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06.01.2025 10:32



FRANKFURT (DEUTSCHE-BOERSE AG) - Nach dem extrem guten Börsenjahr 2024 dominiert für die erste volle Handelswoche 2025 Vorsicht. Abwarten ist angesagt vor dem US-Arbeitsmarktzahlen am Freitag - und dem Amtsantritt Trumps in zwei Wochen. 6. Januar 2025. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Es geht wieder richtig los an der Börse - nach den Feiertagen und den umsatzarmen Tagen der Vorwoche sind nun die Profis zurück. Größere Sprünge werden vor der Amtseinführung von Donald Trump am 20. Januar allerdings nicht erwartet. Es gilt abzuwarten, was Trump von seinen Ankündigungen wahrmacht, speziell hinsichtlich der Zölle. Wichtig diese Woche: die US-Arbeitsmarktzahlen am Freitag. Von denen erhofft sich der Markt Signale über den Zustand der US-Wirtschaft und die künftige Leitzinsentwicklung. Der DAX steht am Montagmorgen bei 19.970 Punkten nach 19.906 am Freitag zu Handelsschluss und knapp 20.523 Zählern im Allzeithoch Mitte Dezember. Die US-Börsen hatten am Freitag nach einer fünftägigen Verlustserie deutlich zugelegt. "DAX schon am oberen Rand des fairen Bandes" Markus Reinwand von der Helaba zufolge bewegt sich der DAX zwar noch innerhalb seines fairen Bandes. Dessen oberer Rand bei gegenwärtig rund 21.000 Punkten sei allerdings nicht mehr weit entfernt, viel Positives sei schon vorweggenommen. Nachhaltig höhere Notierungen ließen sich nur erreichen, wenn sich die globalen Wachstums- und Gewinnperspektiven verbesserten. "Angesichts der Leitzinssenkungen in vielen Volkswirtschaften dürfte dies 2025 gelingen", meint Reinwand. Bei den international führenden Indizes sei nach zwei Jahren mit überdurchschnittlich guter Performance für 2025 allerdings nur noch mit einem moderaten Anstieg zu rechnen. "So sind insbesondere die US-Leitindizes als wichtigster Taktgeber für den globalen Aktienmarkt schon hoch bewertet, was das Potenzial begrenzt." LBBW "im Lager der Skeptiker" Die LBBW ist auch bezüglich des DAX vorsichtiger: "Unser vor einem Jahr genanntes DAX-Ziel von 18.000 Punkten wurde 2024 weit übertroffen. Für 2025 finden wir uns nun aber im Lager der Skeptiker wieder", betont Berndt Fernow. Als eines der wenigen Häuser sieht die Bank eine deutliche Rückschlaggefahr für die Aktienmärkte. Die Börsen hätten inzwischen "die beste aller Welten" eingepreist. Die Risiken handels- oder geopolitischer Spannungen durch den Wechsel in Washington würden ausgeblendet. "Da aber mit dem Neujahrstag die Performance-Zähler wieder auf null stehen, sind die Risikopuffer der institutionellen Anleger verschwunden", erklärt Fernow. So könne sich die unterschwellige Skepsis schnell entladen. Charttechnik: "Nicht zu viel Euphorie" Die Charttechnik gibt keinen Anlass zu Optimismus. Ralf Umlauf von der Helaba weist darauf hin, dass die Verteidigung der 20.000 Punkte-Marke vergangene Woche gescheitert ist. "Das Indikatorenbild mahnt vor zu viel Euphorie, ebenso wie die Tatsache, dass die 21-Tagelinie noch nicht wieder zurückerobert werden konnte", erklärt er. Wichtige Konjunktur- und Wirtschaftstermine der Woche Montag, 6. Januar 14.00 Uhr. Deutschland: Verbraucherpreise Dezember. Die Inflation dürfte im vergangenen Monat etwas angezogen haben, wie die Deutsche Bank meint. Erwartet würden im Mittel 2,2 auf 2,4 Prozent. Grund dafür: höhere Lebensmittel-, Energie- und Spritpreise. Dienstag, 7. Januar 11.00 Uhr. Eurozone: Verbraucherpreise Dezember. Die Inflation im Euroraum dürfte im Dezember bei 2,5 Prozent gelegen haben, erklärt die Commerzbank. Einerseits seien Benzin und Diesel teurer geworden. Andererseits fielen sinkende Preise 2023 aus dem Vergleich heraus. Für die Kernrate prognostiziert die Bank 2,7 Prozent. Donnerstag, 9. Januar 8.00 Uhr. Deutschland: Industrieproduktion Dezember. Die industrielle Erzeugung ist nach Einschätzung der DekaBank abermals gesunken. Hierauf deuteten Rückgänge bei der Maut, bei der VDA-Automobil- und der Stahlproduktion hin. Unter dem Strich stehe dennoch ein besseres Ergebnis bei der Produktion im produzierenden Gewerbe, was wohl einem starken Anstieg der Energieproduktion und einem Plus bei der Bauproduktion zu verdanken sei. Freitag, 10. Januar 14.30 Uhr. USA: Arbeitslosenzahlen Dezember. Sonderfaktoren wie Wirbelstürme und Streiks haben die Monate Oktober und November geprägt, wie die Commerzbank feststellt. Ein aussagekräftigerer Anhaltspunkt für den Zustand des US-Arbeitsmarktes sei wohl der Durchschnitt aus beiden Monaten, also ein Beschäftigungszuwachs um 132.000. Die Bank erwartet für Dezember einen Zuwachs in dieser Größenordnung, konkret 150.000. Das sei ein solides Plus, würde aber den Trend zu einem langsameren Beschäftigungsaufbau fortsetzen. Von Anna-Maria Borse, 6. Januar 2025, © Deutsche Börse AG (Für den Inhalt der Kolumne ist allein Deutsche Börse AG verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)


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