Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
10.01.2025 06:35

ROUNDUP: UN beklagen Gefahr durch russische Fliegerbomben in Ukraine

SAPORISCHSCHJA (dpa-AFX) - Die UN-Menschenrechtsexperten in der Ukraine haben die zunehmende Zahl ziviler Opfer durch russische Fliegerbomben beklagt. Allein beim Angriff auf Saporischschja seien 13 Zivilisten getötet worden und damit mehr als bei jedem anderen einzelnen Angriff der vergangenen knapp zwei Jahre, schrieb die UN-Beobachtermission für Menschenrechte in der Ukraine in einem Bericht. "Das unterstreicht die Gefahr für Zivilisten durch den Einsatz von Fliegerbomben in bewohnten Gebieten". Zwei Bomben hatten demnach am Vortag eine Industrieanlage in der Großstadt getroffen. Neben den 13 getöteten Zivilisten wurden 110 weitere verletzt. Im vergangenen Jahr waren den UN-Beobachtern zufolge 360 Zivilisten allein durch Bomben getötet und 1.861 verletzt worden. Die Zahl liege um das Sechsfache höher als im vorangegangenen Jahr, hieß es weiter. Insgesamt kamen im vergangenen Jahr 2.064 Zivilisten um, 9.089 weitere wurden verletzt. Sie seien größtenteils Opfer von russischen Gleitbomben geworden, hieß es in dem Bericht der UN-Beobachtermission weiter. Russland hatte nach Kriegsbeginn begonnen, Fliegerbomben zusätzlich mit Flügeln und Satellitenpositionssystemen nachzurüsten. Diese Bomben werden dadurch verschiedenen Berichten zufolge in Entfernungen von 30 bis 80 Kilometer vom Ziel abgeworfen und gleiten dann mit relativer Präzision zu ihm hin. Russland setzte bereits mehr als 50.000 Gleitbomben ein Seit dem Einmarsch in die Ukraine hat die russische Luftwaffe ukrainischen Angaben zufolge bereits mehr als 51.000 Gleitbomben eingesetzt. Etwa 40.000 davon im vergangenen Jahr, hauptsächlich auf Stellungen der ukrainischen Armee und frontnahe Siedlungen, schrieb die ukrainische Luftwaffe bei Telegram. Tote und verletzte Zivilisten durch Schusswechsel entlang der Frontlinie Im ostukrainischen Gebiet Donezk wurden in der Stadt Siwersk mindestens zwei Menschen durch russischen Beschuss getötet. "Ich wiederhole es ein weiteres Mal: Es ist gefährlich im Donezker Gebiet zu bleiben!", schrieb der Gebietsgouverneur Wadym Filaschkin bei Telegram. Er forderte die verbliebenen Zivilisten auf, sich in Sicherheit zu bringen. Die Frontlinie zwischen russischen und ukrainischen Truppen verläuft nur etwa zehn Kilometer östlich der Kleinstadt, die vor dem Krieg noch mehr als 10.000 Einwohner zählte. Zudem gab es im südukrainischen Gebiet Cherson bei gegenseitigem Beschuss auf beiden Seiten Tote. Durch russischen Beschuss seien mindestens zwei Zivilisten getötet worden, weitere 14 wurden verletzt, teilte die Gebietsstaatsanwaltschaft bei Telegram mit. Der Großteil der Opfer sei in der Gebietshauptstadt Cherson zu beklagen. Zivile Opfer ebenso in besetzten Gebieten Auch auf der gegenüberliegenden Seite des die Frontlinie bildenden Flusses Dnipro gab es nach Angaben der örtlichen Behörden Opfer. Der von Moskau eingesetzte Gebietschef, Wladimir Saldo, berichtete auf Telegram von mindestens zwei Toten. Weitere sechs Menschen seien verletzt worden. Die ukrainische Armee soll dabei Raketen mit Streumunition eingesetzt haben. Teile der Region Cherson sind russisch besetzt. Seit dem russischen Rückzug aus der Gebietshauptstadt im November 2022 trennt der Dnipro die Kriegsparteien. Im angrenzenden besetzten Teil des Gebiets Saporischschja kamen örtlichen Behördenangaben zufolge Menschen durch ukrainischen Artilleriebeschuss ums Leben. Knapp acht Kilometer westlich vom stillgelegten Atomkraftwerk Saporischschja seien in der Stadt Kamjanka-Dniprowska zwei Frauen getötet worden, schrieb der Chef der Besatzungsverwaltung des Gebietes, Jewgeni Balizki, bei Telegram. Mehrere Häuser seien beschädigt worden. Die Ukraine wehrt sich seit fast drei Jahren gegen eine russische Invasion./ast/DP/zb


Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   4 5 6 7 8    Berechnete Anzahl Nachrichten: 973     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
10.01.2025 11:28 Maul- und Klauenseuche in Brandenburg ausgebrochen
10.01.2025 11:27 Russland überzieht Ukraine mit Drohnenangriffen
10.01.2025 11:26 EQS-Stimmrechte: Bilfinger SE (deutsch)
10.01.2025 11:24 RWE gibt Gericht Zusage: Bis Ende Januar keine Rodung
10.01.2025 11:24 Deutsche Bank Research belässt GSK auf 'Hold' - Ziel 1350 P...
10.01.2025 11:24 Rossmann mit erneutem Rekordjahr - Filialnetz wächst weiter
10.01.2025 11:24 AKTIE IM FOKUS 2: Eon unter Druck - Bofa streicht Empfehlung...
10.01.2025 11:23 EQS-Stimmrechte: MLP SE (deutsch)
10.01.2025 11:20 ANALYSE-FLASH: Deutsche Bank Research belässt Airbus auf 'B...
10.01.2025 11:18 Deutsche Bank Research belässt Dürr auf 'Hold' - Ziel 25 E...
10.01.2025 11:17 Kreise: Bundesregierung will Waffeneinsatz gegen Drohnen erl...
10.01.2025 11:05 Berenberg hebt Ziel für Richemont auf 150 Franken - 'Hold'
10.01.2025 11:05 ANALYSE-FLASH: Warburg Research senkt Ziel für Bechtle auf ...
10.01.2025 11:05 ANALYSE-FLASH: RBC hebt Ziel für Siemens auf 225 Euro - 'Ou...
10.01.2025 11:05 ANALYSE-FLASH: Jefferies hebt Ziel für Siemens Energy auf 5...
10.01.2025 11:00 Neuer beim FC Bayern zurück - Musiala fehlt erkrankt
10.01.2025 10:58 Deutsche Bank Research belässt Vestas auf 'Buy' - Ziel 145 ...
10.01.2025 10:56 KORREKTUR: Dutzende Hochschulen wollen ihre X-Accounts still...
10.01.2025 10:55 AKTIE IM FOKUS: Zalando weiter unter Druck
10.01.2025 10:52 Hauck Aufhäuser IB belässt Redcare Pharmacy auf 'Buy'
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
10.01.2025

VISION MARINE TECHNOLOGIES INC.
Geschäftsbericht

VISASQ INC.
Geschäftsbericht

UUUM CO LTD
Geschäftsbericht

TREASURE FACTORY CO. LTD
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services

Wechselprämie 5.000€ Prämie für Ihren Depot-Übertrag

Zur Aktion

Top-Tagesgeldzinsen Attraktive Tagesgeldzinsen für Depot-Neukunden

Zur Aktion

Klassik-Depot Damit Ihr Handel mit Wertpapieren auf einer soliden Basis startet

Zum Klassik-Depot