Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
24.12.2024 15:53

ROUNDUP: Auch zu Weihnachten kein Ende des Gaza-Kriegs in Sicht

GAZA (dpa-AFX) - Der Gaza-Krieg tobt auch zu Weihnachten weiter - ein Durchbruch bei den Gesprächen über eine Waffenruhe ist trotz Berichten über Fortschritte nicht in Sicht. Eine israelische Delegation warte in Katar auf eine Antwort der islamistischen Hamas zu Details einer Einigung, "aber eine positive Antwort scheint unwahrscheinlich", zitierte die israelische Nachrichtenseite "ynet" eine Quelle. Israels Präsident Izchak Herzog erinnerte am Abend an die rund 100 Geiseln, die auch nach 444 Tagen "ohne grundlegende humanitäre Hilfe, Medikamente oder Besuche des Roten Kreuzes" weiter in Gaza gefangen gehalten würden. Israels Armee: Erneut Geschoss aus dem Jemen abgefangen Unterdessen fing die israelische Luftabwehr in der Nacht laut Militärangaben erneut eine Rakete ab, die sich aus dem Jemen kommend Israel genähert habe. Das Projektil sei noch außerhalb der eigenen Landesgrenzen abgeschossen worden, hieß es. In mehreren Gebieten im Zentrum Israels hatten die Warnsirenen geheult. Die Sirenen seien wegen möglicher herabfallender Trümmerteile infolge des Abschusses ausgelöst worden. Laut Rettungsdienst Magen David Adom mussten Sanitäter mindestens 20 Personen behandeln, die beim Eilen in die Schutzräume gestürzt waren oder Angstattacken erlitten. Seit Beginn des Gaza-Kriegs zwischen Israel und der Hamas im Oktober 2023 greifen die mit der Hamas verbündeten Huthi-Milizen mit Raketen und Drohnen Ziele in Israel sowie Schiffe im Roten Meer an. Nach dem nächtlichen Beschuss erklärte die Miliz, ihre Angriffe fortzusetzen, bis die Aggression in Gaza aufhöre. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte wegen des fortgesetzten Beschusses am Sonntag harte Militärschläge gegen die Islamisten im Jemen angekündigt. In der Nacht zum Samstag hatte eine Rakete aus dem Jemen die Küstenmetropole Tel Aviv getroffen, 16 Menschen wurden dabei leicht verletzt. Israel bekennt sich erstmals zu Tötung von Hamas-Auslandschef Israel bestätigte derweil erstmals die Tötung des Auslandschefs der Hamas, Ismail Hanija, im Juli in Irans Hauptstadt Teheran. Die Äußerung fiel bei einer Rede von Verteidigungsminister Israel Katz zum Vorgehen gegen die Huthi-Miliz im Jemen, die Israel mit Raketen und Drohnen beschießt. "Wir werden die strategische Infrastruktur (der Huthis) angreifen und ihre Anführer enthaupten. So wie wir es mit Hanija, Sinwar und Nasrallah in Teheran, im Gazastreifen und im Libanon gemacht haben", sagte Katz nach Angaben seines Ministeriums. Hanija war in der Nacht zum 31. Juli durch eine gezielt herbeigeführte Explosion in einem Gästehaus der iranischen Regierung getötet worden. Den Chef der libanesischen Hisbollah, Hassan Nasrallah, tötete Israel am 27. September in Beirut und den Hamas-Chef im Gazastreifen, Jihia al-Sinwar, am 16. Oktober. Die USA, Ägypten und Katar vermitteln seit Monaten zwischen Israel und der Hamas, da die beiden Parteien nicht direkt miteinander verhandeln. Ziel ist eine Waffenruhe und die Freilassung der Geiseln im Gegenzug für palästinensische Häftlinge. Ein namentlich nicht genannter israelischer Repräsentant sagte dem israelischen Kan-Sender, ohne Übermittlung einer Liste von Geiseln durch die Hamas, die freigelassen werden könnten, werde es keine weiteren Fortschritte geben. Netanjahu besteht auf Eliminierung der Hamas Israels Regierungschef Netanjahu sprach zwar im Parlament von "gewissen Fortschritten", bekräftigte aber, dass er keinem Ende des Krieges zustimmen werde, bevor die Hamas nicht vollständig eliminiert sei. Auslöser des Kriegs war das Hamas-Massaker in Israel am 7. Oktober 2023 mit mehr als 1.200 Toten und mehr als 250 Verschleppten. Seither wurden nach palästinensischen Angaben mehr als 45.200 Menschen im Gazastreifen getötet, wobei die unabhängig nicht überprüfbare Zahl nicht zwischen Kämpfern und Zivilisten unterscheidet. Bei der Explosion eines Waffen- und Munitionslagers der Hamas wurden derweil drei israelische Soldaten getötet, wie die Armee mitteilte. Es werde untersucht, ob das Waffenlager von Hamas-Kämpfern ferngezündet wurde. Auf einer Gedenkseite der Armee wurde die Zahl der im Gaza-Krieg und im Kampf gegen die libanesische Hisbollah-Miliz gefallenen Soldaten mit 821 angegeben. Christmette und gedämpfte Feiern in Bethlehem Es wird unterdessen erwartet, dass sich Papst Franziskus in Rom bei den Weihnachtsgottesdiensten eindringlich gegen Krieg und Gewalt aussprechen und an das Leid der Menschen erinnern wird. In einer Ansprache im Vatikan hatte er kürzlich die verheerenden Folgen des Gaza-Kriegs beklagt. Nachdem am Vortag Kinder in Gaza bombardiert worden seien, sagte er: "Das ist Grausamkeit. Das ist kein Krieg. Ich will dies sagen, weil es das Herz berührt". Israel nannte seine Worte "enttäuschend", da der Pontifex außer Acht lasse, dass Israel einen Mehrfrontenkrieg führe, der ihm aufgezwungen worden sei. In Bethlehem - der Überlieferung nach Geburtsort von Jesus Christus - sollen derweil die Weihnachtsfeierlichkeiten wegen des Gaza-Kriegs dieses Jahr eher gedämpft ausfallen. Die Prozession von Jerusalem nach Bethlehem sowie die Mitternachtsmesse in Bethlehem sollen zwar wie üblich stattfinden. Verzichtet wird jedoch auf festlichen Schmuck in der kleinen Stadt im Westjordanland sowie auf das Anzünden eines Weihnachtsbaums vor der Geburtskirche./ln/DP/he


Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   1 2 3 4 5    Berechnete Anzahl Nachrichten: 99     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
26.12.2024 15:53 Irans Präsident will politische Spannungen mit Außenwelt a...
26.12.2024 15:51 Syrisches Ministerium will spaltende Medieninhalte unterbind...
26.12.2024 15:51 Havarie-Frachter blockiert Bosporus-Meerenge
26.12.2024 15:51 Georgien: Baerbock will Beratungen über Aussetzung von EU-B...
26.12.2024 15:50 Golfstaaten fordern Israel zum Rückzug aus Syrien auf
26.12.2024 15:46 Mehr als 500 Millionen E-Rezepte 2024
26.12.2024 15:46 LBBW sieht sich gut gewappnet für Risikokredite
26.12.2024 15:46 IG-Metall-Chefin: Europas Industrie muss unabhängiger werden
26.12.2024 15:45 Neue Chefs gesucht: 40 Prozent der Firmen reif für Übergabe
26.12.2024 15:45 Heil: 'In der CDU gibt es kein Rentenkonzept'
26.12.2024 15:44 Thüringer Ministerpräsident: Bund soll Ost-Themen behandeln
26.12.2024 15:44 Regierungschef Wegner: Berlin muss weiter sparen
26.12.2024 15:44 Esken erneuert Renten-Vorwurf an die Union
26.12.2024 15:44 Söder deutet Klageverzicht bei Länderfinanzausgleich an
26.12.2024 15:40 Kassen beklagen Diskriminierung von gesetzlich Versicherten
26.12.2024 15:39 WDH/Störung an Stromkabel: Finnland verdächtigt Öltanker
26.12.2024 15:35 Studie: Elterngeld seit Einführung deutlich weniger wert
26.12.2024 15:30 Nach Kanal-Streit: Trump nominiert US-Botschafter für Panama
26.12.2024 15:29 Textilfabrikant Grupp mischt immer noch mit
26.12.2024 15:29 Das Deutschlandticket wird teurer - aber warum?
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
27.12.2024

TOOLGEN INCORPORATED
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

SINO AG
Geschäftsbericht

SUPERNOVA METALS CORP
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

GOLDHAVEN RESOURCES
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services

Wechselprämie 5.000€ Prämie für Ihren Depot-Übertrag

Zur Aktion

Top-Tagesgeldzinsen Attraktive Tagesgeldzinsen für Depot-Neukunden

Zur Aktion

Klassik-Depot Damit Ihr Handel mit Wertpapieren auf einer soliden Basis startet

Zum Klassik-Depot