Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
08.12.2025 12:53

Heraeus rechnet auch 2026 mit Rekordhoch beim Gold - Preiskorrekturen möglich

HANAU (dpa-AFX) - Die Edelmetallhändler von Heraeus rechnen im kommenden Jahr mit einer Fortsetzung des Preisanstiegs beim Gold. Vor allem die Nachfrage nach dem Edelmetall durch Zentralbanken und die Aussicht auf sinkende Zinsen in den USA dürften den Preis für eine Feinunze (etwa 31,1 Gramm) an den Rohstoffbörsen weiter antreiben. Nach dem außergewöhnlich starken Anstieg 2025 erkennen die Heraeus-Experten allerdings eine Überhitzung am Markt. Sie rechnen daher Anfang 2026 zunächst mit einer Konsolidierungsphase, bevor sich der Preisanstieg beim Gold fortsetzen dürfte.

"Wir erwarten für 2026 den Goldpreis in einer Spanne von 3.750 bis 5.000 US-Dollar je Unze", sagte Henrik Marx, Leiter Edelmetallhandel bei Heraeus Precious Metals. Zuletzt hatte die Notierung im Oktober an der Börse in London ein Rekordhoch bei 4.381 Dollar je Unze erreicht, nachdem sie zu Beginn des Jahres bei etwa 2.600 Dollar gestanden hatte.

Auch im kommenden Jahr dürften die Zentralbanken ihre Reserven stärker in Gold anlegen und damit die Nachfrage nach Gold hochhalten. "Die Zentralbanken halten an der Strategie fest, bei ihren nationalen Reserven stärker auf Gold zu setzten", sagte Heraeus-Experte Marx. Allerdings hat der hohe Goldpreis wohl schon in der zweiten Jahreshälfte die Nachfrage durch Zentralbanken gebremst. "Es ist damit zu rechnen, dass die Nachfrage auch 2026 etwas langsamer wachsen dürfte," sagte Marx.

In den vergangenen drei Jahren haben die Zentralbanken jährlich mehr als 1.000 Tonnen an Gold den nationalen Reserven hinzugefügt. Nach Einschätzung von Heraeus dürfte diese Marke im kommenden Jahr wohl nicht mehr erreicht werden.

Darüber hinaus bleibt auch die Spekulation auf sinkende Zinsen und auf eine höhere Inflation in den USA Preistreiber beim Gold. Da Gold keine Marktzinsen abwirft, verstärkt die Aussicht auf fallende Zinsen die Nachfrage nach dem Edelmetall. Allerdings dürfte der hohe Goldpreis die Nachfrage nach Goldschmuck deutlich bremsen, während die Heraeus-Experten bei der Nachfrage nach mit physischem Gold hinterlegten Wertpapieren (ETFs) nach wie vor Luft nach oben sehen.

Ähnlich wie beim Gold ist nach Einschätzung der Heraeus-Experten auch der Markt für Silber nach einer starken Entwicklung heiß gelaufen. Auch hier könnte nach jüngsten Rekordständen im kommenden Jahr eine Konsolidierungsphase bevorstehen. Nach Einschätzung von Heraeus ist bei Silber zudem mit stärkeren Kursschwankungen als bei Gold zu rechnen.

Sollte sich der Preisanstieg beim Gold im kommenden Jahr fortsetzen, dann dürfte der Preis für Silber nach Einschätzung der Heraeus-Experten folgen. "Für den Silberpreis erwarten wir das kommende Jahr eine Bandbreite von 43 bis 62 Dollar je Feinunze", heißt es im Jahresausblick von Heraeus. Zuletzt hatte der Silberpreis in der vergangenen Woche ein Rekordhoch erreicht, bei 59,33 Dollar je Unze./jkr/jsl/men



Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   16 17 18 19 20    Berechnete Anzahl Nachrichten: 753     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
10.12.2025 07:05 ROUNDUP 2/Nach Trumps Kritik: Selenskyj spricht über mögli...
10.12.2025 07:04 ROUNDUP/Australien: Social-Media-Verbot für unter-16-Jähri...
10.12.2025 07:04 ROUNDUP/Exportkontrollen, unfaire Politik: Wird China unsich...
10.12.2025 07:03 EQS-Adhoc: SFS festigt Marktposition im Handelsgeschäft (de...
10.12.2025 07:00 EQS-Adhoc: Cicor revidiert Jahresprognose 2025 aufgrund geri...
10.12.2025 06:59 JPMorgan hebt Ziel für Relx auf 5070 Pence - 'Overweight'
10.12.2025 06:56 JPMorgan senkt RTL auf 'Underweight' - Ziel 34 Euro
10.12.2025 06:47 DAX-FLASH: Kleine Verluste vor der US-Leitzinsentscheidung a...
10.12.2025 06:41 Trump: Verletzter Nationalgardist aufgestanden
10.12.2025 06:41 Bundesregierung berät über Schutz vor Schikane-Klagen
10.12.2025 06:40 Experte: Asylverfahren in Drittstaaten wären großer Fortsc...
10.12.2025 06:40 Suchmaschine Ecosia schlägt Klima-Nobelpreis vor
10.12.2025 06:40 Schülervertreter: Social-Media-Verbot ist keine Lösung
10.12.2025 06:35 ROUNDUP/Selenskyj: Bei gewährleisteter Sicherheit sind Wahl...
10.12.2025 06:35 ROUNDUP: EU setzt sich neues Ziel für den Klimaschutz
10.12.2025 06:28 Exportkontrollen, unfaire Politik: Wird China unsicherer?
10.12.2025 06:25 Ab Sonntag mehr halbstündliche ICE - Ausdünnung in der Fl?...
10.12.2025 06:24 IPO/Kreise: Musks SpaceX will mehr als 30 Milliarden an der ...
10.12.2025 06:23 Trump bekräftigt Kritik an Europa
10.12.2025 06:22 Schnellere Fahrten: Bahnstrecke Berlin-Halle wird geöffnet
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
11.12.2025

AXA PROPERTY TRUST
Geschäftsbericht

TRINITY BIOTECH
Geschäftsbericht

NIPPON TELEPHONE INC
Geschäftsbericht

GARBOL LTD
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services