Märkte & Kurse

E.ON SE
Suchanfrage Börsenlexikon
ISIN: DE000ENAG999 WKN: ENAG99 Typ: Aktie DIVe: 4,65% KGVe: 10,15
 
11,215 EUR
+0,14
+1,22%
Verzögerter Kurs: heute, 10:02:10
Aktuell gehandelt: 408.148 Stk.
Intraday-Spanne
11,110
11,235
Handelsplatz wählen:
Perf. 1 Jahr +39,86%
Perf. 5 Jahre +26,20%
52-Wochen-Spanne
7,280
12,290
TARGOBANK Depot:
 
kaufen   verkaufen
Sparplan eröffnen:   Auszahlplan eröffnen:
Investment Tools:
Analysieren Sie Ihr Wertpapier im Detail mit unseren Tools.
RisikohinweiseProduktinformation
  Übersicht     Kennzahlen     Portrait     Analyse     Chart     Nachrichten     Hebelprodukte     Zertifikate     Fonds  
Ausgewählte Nachricht zu dieser Aktie
05.10.2022-

ROUNDUP: Durchschnittliche Netzentgelte sollen 2023 vielerorts weiter steigen

BERLIN/HANNOVER (dpa-AFX) - Die Netzentgelte auf dem überregionalen Strommarkt werden in Deutschland im kommenden Jahr voraussichtlich vielerorts weiter zunehmen. Die vier großen Übertragungsnetzbetreiber nannten am Mittwoch die geplante Höhe der Nutzungsgebühren, die neben Produktions- und Beschaffungskosten sowie Steuern einen erheblichen Teil der Rechnung für Endkunden ausmachen. Sie sollen 2023 im Schnitt bei 3,12 Cent je Kilowattstunde liegen - erstmals bundeseinheitlich. Voraussetzung sei, dass bis Anfang Dezember klar ist, wie genau der Bund die Preiskomponente durch seine Entlastungspakete stabilisiert.

Den Angaben zufolge bedeutet die aktuelle Kalkulation nur für das Netzgebiet des niederländischen Betreibers Tennet - etwa in Niedersachsen, Schleswig-Holstein sowie Teilen Hessens und Bayerns - eine leichte Minderung. Dort werden in diesem Jahr noch 3,29 Cent pro Kilowattstunde fällig. In den Zonen von 50Hertz (vor allem Ostdeutschland), Amprion (Großteil von NRW sowie Rheinland-Pfalz, Saarland, Teile Westbayerns) und Transnet BW (Baden-Württemberg) kommt es hingegen zu einer Erhöhung. Dort liegen die Netzentgelte für jede Kilowattstunde derzeit bei 3,04, 2,94 und 3,03 Cent.

Die vier Unternehmen begründeten ihre Berechnungen mit absehbar noch zunehmenden Kosten: "Die Hauptursache liegt bei den erheblichen Preissteigerungen auf den Brennstoff- und Strommärkten, die vor allem auf Russlands Krieg gegen die Ukraine zurückzuführen sind." Teuer ist etwa die Beschaffung von Erdgas aus alternativen Lieferländern, wenngleich der Anteil der Gasverstromung geringer werden soll. Außerdem kostet das Halten von Reservekapazitäten Geld. Kanzler Olaf Scholz (SPD) will die Netzentgelte mittelfristig auch dadurch senken, dass hohe Zufallsgewinne von Stromerzeugern abgeschöpft werden.

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) forderte die Koalition auf, schnell die Rechtsgrundlagen für Zuschüsse zu schaffen. "Es ist richtig, dass für diese außergewöhnliche Situation ein staatlicher Zuschuss geplant ist." Die krisenbedingten Mehrkosten führten sonst zu erheblichen Netzentgeltsteigerungen, die von allen Kunden getragen werden müssten, sagte Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung.

Mehrfach gab es von Unternehmen und Verbrauchern schon vor dem Konflikt in Osteuropa Kritik an der Höhe der Netzentgelte. Teils wurden Vorwürfe laut, die großen Betreiber hätten zu viel Macht bei der Festlegung der Preise zur Nutzung der Stromnetz-Infrastruktur.

Länder mit hohen Anteilen erneuerbarer Energien wie Niedersachsen oder Schleswig-Holstein dringen zudem auf eine Systemreform: Regionen mit wenig Einwohnern, aber viel Ökostrom-Einspeisung würden gegenüber solchen mit vielen Menschen und viel Stromabnahme benachteiligt. Zurzeit gibt es für ganz Deutschland nur eine Strompreiszone, obwohl die Produktions- und Verteilkosten regional unterschiedlich sind./jap/DP/stw

Name Kurs Währung Datum Zeit HP*
ENBW ENERGIE BADEN-WUERTTEMBER... 80,500 EUR 29.09.23 09:03 Baader B...
E.ON SE 11,210 EUR 29.09.23 10:02 Lang & S...
RWE AG 35,060 EUR 29.09.23 10:02 Lang & S...
 
Weitere Nachrichten zu dieser Aktie
Seiten:   19 20 21 22 23    Anzahl: 460 Treffer     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
11.11.2022 13:23 ROUNDUP 2: Bundestag stimmt Weiterbetrieb von drei...
11.11.2022 12:20 Deutsche Gasspeicher zu 99,6 Prozent gefüllt
11.11.2022 11:49 WDH/ROUNDUP: Bundestag stimmt Weiterbetrieb von dr...
11.11.2022 11:36 ROUNDUP: Bundestag stimmt Weiterbetrieb von drei A...
11.11.2022 11:31 Bundestag beschließt Weiterbetrieb von drei AKW ...
11.11.2022 05:50 Bundestag entscheidet über AKW-Weiterbetrieb bis ...
10.11.2022 16:52 ROUNDUP 2: Endlose Endlager-Suche? Kein Standort f...
10.11.2022 13:03 ROUNDUP: Ministerium: Atommüll-Endlagersuche daue...
10.11.2022 12:35 Ministerium: Suche nach Atommüll-Endlager dauert ...
09.11.2022 15:20 dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 09.11.2022 - 1...
09.11.2022 14:02 WDH/ROUNDUP 2: Eon passt Prognose teilweise an - N...
09.11.2022 14:02 Parlamentarischer Schlagabtausch um Laufzeit der A...
09.11.2022 14:00 Eon kritisiert mangelnde Vorbereitung auf Wasserst...
09.11.2022 13:20 ROUNDUP 2: Eon passt Prognose teilweise an - Netzg...
09.11.2022 11:13 ROUNDUP: Eon passt Prognose in Teilen an - Netzges...
09.11.2022 08:20 Aktien Frankfurt Ausblick: Erholungsrally macht Pa...
09.11.2022 07:18 DAX-FLASH: US-Zwischenwahlen lassen Dax-Anleger no...
09.11.2022 07:12 Eon erwartet operativ mehr Gewinn aus Kernenergie ...
09.11.2022 07:00 EQS-News: E.ON SE: E.ON hält in Energiekrise Kurs...
09.11.2022 05:50 Eon legt Neunmonatszahlen vor - Experten erwarten ...

Börsenkalender 1M

Es finden keine Ereignisse in den nächsten 30 Tagen statt

Übersicht

 
Tagesroutine
Die Tagesroutine umfasst alle täglich wiederkehrenden Nachrichten, die vor, während und nach dem Börsentag veröffentlicht werden.
 

 
* Information zu Abkürzungen: HP = Handelsplatz
FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services