesse an Ende des Krieges gegen die Ukraine

"Länder wie Nordkorea, aber auch der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine, werden von China unterstützt", betonte Merz. China habe zwar wohl zumindest zeitweise mäßigenden Einfluss auf Russlands Präsident Wladimir Putin ausgeübt, gleichwohl werde das Land aber "voraussichtlich an keiner Konferenz teilnehmen, die jetzt einberufen werden soll, um Russlands Angriffskrieg in der Ukraine zu beenden". Sowohl die Schweiz als auch US-Präsident Joe Biden hätten Initiativen gestartet, Russland werde aber wohl ebenfalls an keiner dieser Konferenzen teilnehmen. "Dies zeigt, dass Russland und China kein wirkliches Interesse haben an einem Ende des Krieges gegen die Ukraine."

Der politische Einfluss der Kommunistischen Partei in Peking sei auch auf ausländische Unternehmen in den vergangenen 30 Jahren nicht so stark gewesen wie gegenwärtig, sagte Merz. "Davon sind auch deutsche Unternehmen betroffen. Das ist nicht Öffnung, sondern zunehmend repressiv. Gleichzeitig tritt China immer aggressiver nach außen auf, mit der unverhohlenen Drohung militärischer Gewalt gegen Taiwan, mit dem Ausbau großer militärischer Kapazitäten im Süd- und Ost-Chinesischen Meer."

Unternehmen müssen sich über Risiken von China-Geschäften im Klaren sein

Natürlich sei China wirtschaftlich unverändert interessant für unsere Unternehmen. "Jedes deutsche Unternehmen ist zugleich gut beraten, die Risiken zu analysieren, zu minimieren und auch bilanziell richtig einzuordnen. Wir sollten nicht in einigen Jahren wieder aus der Rückschau sagen, so wie gegenüber Russland: Wir haben das falsch eingeschätzt", betonte Merz. Die Unternehmen müssten wissen, was sie tun. "Wer heute in China investiert, muss das erhöhte Risiko abschätzen. Und die Unternehmen müssen auch früh genug wissen, dass wir nicht bereit wären, Unternehmen zu retten, die ein zu hohes Risiko in Ländern wie zum Beispiel China eingegangen sind." Bei strategisch wichtigen Ressourcen und Gütern müsse der Staat den Rahmen für Investitionen und Handel auch klar abstecken, "damit wir uns nicht wie beim russischen Gas wieder in gefährliche Abhängigkeiten begeben."/had/DP/jha



Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   37 38 39 40 41   Berechnete Anzahl Nachrichten: 812     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
02.05.2024 05:23 'Wirtschaftsweiser' Truger für 14 Euro Mindestlohn
02.05.2024 05:23 Bei Rabatt: Mehrheit würde Lebensmittel kaufen, die bald ab...
02.05.2024 05:22 Altersarmut leicht gewachsen
02.05.2024 05:22 Qualcomm übertrifft mit Umsatzprognose Erwartungen
02.05.2024 05:22 Kreise: Neuer Milliarden-Deal der EU soll Ankunft von Flüch...
02.05.2024 05:22 Ebay enttäuscht Börse mit Ausblick
02.05.2024 05:21 1:0 gegen Paris: BVB dank Füllkrug auf Finalkurs in Königs...
02.05.2024 05:01 Fed tastet Leitzins nicht an - Zinssenkung nicht absehbar
02.05.2024 04:50 dpa-AFX KUNDEN-INFO: Impressum
02.05.2024 04:50 dpa-AFX KUNDEN-INFO: Finanzanalysen in den dpa-AFX Diensten
02.05.2024 00:48 GNW-Adhoc: ADC Therapeutics veranstaltet am 6. Mai 2024 eine...
02.05.2024 00:45 GNW-Adhoc: ADC Therapeutics gewährt neuen Mitarbeitern Zute...
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
04.05.2024

MOLD TEK PLASTIC
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

KOTAK MAH BK
Geschäftsbericht

CENTRAL DEPOSITORY SERVICES (I) LTD
Geschäftsbericht

BERKSHIRE HATHAWAY INC.
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services