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17.12.2025 06:38

Prognose: Energieverbrauch 2025 trotz Kälte gesunken

BERLIN (dpa-AFX) - Der Gesamtenergieverbrauch in Deutschland wird 2025 laut einer Prognose ein wenig zurückgehen. Dies geht aus einer Hochrechnung der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorlag.

Die Energiestatistiker verzeichneten demnach sowohl verbrauchssteigernde als auch -reduzierende Faktoren. So habe eine gegenüber dem Vorjahr kühlere Witterung etwa im Februar, März und Oktober für einen höheren Verbrauch an Heizenergie im Vergleich zum Vorjahr gesorgt. "Ohne den verbrauchserhöhenden Einfluss der kühleren Witterung wäre der Energieverbrauch in Deutschland dagegen um etwa 1,2 Prozent gesunken", hieß es. Ende Oktober hatten die Experten wegen der kühleren Witterung für das Gesamtjahr noch eine leichte Steigerung angenommen.

Kraftstoffe, Heizöl und Erdgas wurden etwas günstiger

Verbrauchssteigernd könnte sich laut AGEB auch ausgewirkt haben, dass die Verbraucherpreise für Kraftstoffe, Heizöl und Erdgas zurückgingen. Insgesamt hätten 2025 die verbrauchssenkenden Faktoren jedoch einen stärkeren Einfluss auf die Entwicklung des gesamten Energieverbrauchs als die verbrauchserhöhenden Faktoren. So habe etwa die schwache Chemiekonjunktur den Bedarf an Mineralölprodukten reduziert.

Der Hochrechnung zufolge wird der Verbrauch 2025 im Vergleich zum Vorjahr insgesamt um etwa 0,1 Prozent auf 10.553 Petajoule (PJ) sinken. In der Einheit Terawattstunden beträgt der Wert 2.931. Ein Größenvergleich: 2024 wurden in Deutschland laut Statistischem Bundesamt insgesamt 432 Terawattstunden Strom ins Netz eingespeist. Eine Terawattstunde sind eine Milliarde Kilowattstunden. In Hamburg wurden 2024 knapp zehn Terawattstunden Strom verbraucht.

Erneuerbare steigern Anteil am Energiemix auf 20,6 Prozent

Schaut man sich die Anteile der einzelnen Energieträger am Gesamtverbrauch an, konnten die erneuerbaren Energien sowie Erdgas ihre Anteile ausweiten. Der Erdgasanteil stieg auf 26,9 Prozent (Vorjahr: 26,0). Die Erneuerbaren kamen auf 20,6 Prozent (Vorjahr: 19,8). Der Mineralöl-Anteil ging leicht zurück auf 35,7 Prozent (Vorjahr: 36,5). Bei Braunkohle (7,2 Prozent) und Steinkohle (7,1 Prozent) gab es ebenfalls Rückgänge. Die restlichen Anteile setzen sich vor allem aus Stromimporten sowie Strommengen zusammen, die durch Müllverbrennung erzeugt wurden.

Wegen der Veränderungen im Energiemix gingen die energiebedingten CO2-Emissionen um gut sechs Millionen Tonnen zurück. Dies entspreche einer Minderung um mehr als ein Prozent gegenüber dem Vorjahr, so die Energiestatistiker.

Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen sind drei Wirtschaftsverbände sowie fünf Institute, die mit energiewirtschaftlicher Forschung befasst sind./tob/DP/zb



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