TARGOBANK Online Kredit Bank

Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
13.01.2025 19:19

ROUNDUP: Europäer wollen Ukraine mit mehr Rüstungskooperation stärken

WARSCHAU (dpa-AFX) - Deutschland will gemeinsam mit vier großen europäischen Partnern größere Anstrengungen für eine Stärkung der ukrainischen Rüstungsindustrie im Verteidigungskampf gegen Russland unternehmen. "Wenn das Geld da ist, wenn die Rüstungskapazitäten für die Produktion da sind, dann ist die Ukraine selbst am schnellsten damit, die eigenen Truppen zu mit Material und Waffen zu versorgen", sagte Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) zum Abschluss eines Treffens mit seinen Amtskollegen aus Polen, Frankreich, Großbritannien und Italien in einem Vorort von Warschau.

Die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit mit der Ukraine bei der Rüstungsproduktion seien bislang nicht ausgeschöpft, sagte Polens Verteidigungsminister Wladyslaw Kosiniak-Kamysz. Dies sei auch Gegenstand der Gespräche mit dem ukrainischen Verteidigungsminister Rustem Umerow gewesen, der per Video zugeschaltet war. Es gehe sowohl um Joint-Venture-Initiativen zur Entwicklung von Produktionskapazitäten in den europäischen Ländern, als auch um die Entwicklung von gemeinsamen Initiativen mit der Ukraine.

Polen will 2025 zum Jahr der Rüstungsproduktion machen

"2025 muss das Jahr des Ausbaus der Rüstungsindustrie in Europa werden", sagte Kosiniak-Kamysz. Europa müsse Einigkeit zeigen, nicht nur in Worten über Werte, sondern in der Umsetzung dieser Werte.

Die Treffen der europäischen Verteidigungsminister im Fünfer-Format wurden nach dem Wahlsieg Donald Trumps eingerichtet. Ziel ist eine Stärkung der europäischen Sicherheit und Verteidigungsbereitschaft. Trump hat wiederholt Anlass für Zweifel an der seiner Verlässlichkeit im Bündnis gegeben. Unklar ist, wie die USA unter seiner Führung die militärische Unterstützung für die Ukraine fortsetzen. Trump hat auch Ansprüche auf das zu Dänemark gehörende Grönland sowie Begehrlichkeiten gegenüber Kanada geäußert hatte - allesamt Nato-Verbündete.

Pistorius zu Wehretat: Zwei Prozent können nur der Anfang sein

Er äußert sich auch zur Debatte über höhere deutsche Verteidigungsausgaben und erklärte, er halte ein Zuwachs über zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes hinaus für nötig. "Die Kriegstüchtigkeit der Bundeswehr in den nächsten Jahren zu erhöhen, und zwar so schnell es geht, ist das oberste Gebot der Stunde", sagte Pistorius in Kassel, wo er eine erste der neuen Radhaubitzen an die Ukraine übergab.

Im vergangenen Jahr habe Deutschland das Zwei-Prozent-Ziel erstmals erreicht. "2025 werden wir diesen Weg weitergehen. Und wir wissen: In den Folgejahren werden wir noch stärker in unsere Sicherheit investieren müssen", sagte er. "Zwei Prozent werden nur der Anfang sein können. Es wird deutlich mehr werden müssen, wenn wir in dem Tempo und dem Umfang weitermachen wollen, was wir müssen."

Polen sieht Trumps Fünf-Prozent-Ziel als "Weckruf" für die Nato

Der designierte US-Präsident Donald Trump hatte kürzlich gefordert, die Nato-Mitglieder sollten ihre Verteidigungsausgaben auf fünf Prozent ihrer Wirtschaftsleistung erhöhen.

Polens Verteidigungsminister hatte dies vor dem Treffen im Gespräch mit der "Financial Times" als "wichtigen Weckruf" für die Bündnisstaaten begrüßt. Deutschlands Nachbarland hat mit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine seine Verteidigungsausgaben massiv erhöht. Polen gab 2024 geschätzt 4,2 Prozent seines Bruttoinlandproduktes für Verteidigung aus - ein Spitzenwert in der EU und Nato. Im kommenden Jahr soll der Anteil nach Regierungsangaben auf 4,7 Prozent steigen.

