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| 09.09.2025 11:59 Finnische Außenministerin gegen Kompromissfrieden in Ukraine BERLIN (dpa-AFX) - Die finnische Außenministerin Elina Valtonen ist strikt gegen einen "Kompromissfrieden" für die Ukraine mit Gebietsabtretungen an Russland. "Ein Verzicht auf das Recht der Unversehrbarkeit der Grenzen würde bedeuten, dass wir im Jahr 2025 unsere Wirklichkeit in die Zeit des Zweiten Weltkrieges zurückspulen" - zur Zeit vor der UN-Charta von 1945, warnte Valtonen beim Wirtschaftstag der Botschafterkonferenz im Auswärtigen Amt. "Das hätte kolossale, grausame Folgen für die ganze Welt: Nicht das gemeinsam vereinbarte Regelwerk würde das Zusammensein der Völker regeln, sondern die Skrupellosigkeit des Stärksten", sagte Valtonen und ergänzte: "Das wäre auf kurze und lange Sicht alles andere als Frieden." Russland sei nicht zu einer Waffenruhe und noch nicht einmal zu Verhandlungen bereit. "Würde man in Verhandlungen Teile des ukrainischen Gebiets oder ihrer Souveränität opfern, hätten wir doch nicht das Grundproblem gelöst", sagte die Finnin. "Das Problem Putin wird sich nicht auf Kosten der Ukraine lösen lassen." Valtonen: Russland zur Rechenschaft ziehen Die Ministerin forderte, die freie Welt und die EU müssten Russlands Ambitionen strategisch eindämmen. Die Kosten dafür müssten auf EU-Ebene breit geschultert werden. Russlands Spielraum müsse in den kommenden Jahren durch Sanktionen weiterhin eingeschränkt werden. Sie plädiere dafür, jegliche Ausfuhren Russlands in den EU-Binnenmarkt mit Zöllen zu belegen. Moskau müsse für den Angriffskrieg und die unzähligen Kriegsverbrechen in der Ukraine zur Rechenschaft gezogen werden. "Der Sanktionsdruck darf nicht aufgehoben werden, ehe Russland seiner Schadenersatzpflicht nachgekommen ist." Die Leiterinnen und Leiter der mehr als 220 deutschen Auslandsvertretungen kommen jedes Jahr im Spätsommer zu einer viertägigen Konferenz im Auswärtigen Amt in Berlin zusammen. Dort sprechen sie über die Prioritäten der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik sowie die Rolle Deutschlands in einer sich verändernden Welt./bk/DP/jha Weitere Nachrichten |
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