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21.01.2025 15:43

E-Autos schwächeln in EU wegen Entwicklung in Deutschland

Elektromobilität

Brüssel (dpa) - Die schleppende Nachfrage nach E-Autos in Deutschland sorgt für einen Rückgang im EU-Schnitt. Die Zulassungen von E-Autos gingen nach Angaben des Branchenverbands Acea im Dezember 2024 um 10,2 Prozent zurück. «Dieser Rückgang wurde vor allem durch einen deutlichen Rückgang der Zulassungen in Deutschland (-38,6 %) und Frankreich (-20,7 %) verursacht», hieß es von Acea. 

Insgesamt sank der Anteil von neu zugelassenen E-Autos im gesamten Jahr 2024 auf 13,6 Prozent. Ein Jahr zuvor war der Anteil den Angaben zufolge noch um einen Prozentpunkt höher. Benziner und Diesel sind bei den Neuzulassungen weiterhin beliebt. Sie haben einen Anteil von 33,3 (2023: 35,3) beziehungsweise 11,9 (2023: 13,6) Prozent. Hybrid-Elektroautos haben um rund fünf Prozentpunkte zugelegt und haben jetzt einen Anteil von 30,9 Prozent.

Deutschland hinkt bei E-Autos hinterher

Entgegen dem EU-Trend stieg in Deutschland der Anteil der neu zugelassenen Autos mit Benzin- oder Dieselmotor im vergangenen Jahr leicht. 2023 machten sie noch 34,4 beziehungsweise 17,1 Prozent aus, 2024 lagen sie bei 35,2 und 17,2 Prozent. 

Dabei steigt der Anteil von E-Autos auf den Straßen in manchen anderen EU-Ländern sichtbar. So ist deren Anteil bei Neuzulassungen etwa in Skandinavien deutlich höher. EU-weiter Spitzenreiter war mit Blick auf 2024 Dänemark. Dort machten die Elektrischen Acea zufolge einen Anteil von 51,5 Prozent aus. 

E-Autos wurden in Skandinavien lange auf verschiedene Weise gefördert – in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen durften sie anders als Verbrenner beispielsweise bis Ende 2023 kostenfrei parken. In Dänemark wurde auch die Ladeinfrastruktur 2024 erheblich ausgebaut. Dass Skandinavier tendenziell mehr E-Autos als Benziner oder Dieselfahrzeuge kaufen, hat mutmaßlich auch mit dem höheren Lohnniveau in ihren Ländern zu tun. 

Automarkt legt leicht zu - aber noch unter 2019-Niveau

Insgesamt sind die Pkw-Neuzulassungen in der Europäischen Union im vergangenen Jahr leicht nach oben gegangen. 2024 wurden in der EU mit gut 10,6 Millionen Fahrzeugen 0,8 Prozent mehr abgesetzt als im Jahr davor, so Acea. Die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY hob hervor, dass der Automarkt damit deutlich – um 17 Prozent beziehungsweise fast 2,2 Millionen Fahrzeuge – unter dem Niveau des Vorkrisenjahres 2019 geblieben sei.

«Die Nachfrage nach Neuwagen ist schwach – in Deutschland wie in den meisten anderen EU-Ländern», so Constantin M. Gall von EY. Das führe zu einer dauerhaften Unterauslastung der Autofabriken. Gründe seien etwa die Konjunkturflaute, politische Unsicherheiten und hohe Neuwagenpreise. EY teilte zudem mit: «Im Jahr 2025 dürfte es auf dem EU-Absatzmarkt kaum besser laufen als im Vorjahr.» Elektroautos würden sich aber voraussichtlich dank massiver Preisnachlässe der Hersteller besser verkaufen.

VW behauptet den Spitzenplatz

Insgesamt verzeichneten 2024 fast alle großen Automärkte in der EU Rückgänge, deren Ausmaß allerdings bis auf Frankreich (minus 3,2 Prozent) übersichtlich blieb. Spanien hingegen verzeichnete ein Plus bei den Neuzulassungen von 7,1 Prozent. In Deutschland sanken die Verkäufe um 1 Prozent.

Der Volkswagen-Konzern behauptete im vorigen Jahr mit einem Plus von 3,2 Prozent auf gut 2,8 Millionen verkaufter Fahrzeuge Platz eins in der EU. Dahinter reihte sich trotz eines Rückgangs um 7,2 Prozent erneut Stellantis (Peugeot, Fiat, Opel) mit gut 1,7 Millionen Autos ein. Der Renault-Konzern lag mit einem Plus von 1,9 Prozent auf knapp 1,2 Millionen Autos wie schon im Vorjahr auf Rang drei. BMW musste ein Minus von 0,6 Prozent hinnehmen, bei Mercedes-Benz lag der Rückgang sogar bei 2,6 Prozent.



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