Botschafter: "brauchen keine Vermittler, wir brauchen Verbündete"

Wenige Stunden vor dem Treffen in Warschau hatte Pistorius der Ukraine die erste neue Radhaubitze vom Typ RCH 155 übergeben. "Die Ukraine, und das ist das Signal, kann auf uns zählen. Und Deutschland steht bereit, Verantwortung in Europa zu übernehmen", sagte der SPD-Politiker in Kassel, wo der Panzerbauer KNDS das Waffensystem produziert.

Der ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev nahm die erste von insgesamt geplanten 54 Radhaubitzen für sein Land symbolisch entgegen. Die ersten sechs dieser Systeme sollen zunächst in Deutschland bleiben und zur Ausbildung ukrainischer Soldaten genutzt werden.

"Wir brauchen keine Vermittler, wir brauchen Verbündete", sagte der Botschafter mit Blick auf mögliche Verhandlungen über ein Ende des Krieges. Der Frieden müsse erkämpft werden. Es sei gut, Deutschland an der Seite der Ukraine zu wissen.

KNDS ist ein Zusammenschluss der deutschen Traditionsfirma KMW sowie des französischen Rüstungsunternehmens Nexter. Das Unternehmen bezeichnet ihre Entwicklung als "weltweit modernsten Radhaubitze", die erstmals das Schießen aus der Fahrt ermögliche./cn/DP/nas



Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:  1 2 3 4 5    Berechnete Anzahl Nachrichten: 1.008     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
19.02.2025 22:58 Dreierpack Mbappé: Real wirft Man City aus Champions League
19.02.2025 22:46 WAHL 2025/AfD: Ukraine-Krieg geht Deutschland nichts an
19.02.2025 22:46 Presse: Minister Hegseth ordnet Einsparungen im Pentagon an
19.02.2025 22:45 Nach Trumps Verbalattacke: Britischer Premier unterstützt S...
19.02.2025 22:40 Selenskyj strebt konstruktive Beziehungen zu den USA an
19.02.2025 22:37 Siemens nimmt mit Verkauf von Anteilen an Healthineers 1,5 M...
19.02.2025 22:23 ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Weiter in Rekordhöhen ohne...
19.02.2025 22:14 Aktien New York Schluss: Weiter in Rekordhöhen ohne viel Sc...
19.02.2025 21:55 ROUNDUP: Trump hebt Genehmigung für New Yorker City-Maut auf
19.02.2025 21:50 EQS-Adhoc: Meyer Burger verlängert Brückenfinanzierung und...
19.02.2025 21:44 Hypoport blickt optimistisch auf 2025 - Aktie springt hoch
19.02.2025 21:41 WAHL 2025/ROUNDUP: In einem Flieger und Boot - Scholz und Me...
19.02.2025 21:23 WAHL 2025/Habeck: Grüne wollen um Regierungsbeteiligung kä...
19.02.2025 21:22 WAHL 2025/Merz: 'Klar und endgültig' keine Zusammenarbeit m...
19.02.2025 21:18 EQS-Adhoc: Hypoport SE: Deutlicher Umsatz- und EBIT-Anstieg ...
19.02.2025 21:15 WAHL 2025: Wagenknecht überzeugt von Einzug in den Bundestag
19.02.2025 21:15 Trump hebt Genehmigung für New Yorker City-Maut auf
19.02.2025 21:15 UBS senkt Ziel für Glencore auf 480 Pence - 'Buy'
19.02.2025 21:11 ROUNDUP/'Nicht mehr als nötig': Tristes 0:0 bringt Dortmund...
19.02.2025 21:07 ROUNDUP: Europäische Länder und Kanada sagen Ukraine Unter...
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
19.02.2025

KNEAT.COM
Geschäftsbericht

HIPAGES GROUP HOLDINGS LTD.
Geschäftsbericht

E-FINANCE
Geschäftsbericht

ZOOM2U TECHNOLOGIES LIMITED
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services

Wechselprämie 5.000€ Prämie für Ihren Depot-Übertrag

Zur Aktion

Top-Tagesgeldzinsen Attraktive Tagesgeldzinsen für Depot-Neukunden

Zur Aktion

Klassik-Depot Damit Ihr Handel mit Wertpapieren auf einer soliden Basis startet

Zum Klassik-Depot