Produktinformation |
Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.
27.12.2024 04:30 Deutschlands Top-Konzerne: Weniger Umsatz, gestrichene Jobs Schwache WirtschaftFrankfurt/Main (dpa) - Deutschlands führende Börsenunternehmen bekommen die schwache Wirtschaft zu spüren. In den ersten neun Monaten 2024 schrumpfte der Erlös der 100 umsatzstärksten Börsenkonzerne um vier Prozent, wie eine Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft EY zeigte. Es handle sich um den zweiten Rückgang in Folge. Der operative Gewinn (Ebit) sank im Schnitt sogar um 19 Prozent. Unter anderem die Autobranche schwächelte, blieb aber bei Umsatz und Gewinn an der Spitze. Zugleich sank die Beschäftigung der Top-Unternehmen in den ersten neun Monaten, heißt es in dem Papier, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. In Summe gingen demnach mehr als 30.000 Jobs verloren - ein Minus von 0,7 Prozent auf insgesamt rund 4,25 Millionen Beschäftigte weltweit. Das sei der erste Rückgang seit 2021. Nach der Corona-Pandemie hätten viele Firmen Stellen geschaffen, erklärte EY. «Jetzt sehen wir die Trendwende.» Nur knapp die Hälfte der Top-Konzerne steigert Umsatz«Das Jahr 2024 war für die deutschen Top-Unternehmen ein schwieriges Jahr», sagte Jan Brorhilker, Managing Partner bei EY, mit Blick auf die schwache deutsche Wirtschaft und fehlende Impulse, etwa aus Asien. «Besonders problematisch: Wenn überhaupt in den vergangenen zwei Jahren Wachstum erzielt wurde, lag die Rate oft unterhalb der Inflationsrate. De facto schrumpfen viele Unternehmen also.» Konnten 2023 der Studie zufolge 66 der 100 umsatzstärksten Unternehmen Deutschlands ihren Umsatz steigern, gelang das in diesem Jahr nur noch 48 Firmen. Autoindustrie leidet - andere Branchen legen zuAm stärksten fiel der Umsatz im laufenden Jahr bei Energieversorgern (minus 26 Prozent), da die Strom- und Gaspreise sanken. Rückgänge gab es auch in der angeschlagenen Chemie- und Autoindustrie mit minus fünf bzw. minus zwei Prozent. Im Verkehrswesen wuchsen die Umsätze dagegen (plus drei Prozent), ebenso in der IT-Branche (plus zwei Prozent). Autobranche am umsatzstärksten - Telekom beim Gewinn vorneTrotz aller Probleme sind Autohersteller am umsatzstärksten, wie ein EY-Ranking zeigt: Auf Volkswagen (237,2 Mrd. Euro Umsatz in den ersten drei Quartalen) folgen Mercedes-Benz (107,1 Mrd.) und BMW (105,9 Mrd.). Am meisten operativen Gewinn erzielte die Deutsche Telekom mit 17,8 Milliarden Euro binnen neun Monaten. Es folgen VW (12,9 Mrd.) und Mercedes-Benz (10,4 Mrd.). Im neuen Jahr dürften die Rahmenbedingungen schwierig bleiben, meint Brorhilker. Bei der Beschäftigung werde sich wohl der Abwärtstrend verstärken. «Arbeitslosigkeit wird wieder ein Thema werden, der Fachkräftemangel wird dennoch bestehen bleiben.»
Weitere Nachrichten |
|
Datum | Zeit | Nachrichtenüberschrift |
---|---|---|
28.12.2024 | 11:37 | EZB-Linie lässt Sparzinsen weiter sinken |
28.12.2024 | 10:53 | DFB-Boss lobt: Volle Stadien ein Verdienst des Trainers |
28.12.2024 | 10:51 | USB-C: Ein einheitliches Ladekabel für alle |
28.12.2024 | 09:53 | Golfstar Scheffler verletzt sich beim Weihnachtsessen |
28.12.2024 | 09:08 | Wegen einer Jeans: WM-Aus für Titelverteidiger Carlsen |
28.12.2024 | 09:06 | NBA: Nächste Niederlage für Schröder und Golden State |
28.12.2024 | 06:30 | Druck am Wohnungsmarkt - Was 2025 Mietern und Käufern bringt |
28.12.2024 | 05:00 | Experten erwarten 2025 steigende Mieten und Kaufpreise |
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen. |
30.12.2024 MADEIRA MINERALS LTD Geschäftsbericht TRADE WINGS LTD Geschäftsbericht LATÉCOÈRE SA Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen PACIFIC GEOINFO CORPORATION Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen Übersicht |