Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
16.12.2025 06:21

Stimmung im Maschinenbau verschlechtert sich

FRANKFURT (dpa-AFX) - Für den deutschen Maschinenbau werden die Aussichten einer Studie zufolge noch trüber. Inzwischen schaue mehr als jede zweite befragte Führungskraft aus dem deutschen Maschinen- und Anlagenbau pessimistisch auf die deutsche Konjunktur, heißt es in dem am Dienstag veröffentlichten Maschinenbau-Barometer der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC, die die Studie vierteljährlich durchführt. Nur noch 14 Prozent rechneten mit einem Wirtschaftswachstum. Im dritten Quartal hatte der Anteil der Optimisten noch bei 20 Prozent gelegen. Der Anteil der Pessimisten wuchs von 47 auf 59 Prozent.

Für das Stimmungsbarometer befragte PwC 150 Führungskräfte aus dem deutschen Maschinen- und Anlagenbau. Dort geht die Produktion seit drei Jahren zurück, erst für nächstes Jahr erwartet der Branchenverband VDMA wieder mit einem leichten Produktionsanstieg um 1 Prozent.

Von den von PwC befragten Entscheidern sagt für das kommende Jahr ein Drittel ein Umsatzwachstum voraus, was aber schon mehr ist als im dritten Quartal. Die Mehrheit erwartet eine Schrumpfung. Im Schnitt rechnen die Manager mit einem Umsatzrückgang von 2,8 Prozent im Vergleich zu 2025.

Vierte Negativprognose in Folge

"Wir gehen nun zum vierten Mal in Folge mit einer negativen Umsatzprognose ins neue Jahr", sagt Bernd Jung, der die Praxisgruppe Industrial Manufacturing bei PwC Deutschland leitet.

Ausgebremst würden die meisten Maschinenbauer von einem zunehmenden Kostendruck, heißt es in der Studie. Diesen Grund nennen 83 Prozent der befragten Manager. Zu weiteren wichtigen Gründen zählten die politische Lage im Ausland (78 Prozent) und eine schwache Nachfrage (71 Prozent).

Kosten für Personal und Rohstoffe steigen

Fast zwei Drittel der Führungskräfte befürchteten einen Anstieg der Personalkosten, etwas weniger nannten höhere Kosten von Rohstoffen und Vorprodukten. Im Schnitt erwarten sie 2026 einen Anstieg der Personalkosten um 4,7 Prozent. Rohstoffe dürften sich nach ihrer Einschätzung um 5,2 Prozent verteuern.

Mit einem Anstieg der Energiepreise rechnet hingegen nur ein Drittel der Befragten. Nach Einschätzung der Studienautoren wirken sich hier der Industriestrompreis sowie das Sondervermögen für Infrastruktur und Klimaneutralität positiv aus.

Entspannterer Blick auf Handelskonflikte

"Hohe Kosten sind die große Schwachstelle der deutschen Industrie", erklärte Jung. So werde es immer schwerer, profitabel zu produzieren und eine gute Wettbewerbsposition auf dem Weltmarkt zu halten.

Auf die Weltwirtschaft blicken die Befragten der Studie positiver. Hier rechnen 27 Prozent mit einem Wachstum. Die Autoren der Studie führen dies auch auf die Zolleinigung zwischen der Europäischen Union und den USA zurück. Zudem habe sich der Handelskonflikt zwischen den USA und China entspannt. Die beiden Länder sind die Hauptabsatzmärkte der deutschen Maschinenbauer. Doch auch mit Blick auf die Weltwirtschaft sind die meisten Befragten unentschlossen bis skeptisch gestimmt./stw/err/mis/DP/zb



Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   6 7 8 9 10    Berechnete Anzahl Nachrichten: 617     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
16.12.2025 08:43 AKTIEN IM FOKUS: Rüstungswerte bleiben nach Ukraine-Gesprä...
16.12.2025 08:36 IRW-News: First Majestic Silver Corp.: First Majestic berich...
16.12.2025 08:30 EQS-DD: Rubean AG (deutsch)
16.12.2025 08:30 EQS-News: Crédit Mutuel Asset Management: EZB noch weit von...
16.12.2025 08:21 IRW-News: The FUTR Corporation: The FUTR Corporation beruft ...
16.12.2025 08:17 UBS senkt Lanxess auf 'Sell' - Überkapazitäten bremsen Erh...
16.12.2025 08:14 Aktien Frankfurt Ausblick: Anleger halten sich vor US-Jobdat...
16.12.2025 08:08 Devisen: Euro kaum bewegt vor US-Arbeitsmarktdaten
16.12.2025 08:05 IRW-News: Grande Portage Resources Ltd.: Grande Portage beri...
16.12.2025 08:05 ROUNDUP 2: Europäer bieten Schutztruppe für Ukraine an
16.12.2025 08:02 IRW-News: Yugo Metals Limited: Zweitnotierung an deutschen B...
16.12.2025 08:00 EQS-News: TM Forum veröffentlicht Lösungspaket für hochzu...
16.12.2025 07:44 Bernstein belässt Nike auf 'Outperform' - Ziel 90 Dollar
16.12.2025 07:43 Bernstein belässt Adidas auf 'Outperform' - Ziel 235 Euro
16.12.2025 07:39 Jefferies belässt Fresenius auf 'Buy' - Ziel 55 Euro
16.12.2025 07:37 IRW-News: ACCESS Newswire: Dank neuer Partnerschaft mit der ...
16.12.2025 07:36 JPMorgan belässt Fresenius SE auf 'Overweight' - Ziel 53,60...
16.12.2025 07:35 ROUNDUP: EU-Kommission präsentiert Änderungen am Verbrenne...
16.12.2025 07:34 Berenberg senkt Ziel für Ferrari auf 381 Euro - 'Buy'
16.12.2025 07:32 Barclays belässt Airbus auf 'Overweight' - Ziel 220 Euro
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
16.12.2025

ZYTRONIC
Geschäftsbericht

SINGASIA HOLDINGS LTD
Geschäftsbericht

POLAR CAPITAL TECHNOLOGY TRUST PLC
Geschäftsbericht

JPMORGAN CHINA GROWTH & INCOME PLC
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services