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16.12.2025 18:23

EQS-News: Jetzt sind Technologieoffenheit und Flexibilisierung gefordert (deutsch)

    Jetzt sind Technologieoffenheit und Flexibilisierung gefordert

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auto-schweiz / Schlagwort(e): Stellungnahme
Jetzt sind Technologieoffenheit und Flexibilisierung gefordert

16.12.2025 / 18:23 CET/CEST

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Bern, 16. Dezember 2025

auto-schweiz begrüsst, dass die Ankündigung der EU-Kommission die
Marktrealität auf dem Weg zu Netto-Null berücksichtigt. Auch Bundesbern ist
gefordert, die Rahmenbedingungen für die Defossilisierung des
Verkehrssektors zu verbessern.

auto-schweiz begrüsst den Entscheid der EU-Kommission, der europäischen
Automobilbranche, an der 13 Millionen Arbeitsplätze hängen, bei ihrer
fundamentalen Transformation entgegenzukommen. Die Kurskorrektur ist als
Eingeständnis zu werten, dass bis 2035 europaweit kein tragfähiges Ökosystem
für Elektromobilität geschaffen werden kann, und dass es ein
industriepolitischer Fehler war, per 2035 einen Nullausstoss für die
Neuwagenflotte auszurufen. Diese einseitige Festlegung polarisiert die
Gesellschaften und verunmöglicht eine offene Technologieausgestaltung zur
Erreichung der Ziele.

Diese Signale sollten auch in der Schweizer Politik gehört werden, denn
hierzulande ist die Ausgangssituation vergleichbar. Zusätzlich ist in der
Schweiz die Automobilbranche als einziges Land in Europa von horrenden
Sanktionszahlungen in dreistelliger Millionenhöhe betroffen, weil sich zu
wenig Neuwagenkäufer trotz attraktivem Angebot für Autos mit emissionsarmen
Antrieben (reinelektrische Antriebe (BEV) und Plug-in-Hybride (PHEV)
entscheiden. Ebenso hat die europäische Flexibilisierung der CO2-Regulierung
für die Schweizer Fahrzeugflotte noch keine Entsprechung gefunden. Erst
recht nach dem jüngsten EU-Entscheid ist die Schweizer Automobilwirtschaft
mit einem deutlich dogmatischeren Klimakurs konfrontiert als der Rest
Europas. Werden diese zusätzlichen «Swiss Finish»-Regulierungen und
marktferne Politik beibehalten, wird sich die Mobilität für die Schweizer
Bevölkerung und das Gewerbe verteuern.

Peter Grünenfelder, Präsident von auto-schweiz, sagt: «Es ist ein Irrweg,
die Klimaziele im motorisierten Verkehr per staatlichem Dekret allein über
Elektromobilität ohne unterstützende Rahmenbedingungen erzwingen zu wollen.
Die EU-Kommission hat dies erkannt und ihren Kurs korrigiert. Auch in
Bundesbern braucht es mehr Realitätsbewusstsein und vor allem auch eine
politische Unterstützung der Schweizer Autowirtschaft mit ihren rund 120'000
Arbeitsplätzen. Statt Technologiezwang brauchen wir Rahmenbedingungen, die
günstigen Strom, ausreichende und bequem zugängliche Ladeinfrastruktur sowie
Offenheit zur Entwicklung neuer Technologien ermöglichen.» Davon profitiert
auch die Bevölkerung mit 78 Prozent der Schweizer Haushalte, die ein Auto
besitzen, und Millionen von Erwerbstätigen, die auf das Automobil angewiesen
sind.

Verbesserte Rahmenbedingungen für die Elektromobilität und
Technologieoffenheit sind der Schlüssel zur Erreichung der Schweizer
Klimaziele
Zur schnellen Skalierung der Elektromobilität muss der Zugang zu günstigem
Strom für Mieter und Stockwerkeigentümer und -eigentümerinnen (rund 70
Prozent der Bevölkerung) sowie in den Agglomerationen ( 74 Prozent der
Bevölkerung) deutlich vereinfacht werden. Zudem ist ein technologieoffener
Ansatz auch in der Schweiz sinnvoll, wo der Gesamtbestand der Personenwagen
durchschnittlich 10,5 Jahre alt ist und die Nachfrage nach reinen
Elektroantrieben (BEV) und Plug-in-Hybriden (PHEV) erst sukzessive steigt.
Nachhaltige Treibstoffe (inkl. biogene und synthetische Treibstoffe) können
die CO-Emissionen rasch senken und dazu beitragen, dass die Schweizer
Klimaziele erreicht werden. Dafür setzt sich auto-schweiz gemeinsam mit
Partnerverbänden ein.

Viele Wege führen nach Rom
Die Effizienz, die Leistungsfähigkeit als auch das
Emissionsreduktionspotenzial von Elektrofahrzeugen ist deutlich besser als
die anderen derzeit verfügbaren Technologien. Neben biogenen und
synthetischen Treibstoffen senken auch andere Antriebstechnologien die
CO2-Emmissionen: Wasserstoffelektrische Fahrzeuge (FCEV),
Wasserstoffverbrenner, Hybride, und auch die Verbrennungsmotoren haben in
den vergangenen Jahren grosse Fortschritte gemacht. Obwohl die
Neuzulassungen in der Schweiz von Personenwagen von 1990 bis 2020 um 57
Prozent gestiegen sind, sind die CO2-Emissionen im gleichen Zeitraum um 6
Prozent gesunken.

[Medienmitteilung als PDF Download]

Weitere Auskünfte:
Frank Keidel
Mediensprecher
T 076 399 69 06
frank.keidel@auto.swiss


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Ende der Medienmitteilungen
Originalinhalt anzeigen:
https://eqs-news.com/?origin_id=dd0d48e2-daa3-11f0-be29-0694d9af22cf&lang=de

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2246798 16.12.2025 CET/CEST

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