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09.01.2025 15:57

ROUNDUP/Verheerende Brände in Los Angeles: Wind-Pause macht Hoffnung

LOS ANGELES (dpa-AFX) - Die Feuerwehr hofft bei der Bekämpfung der tödlichen Großbrände in und um Los Angeles auf Fortschritte durch nachlassenden Wind. "Wenn es so bleibt, können wir heute tatsächlich eine Wendung bei diesen Bränden herbeiführen und Fortschritte erzielen", sagte Einsatzleiter Brent Pascua dem Sender NBC News am Donnerstagmorgen (Ortszeit). Einsatzleiter: Feuer brauchte Pause vom Wind Am Mittwoch waren Medienberichten zufolge Windböen von bis zu 128 Kilometer pro Stunde registriert worden. "Es war, als hätte man versucht, dieses Feuer in einem Hurrikan zu bekämpfen", sagte Pascua dem Sender CNN. "Was dieses Feuer so dringend gebraucht hat, war eine Pause von diesen Winden." Nach Angaben des US-Wetterdienstes soll der Wind ab Donnerstagnachmittag wieder zunehmen. Derzeit brennen mehrere Feuer im Großraum Los Angeles. Die Brandursache ist noch nicht bekannt. Im Süden Kaliforniens, wo Los Angeles liegt, hat es seit mindestens acht Monaten so gut wie gar nicht mehr geregnet. Bäume und Sträucher sind vertrocknet. Hinzu kommen die für die Saison typischen kräftigen Santa-Ana-Winde, welche die Flammen schnell verbreiten. Gouverneur erwartet Anstieg der Opfer Mindestens fünf Menschen kamen bei den verheerenden Bränden bisher ums Leben. Der Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, befürchtet einen Anstieg der Opfer. Im Interview mit CNN sprach er von "völliger Zerstörung". Die aktuellen Todesfälle wurden demnach nordöstlich der Metropole Los Angeles registriert, nahe Pasadena, wo das sogenannte "Eaton Fire" weiter außer Kontrolle war. Dieser Großbrand hat bereits eine Fläche von knapp 43 Quadratkilometern erfasst. Eines der Todesopfer, ein 66 Jahre alter Mann, war von seiner Familie am Straßenrand gefunden worden, wie der Lokalsender KTLA unter Berufung auf Angehörige berichtete. Der Mann sei bei dem Versuch gestorben, das Haus zu schützen, das seit vielen Jahren im Besitz seiner Familie war. In seiner Hand habe er noch den Gartenschlauch gehalten, hieß es. Zehntausende verlassen ihr Zuhause - auch zahlreiche Stars Fast 2.000 Gebäude wurden bei den Bränden rund um die Millionen-Metropole an der US-Westküste zerstört. Mehr als 100.000 Bewohner mussten ihre Wohnungen und Häuser verlassen - unter ihnen auch zahlreiche Stars. Hollywood-Komiker Billy Crystal und seine Frau Janice hätten ihr Haus, in dem sie seit 1979 lebten, verloren, teilte der Schauspieler laut "Hollywood Reporter" mit. Auch Sänger Bill Kaulitz musste sein Haus wegen der Brände verlassen. Realitystar Paris Hilton wandte sich auf der Plattform X an ihre Follower: "Mein Herz ist untröstlich", so die 43-Jährige. "Ich sitze mit meiner Familie, schaue die Nachrichten und sehe, wie unser Haus in Malibu live im Fernsehen bis auf die Grundmauern abbrennt." Zentrum Hollywoods war zwischenzeitlich bedroht Die Brände bedrohten zwischenzeitlich auch das Zentrum Hollywoods. Dichter Rauch liegt über der Stadt. Viele Menschen tragen Masken. Alle Schulen sind geschlossen. Veranstaltungen wurden abgesagt. Das Feuer hinterlässt eine Spur der Verwüstung. Häuser werden dem Erdboden gleichgemacht. Verkohlte Bäume sind zu sehen. Dort, wo das Feuer noch wütet, schießen meterhohe Flammen in den Himmel. Ein Ende ist nicht in Sicht. Vorsichtige Entwarnung in Hollywood Hills In den berühmten Hollywood Hills gaben die Behörden in der Nacht auf Donnerstag (Ortszeit) leichte Entwarnung. "Die Feueraktivität hat sich verringert", teilte das zuständige Sheriff-Büro auf der Plattform X mit. Das Feuer brenne nun hauptsächlich auf einer kleinen, von der Feuerwehr begrenzten Fläche. Evakuierungsanordnungen wurden teilweise wieder aufgehoben. Der Brand mit dem Namen "Sunset Fire" war nach Angaben der Feuerschutzbehörde Cal Fire am Mittwochabend ausgebrochen. Die Brandursache war zunächst nicht bekannt. Die Flammen hatten sich Medienberichten zufolge schnell in Richtung des berühmten Hollywood Boulevards ausgebreitet. Löschflugzeuge waren im Dauereinsatz, damit die Flammen nicht weiter auf das dicht besiedelte Hollywood übergriffen. Biden ruft Katastrophenfall aus Insgesamt wurden mehr als 7.500 Einsatzkräfte mobilisiert. "Wir setzen alle verfügbaren Ressourcen für die Bekämpfung dieser Brände ein", teilte der Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, mit. Sein Bundesstaat lasse nichts unversucht, um Anwohner zu schützen. Die Bürgermeisterin von Los Angeles, Karen Bass, mahnte eindringlich dazu, die Anordnungen für Evakuierungen zu befolgen. Zuvor hatte der scheidende US-Präsident Joe Biden den Katastrophenfall ausgerufen. Dadurch könnten Gemeinden und Überlebende sofort Bundesmittel für den Wiederaufbau erhalten. Auch US-Verteidigungsminister Lloyd Austin sicherte weitere Unterstützung zu. "Wir stehen in dieser schrecklichen Zeit an der Seite der Menschen in Kalifornien", sagte er beim Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz. Thomas-Mann-Haus bisher unversehrt Noch weiträumiger wütet das "Palisades Fire" am Westrand von Los Angeles. Es hat sich auf eine Fläche von fast 70 Quadratkilometern vorgefressen, von den Hügeln in Pacific Palisades bis zu den Stränden von Malibu. Das Thomas-Mann-Haus, das sich in Pacific Palisades befindet, ist von den Großbränden "bisher unversehrt" geblieben, teilte eine Sprecherin mit. Der Schriftsteller Thomas Mann (1875-1955) lebte dort während seines Exils; die Bundesrepublik kaufte es 2016. Waldbrände bei Malibu im Dezember Erste Mitte Dezember hatten Waldbrände in Malibu, rund 50 Kilometer westlich von Los Angeles, viele Stars aus ihren Häusern getrieben, darunter Mira Sorvino und Cher. Im November 2018 hatte rund um Malibu ein schweres Feuer gewütet, das größere Landstriche verwüstete und mehr als 1.500 Häuser zerstörte. Damals brannten unter anderem die Häuser von Moderator Thomas Gottschalk, US-Sängerin Miley Cyrus und Schauspieler Gerard Butler ab./mub/DP/men


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