Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
23.12.2025 10:53

Preise für Wohneigentum steigen zum vierten Mal in Folge

Immobilienmarkt

Wiesbaden (dpa) - Häuser und Wohnungen in Deutschland verteuern sich weiter. Im dritten Quartal lagen die Preise für Wohnimmobilien hierzulande durchschnittlich um 3,3 Prozent über dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Damit stiegen die Wohnimmobilienpreise in Deutschland nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes zum vierten Mal in Folge verglichen mit dem jeweiligen Vorjahresquartal. Und auch in der kurzen Frist ging es weiter nach oben: Im Zeitraum Juli bis September 2025 war Wohneigentum in Deutschland im Schnitt 1,0 Prozent teurer als im Frühjahr.

Nach einer Serie von Preisrückgängen seit dem vierten Quartal 2022 drehte der Markt im Schlussquartal 2024: Im Zeitraum Oktober bis Dezember zogen die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland um 1,9 Prozent an, im ersten Quartal 2025 ging es um 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nach oben. Im zweiten Quartal gab es nach jüngsten Berechnungen einen Sprung um 3,1 Prozent. Zum Vergleich: Im Jahresdurchschnitt 2024 hatten die Preise für Häuser und Wohnungen hierzulande noch um 1,5 Prozent nachgegeben.

Preisanstiege in allen Regionen mit wenigen Ausnahmen

Im dritten Quartal des laufenden Jahres kosteten Wohnimmobilien nach Angaben des Bundesamtes in allen Regionen Deutschlands im Durchschnitt mehr als im Vorjahresquartal. Verglichen mit dem zweiten Vierteljahr 2025 stiegen die Preise ebenfalls in den meisten Regionen.

So mussten Käuferinnen und Käufer von Eigentumswohnungen in städtischen Kreisen 4,7 Prozent mehr zahlen als im dritten Quartal 2024, in kreisfreien Großstädten waren es 5,0 Prozent mehr. In den sieben größten Städten - Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt/Main, Stuttgart und Düsseldorf - kletterten die Preise von Eigentumswohnungen binnen Jahresfrist im Schnitt um 2,8 Prozent.

Auch auf dem Land zeigt der Trend nach oben

Ein- und Zweifamilienhäuser verteuerten sich im Durchschnitt verglichen mit dem Vorjahresquartal am stärksten in städtischen Kreisen (plus 3,6 Prozent) und in kreisfreien Großstädten (plus 3,5 Prozent). In den Top-7-Metropolen erhöhten sich die Hauspreise auf bereits hohem Niveau um 2,7 Prozent.

Selbst auf dem Land zeigt der Trend nach oben: In dünn besiedelten ländlichen Kreisen kosteten Eigentumswohnungen im dritten Quartal im Schnitt 2,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, für Ein- und Zweifamilienhäuser mussten Käufer 3,2 Prozent höhere Preise in Kauf nehmen. Lediglich verglichen mit dem Vorquartal entspannte sich die Lage in diesen Regionen etwas.

Entspannt der «Bau-Turbo» die Lage?

Mehr neue Wohnungen sind erklärtes Ziel der schwarz-roten Bundesregierung. Die SPD-geführte Vorgängerregierung hatte 400.000 neue Wohnungen in Deutschland pro Jahr versprochen, dieses Ziel aber nie erreicht. 

Im vergangenen Jahr waren 251.900 Wohnungen in Deutschland fertiggestellt worden und damit so wenig wie seit 2015 nicht mehr. Die amtierende Bundesregierung will mit einem «Bau-Turbo» über schnellere Genehmigungen den schleppenden Wohnungsbau voranbringen.



Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   3 4 5 6 7    Berechnete Anzahl Nachrichten: 519     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
23.12.2025 10:53 Preise für Wohneigentum steigen zum vierten Mal in Folge
23.12.2025 10:39 EQS-Stimmrechte: elumeo SE (deutsch)
23.12.2025 10:35 Steuer, Deutschlandticket, Wehrdienst - was sich 2026 ändert
23.12.2025 10:29 KORREKTUR/AUSBLICK 2026: Steuer, Deutschlandticket, Wehrdien...
23.12.2025 10:29 ROUNDUP: Alzchem verlängert Verträge mit Vorstands- und Fi...
23.12.2025 10:21 ZF verkauft Fahrerassistenz-Sparte an Samsung-Tochter Harman
23.12.2025 10:05 Thüringer SPD-Chef will mehr Grundrente für Ost-Babyboomer
23.12.2025 10:03 ROUNDUP: Tote und Verletzte nach russischen Luftangriffen au...
23.12.2025 10:00 EQS-News: Dr. Norbert Harringer scheidet aus dem Vorstand de...
23.12.2025 09:57 APA ots news: Erstmalige FMA-Zulassung von Kreditdienstleist...
23.12.2025 09:56 ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Anleger lassen es erneu...
23.12.2025 09:54 Jefferies belässt Orsted auf 'Hold' - Ziel 130 Kronen
23.12.2025 09:53 Jefferies belässt Gerresheimer auf 'Buy' - Ziel 34,10 Euro
23.12.2025 09:53 Nestle-Chef: Wachstum löst fast alle Probleme
23.12.2025 09:44 Sektkonsum in Deutschland sinkt: 10 Gläser weniger pro Kopf
23.12.2025 09:42 Nato-Chef Rutte: Ein Angriff Russlands lässt sich verhindern
23.12.2025 09:35 AKTIE IM FOKUS: US-Zulassung Wegovy-Tablette treibt Erholung...
23.12.2025 09:32 Sektkonsum sinkt: 10 Gläser weniger pro Kopf
23.12.2025 09:28 Baubranche mit mehr Umsatz trotz Auftragsflaute
23.12.2025 09:25 OTS: Bikeleasing-Service GmbH & Co. KG / Bikeleasing-Gruppe ...
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
23.12.2025

TRUSTBIX INC.
Geschäftsbericht

DURO METALS INC
Geschäftsbericht

BRIGHT THINGS
Geschäftsbericht

CHINA LIBERAL EDUCATION
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services