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08.01.2025 16:33 Devisen: Eurokurs fällt unter 1,03 US-Dollar FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Verunsicherung über die künftige Zollpolitik der USA hat den Euro unter 1,03 US-Dollar fallen lassen. Die Gemeinschaftswährung kostete am Mittwochnachmittag 1,0295 Dollar. Am Morgen hatte sie noch gut einen halben Cent mehr gekostet. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0286 (Dienstag: 1,0393) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9721 (0,9621) Euro.
Medienberichte zur künftigen Zollpolitik des designierten US-Präsidenten Donald Trump belasteten den Dollar. Dieser wolle einen nationalen wirtschaftlichen Notstand auszurufen, um eine rechtliche Grundlage für Zölle zu schaffen, berichtete der Fernsehsender CNN unter Berufung auf nicht genannte Quellen. Die Einführung von hohen Zöllen in den USA würde die exportorientierte Wirtschaft der Eurozone hart treffen. Trump wird am 20. Januar in sein Amt eingeführt.
Die am Vormittag veröffentlichten Konjunkturdaten bestätigten die Schwäche der Wirtschaft in der Eurozone. So hat sich die Wirtschaftsstimmung im Dezember unerwartet eingetrübt. Der von der EU-Kommission erhobene Economic Sentiment Indicator (ESI) gab auf niedrigem Niveau weiter nach. Besonders schwach fielen die deutschen Daten aus.
In Deutschland sind im November zudem die Industrieaufträge deutlich gefallen. "Angesichts der sinkenden Aufträge im verarbeitenden Gewerbe ist für die kommenden Monate auch mit einer schwachen Industrieproduktion zu rechnen", kommentierte Vincent Stamer, Volkswirt bei der Commerzbank. "Daher gehen wir für das Winterhalbjahr auch allenfalls von einer Stagnation der deutschen Wirtschaft aus."
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,83403 (0,82915) britische Pfund, 162,94 (163,86) japanische Yen und 0,9379 (0,9426) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold kostete am Nachmittag in London 2.664 Dollar. Das waren 16 Dollar mehr als am Vortag./jsl/he
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