
Produktinformation |
Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.
18.02.2025 14:17 Wirtschaftsvertreter warnen vor AfD-Plänen BundestagswahlBerlin (dpa) - Wenige Tage vor der Bundestagswahl warnen führende Wirtschaftsvertreter vor den Folgen einer starken AfD. «Die wirtschaftspolitischen Ideen der AfD sind für die Wirtschaft schädlich und würden in der Umsetzung einen massiven Wohlstandsverlust bedeuten», sagte die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller anlässlich der Veröffentlichung einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag der Unternehmensinitiative «Vielfalt ist Zukunft». AfD als InnovationsfeindDie Pläne der AfD, Deutschland womöglich aus der EU und dem Euro zu führen, bezeichnete Müller als «gefährlich und wachstumsvernichtend». Ein sogenannter Dexit könnte laut IW-Berechnungen in den ersten fünf Jahren zu einem Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 5,6 Prozent führen - umgerechnet 690 Milliarden Euro - und würde rund 2,5 Millionen Arbeitsplätze kosten. Daneben präsentiere sich die Partei innovationsfeindlich, etwa bei Elektromobilität und erneuerbaren Energien: «Wer den Klimawandel leugnet und Zukunft nicht als Chance versteht, besiegelt den langfristigen wirtschaftlichen Abstieg», so Müller. Fabian Zacharias vom Digitalverband Bitkom bezeichnete die Ausrichtung der AfD als digitalpolitisch «rückwärtsgewandt» und «gesellschaftlich auf Spaltung und Abgrenzung ausgerichtet.». Die digitale Wirtschaft in Deutschland stehe für Innovation und weltweiten Austausch, die durch die angekündigte AfD-Politik «massiv beschädigt» würden. «Wir müssen die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft steigern, unsere digitale Souveränität stärken und gleichzeitig die Teilhabe an der digitalen Gesellschaft für alle Menschen in Deutschland verbessern», betonte er. Ausländische Fachkräfte für WirtschaftswachstumLaut IW-Studie ist auch die Wirkung der AfD auf potenzielle Zuwanderer problematisch: Die demografische Krise in Deutschland könne nur mit Arbeitskräften aus dem Ausland ausgeglichen werden. Bereits heute trugen 6,7 Millionen ausländische Beschäftigte 13,2 Prozent zur Bruttowertschöpfung bei. Besonders in Ostdeutschland hätten ausländische Arbeitskräfte das Wirtschaftswachstum unterstützt. «Ohne Drittstaaten-Zuwanderung hätte es hier keine Zuwächse bei sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung in den vergangenen Jahren gegeben», heißt es in einer Mitteilung. Weitere Nachrichten |
|
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen. |
25.03.2025 WOOGENE B&G CO LTD Geschäftsbericht VETROPACK HOLDING AG Geschäftsbericht TERRAN ORBITAL Geschäftsbericht TELESIS BIO Geschäftsbericht Übersicht |